Chronik November 2011
die aktuellen Meldungen von damals

Herren 1: Gegen zwei traditionell sehr unangenehme Gegner mussten die Pfaffenhofener Volleyballer am gestrigen Samstag antreten. Im ersten Spiel des Tages ging es gegen den TSV Lenting, im zweiten gegen die Mannschaft des SC Vierkirchen – beides Gegner, an deren gummiartiger Abwehr die Pfaffenhofener in den vergangenen Jahren immer wieder gescheitert waren. Erschwert wurde der Spieltag durch den Umstand, dass nicht nur Josef Ilg und Lucas Wagner fehlten, sondern auch, dass sich Mittelblocker Stefan Barth und Libero Philipp Langmeier bereits beim Aufwärmen verletzten und somit für beide Partien kurzfristig ausfielen. Dies hatte einige Positionswechsel innerhalb der Mannschaft zur Folge, die gerade in der ersten Partie für einige chaotische Laufwege und Phasen auf dem Feld führten.

Trotz unsicherer Annahme und einiger Schwächen im Aufbauspiel gewannen die Ilmstädter den ersten Satz gegen den TSV Lenting unspektakulär mit 25:17. Nun aber zeigte sich aber der gewohnte Reflex der Pfaffenhofener, nämlich nach überlegenen Sätzen die Zügel schleifen zu lassen. Bedingt durch eine nachlassende Angabenquote und immer hektischeres Spiel am Netz gaben die MTV’ler den zweiten Satz unnötig mit 25:21 ab. Völlig unbeeindruckt von dem Durchhänger erledigte die Mannschaft von Kapitän Alex Hoffmann nun aber die folgenden beiden Sätze: so konnten die Lentinger jeweils nur bis zum Stand von 19:19 mithalten, dann distanzierten die Ilmstädter die Gegner durch klare und aggressive Netzaktionen. Folgerichtig gewannen die Pfaffenhofener diese beiden Sätze mit 25:21 und 25:20.

In der Partie gegen den SC Vierkirchen begannen die Ilmstädter routiniert und konnten sich bald einen 17:10 Vorsprung erarbeiten. Durch viele Unsicherheiten in Annahme und Aufbauspiel schafften es die MTV’ler aber, den Vorsprung wieder zu verschenken und die Vierkirchener wieder ins Spiel kommen zu lassen. Unnötig knapp ging dieser Satz gerade noch mit 27:25 an die Ilmstädter. Durch diese Aufholjagd beflügelt, hatten die Gegner nun den psychologischen Vorteil auf ihrer Seite, und mit einer relativ überschaubaren Leistung mussten die Ilmstädter mit 25:23 den Satzausgleich hinnehmen. In den folgenden beiden Sätzen aber ließ Trainer Alexander Zaisch die Mannschaft um drei Positionen rotieren, so dass jeder Angreifer nun neue Blockspieler gegen sich hatte – eine hervorragende Maßnahme, die Pfaffenhofener setzten sich nun in fast jeder Netzaktion durch und konnten ihrerseits aus einer stabilisierten Abwehr heraus immer erfolgreiche Gegenangriffe starten. Die folgenden beiden Sätze gewannen die MTV’ler dem Ergebnis nach zwar klar mit jeweils 25:14, dennoch mussten sich die Ilmstädter gegen die massierte Abwehr des SC Vierkirchen immer wieder neu beweisen.

Fazit: zwei hart erarbeitete Siege – die Mannschaft hat trotz der beiden verletzungsbedingten Ausfälle von Stefan Barth und Philipp Langmeier und der damit einhergehenden Umstellung im Team gegen zwei abwehrstarke Mannschaften gewonnen, gegen die sich die Pfaffenhofener in den letzten Jahren immer schwer tat. Dass sich die Mannschaft immer wieder ihre Chancen neu erarbeitete und diese aber dann auch zu nutzen wusste, ist eine durchaus neue Qualität dieser Mannschaft.
Max Krönauer

Damen 1:  Zitat aus dem großen Buch der Trainerweisheiten: „Es ist nicht besonders schlau, Probleme zu lösen, die man eigentlich gar nicht haben müsste.“. Und noch eines: „ An die Spitze zu kommen ist extrem schwer, dort zu bleiben aber noch viel schwerer.“. So gesehen stehen der Damenmannschaft und ihren Coaches noch einige heiße Wochen bis zum Saisonende bevor. Hoffentlich! Diese Hoffnung ist aber nicht ganz unberechtigt, denn auch am dritten Spieltag der Saison blieb die

Youngster Theresa Barus bei hrem erfolgreichen Einsatz als Libera.

Damenmannschaft ihrer Linie treu: Obwohl sie ihren Gegner regelmäßig in vielen Belangen überlegen ist, diese teilweise auch klar beherrscht, reicht es einfach nicht für einen klaren und entspannten 3:0-Sieg. Zugegeben, das ist Jammern auf hohem Niveau, aber als Trainer wird man auch nicht jünger – andererseits wird man so aber auch nicht alt!

Den ersten Schreck des Spieltages mussten Team und Coach schon vor dem ersten Ballwechsel verdauen: Die zurzeit in bestechender Form spielende Universalangreiferin Simone Schachtner verletzte sich beim Warmmachspiel am Sprunggelenk, konnte aber zunächst ohne offensichtliche Probleme eingesetzt werden. Auch ansonsten schien zunächst alles einigermaßen glatt zu laufen: Gegen den gastgebenden VfB Eichstätt dominierte der MTV die Partie von Beginn an ohne Probleme, spielte konzentriert und druckvoll und schaffte es, die starke Libera des VfB faktisch aus dem Spiel zu nehmen. Somit gingen die beiden ersten Sätze klar und verdient an den MTV, der es im folgenden Satz aber versäumte, den durchaus möglichen 3:0-Sieg einzufahren. Stattdessen leistete sich das Team zur Satzmitte eine längere Auszeit, in der auch einfachste Aktionen misslangen, von der unterirdischen Aufschlagsquote ganz zu schweigen. Als der MTV schließlich wieder zu seinem Spiel fand, war Eichstätt schon zu weit davon gezogen und konnte auf 1:2 verkürzen.

Und wie schon mehrere Male in dieser Saison verstand es das Team um Mannschaftsführerin Katha Ilmberger, mit dem selbst verschuldeten Druck umzugehen. Unspektakulär aber souverän und unaufgeregt brachte es das Spiel zu Ende und siegte verdient mit 3:1.

Auch die 2. Partie gegen den TSV Pförring war nichts für schwache Nerven. Nach sicher gewonnenem 1. Satz verlor der MTV im zweiten Durchgang wieder vollends seine Linie: Aktionen, die noch kurze Zeit zuvor wie im Schlaf funktionierten, gingen schief, Missverständnisse häuften sich, erneut gab es viel zu viele Fehlaufschläge. Auch im 3. Satz änderte sich das Bild nicht wesentlich. Der MTV lief von Anfang an einem Rückstand hinterher und schien selbst nicht recht daran zu glauben, den Tiebreak noch verhindern zu können. Erst in der Satzendphase brachten einige beherzt vorgetragene Angriffsaktionen die Pfaffenhofenerinnen wieder heran und nach dem Ausgleich zum 23:23 reichte zwei starke Aufschläge von Caro Kohlmeyer zur 2:1-Führung. Doch die Erleichterung darüber war nur von kurzer Dauer: Die Verletzung von Simone Schachtner machte einen weiteren Einsatz unmöglich, sodass neben der ebenfalls angeschlagenen Mittelblockerin Melly Röder Mannschaftsyoungster und Libera Tesi Barus einspringen mussten. Und wieder zeigte das Team die Fähigkeit, sich in entscheidenden Situationen steigern zu können. Praktisch ohne Eigenfehler, sicher im Spielaufbau und aggressiv im Angriff ließ es Pförring kein Chance mehr und siegten letztlich hochverdient mit 3:1 Sätzen. Bemerkenswert dabei die Leistung von Libera Tesi Barus: Die Mannschaftsjüngste fügte sich ansatzlos ins Spiel ein, agierte fehlerlos und bemerkenswert cool.

Fazit: Der MTV ist verdient, da ungeschlagen Tabellenführer. Dennoch bleibt noch Luft nach oben: Die schon fast traditionellen „Hänger“ werden auf Dauer nicht unbestraft bleiben.
Hannes Berger

Es spielten: Simone Schachtner (solang es ging), Elke Schneider, Geli Holzner, Theresa Barus (Libera), Jana Hofmann, Regi und Caro Kohlmeyer, Melly Röder, Babsi Seidel sowie Katha Ilmberger

B-männlich: In Kürze


C1-weiblich: Am letzten Spieltag der weibl. C1-Jugend ging es in Eching um die Qualifikation zur Kreismeisterschaft im Januar. Mit dem Gastgeber, der bisher noch keinen Spieltag hatte, und dem Tabellennachbarn Freising hatte man es mit zwei Gegnern zu tun, deren Stärke man nicht wirklich gut einschätzen konnte.
So starteten die MTV-Mädels sehr verhalten in ihr erstes Spiel, mit einigen verschlagenen Angaben ließ man sich schnell verunsichern und immer mehr das „Chaos-Spiel“ der Gastgeber aufdrücken. Erst zur Satzmitte übernahm man dann langsam das Spiel, so dass man sich mit nur 2 Punkten Vorsprung den Satzsieg sicherte. Ab dem zweiten Satz spielten die Mädels dann routiniert ihr Spiel, mit konsequentem Spielaufbau und daraus starken Angriffsschlägen ließen die Mädels sich nicht vom etwas chaotischen Spiel der Echingerinnen aus der Ruhe bringen, sondern zwangen diese zu Fehlern. Damit gewann man dieses Spiel doch relativ deutlich.

Im zweiten Spiel kam es dann zum direkten Duell der Tabellennachbarn. Dass die Freisinger auch einen sauberen Spielaufbau hatten und regelmäßig 3-mal spielen, sollte unserer Spielweise entgegenkommen, ließ beide Trainer aber auch vermuten, dass dies ein enges und spannendes Spiel werden würde.
Und das zeigte sich von Anfang an, alle Ballwechsel wurden von beiden Seiten hart umkämpft und das Spiel gestaltete sich völlig ausgeglichen. Erst zum Ende hin leisteten sich die Pfaffenhofenerinnen einige größere Fehler, so dass man den Satz knapp mit 26:24 an Freising abgeben musste. Der zweite Satz verlief nahezu identisch, die kleine Führung, die man sich erarbeitete, wurde im entscheidenden Moment wieder verloren und man musste wieder den Gegnern den Vortritt lassen. Doch dann wendete sich das Blatt plötzlich: mit starken Angabenserien und einer "Wahnsinns"-Abwehrleistung ließen die Mädels um Kapitän Sabrina Penner den Freisingern keine Chance ins Spiel zu kommen – nahezu jeder Ballwechsel wurde perfekt zum Punkt verwandelt, so  dass die Gegner überraschend zu 10 verloren. Nun vollkommen motiviert und gepusht vom vorherigen Satz wollte man nun den vierten Satz wieder für sich entscheiden. Dies zeigten die Mädels ähnlich wie im dritten Satz, erst zum Ende hin nahm die Konzentration und Kraft etwas ab, so dass man die Freisinger noch mal näher herankommen ließ. Im Tiebreak musste man dann allerdings leider etwas Tribut zahlen. Während Freising mit elf Spielerinnen angereist war, mussten die MTV-Mädels mit einer Ersatzspielerin nahezu durchspielen, so dass sich das lange und anstrengende Spiel bemerkbar machte. Nach fast zwei Stunden reiner Spielzeit fehlte die letzte Spritzigkeit, um den Freisingern die entscheidenden Punkte abzunehmen und so musste man sich knapp im Tiebreak geschlagen geben. Das Spiel war aber mit Abstand das Beste, was die Mädels bisher abgeliefert haben – ihr ganzes Können haben sie gezeigt und sind zum Teil über sich hinaus gewachsen. Mädels – ihr wart spitze!!!
Regi Kohlmeyer


D-männlich: Einen großen Erfolg feierte die männl. D-Jugend beim heutigen Heimspieltag in der Niederscheyrer Halle. In Abwesenheit von Trainer Uwe Lessel und unter der Führung von Ersatz-Coach Erika Buchberger sowie zahlreichen helfenden Eltern konnte sie sich durch zwei klare Siege über Buxheim und Freising den 2.Platz sichern, der ihr auch am letzten Spieltag im Januar nicht mehr zu nehmen ist, und sich somit durchaus überraschend für die oberbayrische Meisterschaft Anfang Febraur in Bad Endorf qualifizieren. Mit viel Pech allerdings hatte man gegen den Dauer-Rivalen und im Durchschnitt ein Jahr älteren SV Stammham erneut knapp im Tie-Break das Nachsehen. Verlor man diesen Tie-Break beim ersten Spieltag im Oktober noch etwas deutlicher 8:15, so lag man diesmal sogar mit 13:12 in Führung, als sich Stammspieler Christoph Hummler am Daumen verletzte und ausgewechselt werden musste. Durch diese "Störung" etwas aus dem Rhythmus gekommen, gingen die nächsten drei Punkte leider an Stammham.

Die ihm geschilderte riesige Enttäuschung der Mannschaft ist für Trainer Lessel jedoch ein äußerst positives Zeichen, dass die Spieler neben den stetig wachsenden technischen und auch taktischen Fähigkeiten mittlerweile einen riesigen Siegeswillen entwickeln, auch wenn in dieser eigentlich älteren Altersstufe dieser Quali-Erfolg völlig überraschend kam.
Coach Buchberger zeigte sich jedenfalls beeindruckt vor allem von der hohen (Sprung)-Aufschlag-Qualität sowie dem immer konstanteren 3x-Spielen mit Angriffs-Abschluss. Jetzt darf man gespannt sein, wie die letzten Spieltage in der E-Jugend und F-Jugend verlaufen, in denen die nahezu selben Spieler derzeit Tabellenführer sind.

Es spielten: Daniel Nothnagel, Maxi Niedermayr, Jannis Rothenhäusler, Fabian Witzel, Christoph Hummler


Hobby 1: Am letzten Mittwoch traten wir um 20 Uhr zu unserem Heimspiel gegen Wolnzach an, welche spielfreudig und in großer Zahl erschienen. Wir mussten leider wieder in Minimalbesetzung antreten. Es spielten:  Jutta, Uschi, Anke, Stefan, Wolfgang und Michael, so blieb sozusagen kein Spielraum für Auswechslungen.

Druckvoll mit starken Angriffen und sehr engagierten Abwehraktionen entwickelten die Wolnzacher ihr Spiel, wo wir nicht gegenhalten und genügend Druck aufbauen konten, so dass das Spiel 25:18  für Wolnzach endete.

Auch im 2. Satz konnten wir nicht genug für uns punkten, da unsere Angriffe sehr gut abgewehrt wurden oder gar nicht so guter Spielaufbau zustande kam, durch ungenaue Annahmen oder schlechte Reaktion unsererseits. 19:25

Im 3. Satz starteten wir dann, beseelt von dem Wunsch, wenigstens einen Satz für uns zu verbuchen, sehr glücklich mit einem guten Zusammenspiel. Bei einer Führung von 15:10 sahen wir uns schon unserem Ziel wenigstens näher rücken. und die Wolnzacher Manschaft schien stellenweise etwas durcheinander. Aber bald wendete sich das Blatt und nach einem mißlungenen Satzballaufschlag auf unserer Seite, kam es zum Unentschieden und endete schließlich mit einem Sieg für Wolnzach. 27: 25.
Anke Schmitt



Hobby 2: Nachdem wir zuvor in unserem Turnier in Niederscheyern beim ersten Aufeinandertreffen geben den Neuling aus Schrobenhausen mit 2:1 knapp verloren hatten, waren wir hoch motiviert nun dieses Punktspiel am 24.11 für uns zu entscheiden.
Bereits in der Anfangsphase des 1. Satzes war der Wille und die Einsatzbereitschaft zum Sieg auf beiden Seiten klar zu erkennen und nicht zu überhören. Die Fans von SOB mit ihrer lauten ’’Vuvuzela’’ und wir mit unserem’’ gewohnten Tequila’’ !
Entsprechend entwickelte sich der 1. Satz zu einem ausgeglichenen Punktesammeln auf beiden Seiten. Durch druckvolle Angriffe und gutes Stellungsspiel in der Abwehr wurden Punkt für Punkt gesichert und der 1. Satz mit 25: 22 gewonnen.
Hierbei wurden wir vom Gegner durch die  teilweise übermotivierten Aktionen beschenkt Nun hatten wir den Gegner und seine Spielweise kennen gelernt und waren überzeugt auch den 2. Satz zu gewinnen.
Mit bester Stimmung und unverändert guter Konzentration, setzten wir unsere erfolgreiche Spielweise im 2. Satz fort und beherrschten mit einigen Punkten Abstand den gesamten Spielverlauf. Während wir zunehmend Spaß am Spiel hatten, verstummten bei den Fans von SOB die Anfeuerungsrufe und die Vuvuzela. Am Ende hatten wir durch ’’big points ’’von Klaus, Erna, Dietmar und Charly ungefährdet mit 25:18 den 2. Satz sicher.
Nun galt es nach langer Zeit mal wieder einen’’ Dreier’’ nach PAF mitzunehmen.
Jedoch wurde der Schwung aus dem 2. Satz zu Anfang des 3. Satzes bei einem Rückstand von 7:1 etwas ausgebremst. Nach der Auszeit fanden wir dann zunehmend zu unserer gewohnten Spielstärke zurück. Ziemlich abgeklärt und routiniert wurde Punkt für Punkt gemacht. Beim Stand von 24:15 wurde es dann noch einmal spannend. Nach drei Schmetterschlägen von Klaus, die noch abgewehrt wurden,  hat er dann mit all seiner Routine den finalen Ball klar gemacht.  

Nun freuen wir uns auf das Derby am 14. Dezember gegen unsere U50zig Youngsters.
Viktor Bahr

Es spielten: Gabi Reiling, Erna Wittmann, Dietmar Endress, Charly Kaufmann, Klaus Volkmer, Walter Steindl, Viktor Bahr, mit aufmerksamer Unterstützung von der Seitenlinie durch  Reno Wohlschläger.

Freitag, 25.11.11
Das Wichtigste von der MTV-Sitzung
Nach der letztwöchigen Ausschuss-Sitzung des gesamten MTV, könnt Ihr (wie auch in Zukunft immer) auf der neuen MTV-Hauptverein-Unterseite die wichtigsten Ergebnisse nachlesen, die auch für uns von Relevan sind:
Zu den News vom MTV-Hauptverein




Sonntag, 20.11.11
C2-weiblich feiert ersten Saisonsieg -
E1-männlich bleibt ohne Satzverlust, erster Satzgewinn für die "Zweite"

Damen 1: „Schwere Geburten ergeben die schönsten Kinder!“. Mit diesem weisen Ausspruch kommentierte Co-Trainer Max Krönauer die entsprechende Ergebnismitteilung vom Damenspieltag bei der DJK Ingolstadt. Dort war das MTV-Team neben den Gastgeberinnen auf den SV Eitensheim getroffen und hatte besonders in der zweiten Begegnung wesentlich mehr Mühe als erwartet und erhofft.
Zunächst galt es jedoch, den bislang ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer DJK Ingolstadt zu bezwingen, ein eingespieltes und erfahrenes Team, gegen das man in der Vergangenheit schon häufig Schwierigkeiten gehabt hatte. Doch diesmal zeigte sich, dass der MTV in den letzten Jahren spielerisch gereift ist. Ruhig und konzentriert zog er sein Spiel auf und setzte die Gastgeberinnen einem konstanten Druck aus, dem diese in den beiden ersten Sätzen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Von ihrer stark aufspielenden Zuspielerin Katha Ilmberger immer wieder mustergültig in Szene gesetzt zeigten alle Angreiferinnen eine beeindruckende Offensivleistung, außerdem trug das zuletzt intensivierte Aufschlagtraining Früchte.
Mitte des dritten Durchganges sah der nun auf einigen Positionen veränderte MTV beim Stand von 14:5 schon wie der sichere Sieger aus, versäumte es jedoch „den Sack zuzumachen“. Eine kurze Phase mit zahlreichen Eigenfehlern und Fehlaufschlägen nutzte die DJK um sich ins Spiel zurückzukämpfen, glich zum 19:19 aus und verkürzte kurz darauf zum 2:1 nach Sätzen. Doch die Reaktion der Pfaffenhofenerinnen war beeindruckend: In unveränderter Aufstellung, jetzt aber wieder konsequent und mutig aufspielend, ließen sie am letztlich verdienten 3:1-Sieg keinen Zweifel mehr aufkommen.

Mit dem Team des SV Eitensheim traf man in der zweiten Partie des Tages auf einen Gegner aus dem Tabellenkeller, der seinerseits gegen die DJK Ingolstadt klar mit 3:0 unterlegen war und dabei eine eher überschaubare Leistung gezeigt hatte. Und so beging man in Reihen des MTV den Fehler, die Gegnerinnen etwas zu unterschätzen. Ganz anders als zu erwarten, überzeugte der SV von Anfang an mit großem Kampfgeist und durchdachten Angriffsaktionen, lies die Pfaffenhofenerinnen nicht zur Entfaltung kommen und ging verdient mit 1:0 in Führung. Erst im zweiten Durchgang gelang es diesen wieder, zu ihrem Spiel zu finden. Besonders im Block zeigte sich jetzt eine eklatante Überlegenheit des MTV: Neben der von einer Verletzung gehandicapten Mittelblockerin Melly Röder überzeugte vor allem der „Kohlmeyer-Riegel“: Die beiden Schwestern Regine (Diagonalspielerin) und Caroline (Mittelblockerin) brachten die gegnerischen Angreiferinnen praktisch zum verzweifeln und trugen maßgeblich zum verdienten Satzausgleich bei. Leider gab dieser dem Team um Mannschaftsführerin Katha Ilmberger nicht die Sicherheit, die Partie nun sicher nach Hause zu bringen, vielmehr kippte das Spiel erneut. Plötzlich ohne jeden Druck und Konsequenz im Angriffsspiel musste man dem weiterhin aufopferungsvoll kämpfenden SV den 3. Durchgang überlassen.

Wiederum beeindruckend war die nun folgende Reaktion des MTV: Unaufgeregt und im Stile einer schon sehr erfahrenen Mannschaft nahm er das Heft wieder in die Hand und steigerte sich im Sog der nun wie entfesselt angreifenden Mittelblockerin Caro Kohlmeyer von Ballwechsel zu Ballwechsel und agierte wie aus einem Guss, sodass der letztlich verdiente 3:2-Sieg zu keiner Zeit mehr in Gefahr geriet.

Fazit: Zwei verdiente aber teilweise schwer erarbeitete und erspielte Siege. Erfreulich: Das Team versteht es offensichtlich immer besser, auch nach Rückschlägen wieder ins Spiel zu finden und sich am eigenen Schopf aus dem Schlamassel zu ziehen.
Hannes Berger

Es spielten: Simone Schachtner, Elke Schneider, Geli Holzner, Kathrin Huber, Theresa Barus (Libera), Jana Hofmann, Regi und Caro Kohlmeyer, Eileen Ecke, Melly Röder, Babsi Seidel sowie Katha Ilmberger

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Neues Mannschaftsfoto

B-männlich: Ein Kommunikations-Problem zwischen Trainern und Spielern gab es scheinbar beim heutigen 2.Turnier-Spieltag der männl. B-Jugend. Nachdem zum vereinbarten Abfahrts-Treffpunkt nach Dachau heute Morgen nur ein einziger Spieler erschienen war und Spieltags-Coach Josef Ilg nichts Weiteres über die restlichen Spieler in Erfahrung bringen konnte, beschloss er, den Staffelleiter zu informieren und die Teilnahme seiner Mannschaft abzusagen. Als er diesen am späten Nachmittag erst erreichen konnte, fiel er dannn aus allen Wolken, als dieser ihm mitteilte, dass die restlichen 5 Spieler seiner Mannschaft - ohne das Wissen aller drei Trainer - mit dem Zug nach Dachau gefahren waren. Dort konnten sie zwar - weil unvollständig - nicht antreten, leiteten aber gewissenhaft die ihnen zugeteilten Spiele als Schiedsrichter und entgingen somit einem Bussgeld.
In 35 Jahren Abteilungsgeschichte dürfte die Art dieser Aktion wohl eine Premiere gewesen sein.


D-weiblich: Heute startete  die jüngste weibliche Turniermannschaft des MTV in Vollbesetzung nach Kösching zu ihrem zweiten Spieltag. Mit großer Hoffnung, sich nun besser zu schlagen als am letzten Spieltag, traf man als Tabellenschlusslicht in den beiden Partien auf Kösching II (2.) und Freising (7.).
Und diesen Willen zeigten die Mädels auch im ersten Satz – nach total verschlafenem Start mit 4:10 Rückstand konnten die Mädels auf 11:11 ausgleichen und es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel um jeden einzelnen Punkt. Erst zum Ende des Satzes hin musste man die bisher ungeschlagenen Gegner etwas ziehen lassen. Für den zweiten Satz nahmen sich nun die Mädels vor, von Anfang an Gegenwehr zu leisten. Doch es kam ganz anders – nach den ersten beiden erkämpften Punkten gaben die MTV-lerinnen widerstandslos auf, die wenigen erhaltenen Punkte wurden durch verschlagene Angaben an den Gegner zurückgeschenkt.
Im zweiten Spiel traf man dann auf die ebenfalls sieglosen Freisinger. Hier zeigten die Mädels, die nun in einer Mischung aus „erfahrenen“, bereits in der C-Jugend mitspielenden Mädls und neuen jungen Talenten bestand, dass sie doch bereits Einiges können. Mit guten Angaben und einer engagierten Abwehrleistung ging der Satz an Pfaffenhofen.  Im zweiten Satz versuchte man nun sogar mit drei Anfängerinnen auf dem Feld an die gute Leistung aus dem ersten Satz anzuknüpfen, was allerdings leider nicht ganz gelang, sodass man erst im dritten Satz mit dem bewährten Team aus Satz 1 den Sieg bedenkenlos eintüten konnte.
Regi Kohlmeyer

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Hobbies: In Kürze

Die Abteilungsleitung hat sich bekanntermaßen eine Verstärkung der Jugendarbeit auf die Fahnen geschrieben und freut sich daher besonders, dass 1.Damen-Angreiferin Theresa Lohmaier mit ihrem Mann Zeno mit gutem Beispiel vorangehen. Seit dem 4. August sind sie stolze Eltern ihrer Tochter Luisa, die sich wie Mama und Papa schon früh für den Volleyballsport entschieden hat. Da allerdings der Aufbau einer K-Jugend (U2) weiblich noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird, hat die Damenmannschaft beschlossen, das junge Talent in ihre Reihen aufzunehmen und auch gleich ein passendes Trikot
besorgt.

Die Abteilungsleitung gratuliert auf diesem Wege noch einmal im Namen der gesamten Abteilung ganz herzlich!

Sonntag, 06.11.11
1.Herren  erreicht Kreispokal-Halbfinale

Eine bisher ungewohnte Aufgabenstellung ergab sich für Trainer Alex Zaisch am vergangenen Freitag im Pokalspiel gegen den bisher ungeschlagenen aktuellen Bezirksklassen-Zweiten MBB Manching, trat doch die Mannschaft in fast kompletter Besetzung zum Freitagabendspiel an. Folglich konnten zum ersten Mal in dieser Spielzeit verschiedene Mannschaftsaufstellungen geübt werden.

Dass die Partie kein Selbstläufer werden sollte, wurde sogleich im ersten Satz deutlich, den die Pfaffenhofener nach einigermaßen konzentriertem Beginn immer mehr aus der Hand gaben. Mit schlechter Annahme und dementsprechend mäßigem Angriffsspiel gelang es den Ilmstädtern nie, einen Vorsprung herauszuarbeiten. Im Gegenteil, eine mit acht Fehlangaben (!!) miserable Aufschlagquote sorgte für einen großen Bruch im Spiel des MTV- folgerichtig gewannen die Manchinger den ersten Satz mit 25:21.
Nun aber war der Ehrgeiz der Pfaffenhofener geweckt: die Mannschaft aus der lebenswertesten Stadt der Welt spielte zwar nicht überragend aber dennoch solide, so dass mit Beginn des zweiten Satzes die Rollenverteilung dem Alltag in der Ligenzugehörigkeit entsprach. Ohne groß eigene Akzente zu setzen, aber dafür aus einer stabilen Annahme und Abwehr heraus konnten sich die Ilmstädter in den folgenden drei Sätzen jeweils bis zur Satzmitte immer etwas absetzen um dann den Vorsprung bis zum Satzende verwalten.

Mittwoch, 02.11.11
Saisonstart nach Mass für Damenmannschaft -
Auch beide Hobby-Teams gewinnen ihre Punktspiele

Damen 1: Mit einem beinahe perfekten Auftaktspieltag ist die Damenmannschaft in die neue Spielzeit gestartet. Mit zwei verdienten und nie wirklich gefährdeten 3:1-Siegen im Gepäck kehrte das diesmal von Silke Schneider gecoachte Team vom Auswärtsspieltag in Hallbergmoos zurück.
In der ersten Partie gegen den gastgebenden VfB war es der MTV, der von Beginn an das Heft in die Hand nahm. Dank einer sicheren Ballannahme konnte er am Netz ein druckvolles Offensivspiel aufziehen, dem der Aufsteiger aus Hallbergmoos nichts entgegenzusetzen hatte. Ohne je in ernsthafte Schwierigkeiten gekommen zu sein, erspielte sich Pfaffenhofen eine 2:0-Satzführung und sah schon wie der sichere Sieger aus.
Einige Konzentrationsschwächen im Spielaufbau zu Beginn des 3. Spielabschnittes gaben den Gastgeberinnen dann allerdings noch einmal etwas Hoffnung. Zu hektisch und dadurch zu unkonsequent agierte nun der Absteiger aus Pfaffenhofen und brachte so die Gegnerinnen wieder ins Spiel. Diese nutzen die sich unverhofft bietende Chance zum Satzgewinn.
Mit Beginn des 4. Satzes stellten sich dann schnell wieder die alten Kräfteverhältnisse ein. Mit Serien von bärenstarken Aufschlägen und wieder selbstbewusst vorgetragenem Angriffsspiel übernahm der MTV wieder die Kontrolle und siegte letztlich gochverdient mit 3:1 Sätzen.

In der 2. Begegnung des Tages traf man auf den SSV Schrobenhausen, den man vor 2 Wochen mit einem problemlosen 3:0 -Sieg aus dem Pokalwettbewerb geworfen hatte. Die Geschichte dieser Begegnung ist schnell erzählt: Es verlief praktisch deckungsgleich zur ersten Partie des Tages, wenn auch mit einer auf mehreren Positionen veränderten Aufstellung.

Mit diesen beiden 3:1-Siegen feierte das Team um Mannschaftsführetin Katha Ilmberger zwar einen Saisonauftakt nach Mass, was diese Resultate aber wirklich wert sind, wird sich aber erst am nächsten Spieltag zeigen, wenn man auf die bislang ebenfalls noch ungeschlagene DJK Ingolstadt trifft.
Hannes Berger

Es spielten: Katha Ilmberger, Babsi Seidel, Jana Hofmann, Regi Kohlmeyer, Caro Kohlmeyer, Melly Röder, Eileen Ecke, Simone Schachtner, Elke Schneider, Geli Holzner, Kathrin Huber und Theresa Barus


Hobby 1: An unserm 2. Spieltag der diesjährigen Hobbyrunde waren wir zu Gast in Schrobenhausen. Dieses Team hatte sich im letzten Jahr neu in der Hobbyliga angemeldet und konnte nach einem 1. Platz in der B-Runde auch gleich in die Hobby A-Runde aufsteigen. Wir waren deshalb gespannt, welcher unbekannte Gegner uns in SOB erwartete.

Die großen Männer des SSV setzten uns von Anfang an unter Druck und es entwickelte sich ein heißer Kampf um jeden Ball. Besonders die langen, flachen und starken Angaben eines gegnerischen Spielers brachten unsere Annahme mehrmals aus dem Konzept. Mit einem knappen 23:25 ging dieser erste Satz an die Schrobenhausener.

Durch diesen Rückstand motiviert, aber auch, weil der Gegner die halbe Mannschaft austauschte, konnten wir im 2. Satz von Anfang an Druck machen. Auch die schweren Angaben kamen diesmal aus unseren Reihen und der SSV konnte überhaupt nicht kontern. Souverän gewannen wir diesen mit 25:5.

Im entscheidenden 3. Satz spielte Schrobenhausen wieder in der Aufstellung wie am Anfang. PAF I war mittlerweile eingespielt und konnte sich einen Vorsprung von 3 bis 4 Punkten erarbeiten, den sie auch bis zum Ende hielten und mit 25:19 gewannen.

Der Fanblock auf Schrobenhausener Seite brauchte 2 Langbänke und war in der Lautstärke von PAF nicht zu übertrumpfen, was das Spiel zusätzlich erschwerte,
Jutta Thalhammer

Es spielten: Wolfgang, Stefan, Michael N., Kalle, Anke und Uschi
Kleiner Fanblock: Dani und Jutta

Hobby 2: Letzten Mittwoch bestritten die Hobbies von PAF 2 (die Ü50 J) ihren ersten Heimspieltag gegen Ilmmünster in der neuen Realschulhalle. Von Anfang an lief der 1. Satz bei uns prima. Wir sprühten vor Spielfreude waren hochkonzentriert und es gelang uns fast alles.
Bald schon hatten wir einen komfortablen Vorsprung herausgespielt, den wir bis zum Satzende nicht mehr aus der Hand gaben (25:17).
Nach dem Motto „never change a winning team“ spielten wir den 2. Satz genauso konzentriert wie den 1.Ilmmünster konnte erst kurz vor Satzende durch ein paar direkte Aufschlagpunkte etwas näher herankommen.In der Auszeit nahmen wir uns vor, Ruhe zu bewahren und den Satzball zu verwandeln.Das wurde uns leicht gemacht, denn der folgende Aufschlag des Gegners segelte ins Aus (25:18).

Im 3. Satz durften dann auch unsere 2 geduldigen Bankdrücker ran. Zunächst lief es weiterhin gut, bis Ilmmünster eine größere Aufschlagserie startete, so dass wir schnell 5:16 hinten lagen. Dabei gelangen die Annahmen eigentlich gut, nur konnten wir dann keinen richtigen Druck aufbauen und machten zu viele eigene Fehler.
Nach einem Wechsel kamen wir wieder für ein paar Punkte näher ran, jedoch blieb der Vorsprung der Illmünsterer groß. Wir hatten uns schon mit dem Satzverlust abgefunden und wollten nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.Aber plötzlich war die Lockerheit wieder da, wir spielten unverkrampft, die Aktionen gelangen und wir holten Punkt für Punkt auf. Wir spielten uns dann regelrecht in eine Euphorie hinein und die armen Ilmmünsterer mussten auch noch den Verlust des 3. Satzes hinnehmen (25:22).