Chronik Februar 2012
die
aktuellen Meldungen von damals
Sonntag, 12.02.12
Erfahrung
gesammelt in Eiselfing: C-weiblich bleibt bei der "Oberbayrischen"
sieglos -
Emotionale Achterbahnfahrt in Rott a.Inn: Männl. F-Jugend
folgt der E-Jugend zur südbayrischen Meisterschaft
Grossen
Einsatz zeigte die männl.F-Jugend (blaue Trikots) bei der
"Oberbayrischen" in Rott a.Inn. Der Lohn: Platz 5 unter 12 Teams und
die Quali zur südbayrischen Meisterschaft
Oberbayrische
Meisterschaft Cw
in Eiselfing:
Vorrunden-Dreier-Gruppe:
SV Germering -
C-weiblich
SV Inning -
C-weiblich
Überkreuzspiel um
die Plätze 9-12:
TSG Maisach -
C-weiblich
Spiel um Platz 11:
SSV Schrobenhausen -
C-weiblich |
2:0
2:0
2:0
2:1 |
Oberbayrische
Meisterschaft Fm in Rott a.Inn:
Vorrunden-Dreier-Gruppe:
TSV
Steingaden - F-männlich
TSV Unterhaching -
F-männlich
Zwischenrunden-Vierer-Gruppe:
ASV Dachau -
F-männlich
ASV Rott a.Inn -
F-männlich
TSV Grafing -
F-männlich
Viertelfinale:
TSV Holzkirchen -
F-männlich
Spiel um Platz 5:
TSV Grafing -
F-männlich |
0:2 (16,10)
2:0 (-13,-20)
2:0 (-12,-10)
0:2 (11,5)
2:1 (-23,14,-14)
2:0 (-20,-21)
0:2 (23,14) |
Gleich
für zwei der insgesamt vier qualifizierten Jugendmannschaften
fanden an diesem Wochenende die oberbayrischen Meisterschaften statt,
mit unterschiedlichem Erfolg. Während die weibl. C-Jugend beim
Turnier in Eiselfing leider nur an Erfahrung gewinnen konnte, ein Sieg
jedoch nicht klappte und damit nur der 12. und letzte Platz
heraussprang,....schaffte es die männl. F-Jugend in Rott
a.Inn,
einen überraschend guten 5.Platz unter 12 Teams
herauszuspielen
und sich damit - wie bereits die E-Jugend vor 2 Wochen - für
die
südbayrische Meisterschaft zu qualifizieren. Mit vier Qualis
zu
oberbayrischen und zwei Qualis zu südbayrischen
Meisterschaften
ist die laufende Saison damit die erfolgreichste Jugend-Saison seit
Abteilungsgründung.
C-weiblich: Die
Oberbayerische Meisterschaft der weibl. C-Jugend richtete in diesem
Jahr der TSV Eiselfing aus, doch unsere Gruppenphase fand in Wasserburg
statt.
Dabei traf der MTV auf den SV Inning und - im ersten Spiel
– auf den SV Germering. Wie leider schon so oft an den
Spieltagen verschliefen die MTV-Mädels den ersten Satz
komplett. Im zweiten kämpften sie sich dann zwar zu Satzmitte
noch heran, doch die Aufholjagd kam zu spät.
Als Verlierer der ersten Partie durften die Pfaffenhofenerinnen
anschließend gleich gegen den SV Inning – den
späteren Vizemeister – antreten. Leider spiegelte
sich hier der Verlauf des ersten Spiels wider. Zwar zu Beginn
motiviert, verzweifelten die Mädels zunehmend an der straken
Abwehrleistung der Gegnerinnen, agierten verunsichert und konnten so
die Inninger zu keiner Zeit unter Druck setzen; eigene Fehler, die seit
Saisonbeginn nicht mehr aufgetreten waren, zeigten sich wieder
deutlich. Damit musste man dieses Spiel auch abgeben.
In den Platzierungsspielen 9-12 traf man nun auf den TSG Maisach. Durch
einen konzentrierten Beginn setzten sich die MTV-lerinnen
zunächst etwas ab, ließen dann zur Satzmitte wieder
nach und konnten den konstant spielenden Maisachern nicht ganz Paroli
bieten.
So traf man im letzten Spiel zum vierten Mal in dieser Saison auf den
SSV Schrobenhausen. Motiviert nun endlich den ersten Sieg einzufahren,
zeigten sich die Mädels während des ersten Satzes
durchgehend couragiert – dementsprechend groß war
die Freude nach Gewinn dessen. Leider ließen die
Pfaffenhofenerinnen anschließend die Zügel wieder
schleifen; angeschlagen von den Spielen in der recht kalten Halle brach
die Leistung im zweiten Satz letztlich ganz ein, weder in diesem noch
im folgenden Satz hatte man die Kraft, den Schrobenhausenern etwas
entgegen zu setzen.
Insgesamt konnte also leider nur ein Satzgewinn gefeiert werden, aber
zumindest konnten die MTV-Mädels immer wieder aufblitzen
lassen, was sie eigentlich können – es fehlt
„nur“ noch die Konstanz. Dies macht aber Hoffnung
auf die nächste Saison, da bis auf drei Spielerinnen noch alle
am Spielbetrieb der C-Jugend teilnehmen dürfen.
Regi Kohlmeyer
Es
spielten: Emily Buchberger, Lena Eisenberger, Lisa
Glücksmann, Annika Häßler, Marie Kirchner,
Sabrina Penner, Verena Penner, Lara Schleßing, Claudia
Schiebel, Lena Stanglmayr, Emily Winter
Alle Ergebnisse und
End-Stand
F-männlich: Eine
regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle erlebten Trainer Uwe
Lessel und - vor allem aber - seine F-Jugend-Spieler selbst bei der
oberbayrischen Meisterschaft gestern und heute in Rott a.Inn. Jedes der
insgesamt 7 Spiele der MTVler hatte dabei seine eigene Geschichte, und
mit einem sehr guten 5.Platz beendeten die Youngsters unverhofft
erfolgreich das Turnier und folgen damit der männl. E-Jugend
zur
"Südbayrischen", die für die F-Jugend am
10./11.März in
Königsbrunn bei Augsburg stattfindet.
Wie bei der E-Jugend sollte bereits das 1.Spiel über die
Qualifikation dafür entscheiden, denn in den vier 3er-Gruppen
sollten sich die jeweils beiden Gruppen-Ersten qualifizieren.
Ähnlich wie bei den etwas älteren Spieler-Kollegen
verlief
dann auch die 1.Partie gegen den technisch unterlegenen TSV Steingaden:
Anfangs etwas nervös angesichts der Wichtigkeit des
Spielausgangs
fanden die Pfaffenhofener aber immer besser ins Spiel und hatten
spätestens Mitte des 2.Satzes jede Hemmung abgelegt und fuhren
einen letztlich sicheren 2:0-Sieg ein. Riesen-Freude über die
damit früh geschaffte Qualifikation begleitete danach die
Ilmstädter in die zweite Gruppen-Partie gegen den
"gefürchteten" TSV Unterhaching, und hier zeigte man trotz der
diesmal technischen Überlegenheit des Gegners vor allem im
2.Satz
eine kämpferisch überragende Leistung. Es reichte
zwar nicht
zum Sieg, aber man war wesentlich näher an einem Satzerfolg
dran
als noch vor 2 Wochen gegen den späteren oberbayrischen
E-Jugend-Meister.
In der folgenden Zwischen-Runden-Vierergruppe hieß der erste
Gegner - wie vor 2 Wochen - anschließend erneut ASV Dachau.
Man
konnte noch nicht ahnen, dass man hier gegen den späteren
Turniersieger spielte, aber eine erstmals sehr (unnötig)
unmotivierte Leistung bescherte den Dachauern ein leichtes Spiel.
Völlige Bewegungs-Faulheit oder aber unnötige Hektik
bei
zahlreichen Aktionen ließen Trainer Lessel zeitweise
ungewohnt
laut werden, und eine entsprechende zurechtweisende Ansprache nach dem
Spiel hatte immerhin zur Folge, dass diese schludrige Einstellung im
weiteren Verlauf des Turniers nicht mehr in ähnlicher Form
aufkommen sollte. Glücklicherweise beendete ein klarer
2:0-Erfolg
gegen einen erscheckend schwachen ASV Rott (der immerhin sowohl die
Kreisrunde Chiemgau als auch die Vorrunden-Dreiergruppe als Erster
beendet hatte) den 1.Turniertag. Auf den völlig
unkonventionell,
weil immer gleich die ersten Bälle zurückspielenden
Gegner
hatten sich die MTVler gut eingestellt und ließen mit einer
nun
wieder überzeugenden Laufarbeit den Chiemgauern keine Chance,
sprich nur 16 Punkte in zwei Sätzen.
Das wohl emotionalste Spiel ihrer noch jungen Volleyball-Karriere
erlebten die Pfaffenhofener schließlich beim letzten
Zwischenrunden-Spiel gegen den TSV Grafing am heutigen Sonntag Morgen.
Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Felix Eberhardt konnte
man heute nur noch zu zweit antreten, was die beiden Youngsters Maxi
Niedermayr und Vincent Wallrab dann aber gleich gegen Grafing erleben
mussten, erforderte von Trainer Lessel sowie Vincent Wallrabs Papa
minutenlange tröstende "Aufbauarbeit". Nach einem 1.Satz, in
dem
ständig die Führung wechselte und sich die beiden in
etwa
gleichstarken Mannschaften nichts schenkten, folgte nach zwei leichten
Fehlern zum 23:25-Satzverlust bereits die erste "verzweifelte
Enttäuschung". Einen der besten Sätze des Turniers
zeigte man
dank schneller mentaler Regeneration anschließend jedoch im
Zweiten, den man klar und unter ständigem eigenen Anfeuern
25:14
für sich entschied. Diese Erfolgswelle hielt
schließlich
sogar im entscheidendne Tie-Break bis zum eigentlich vorentscheidenden
Stand von 14:10 an. Dann folgte jedoch das, was jeder Volleyballer
einmal erlebt, was für die beiden 10-jährigen
allerdings
etwas zu heftig über sie hereinbrach: 6 Punkte in Folge
für
Grafing ließen die vier zuvor erspielten Matchbälle
nicht
nur dahinschmelzen sondern hatten auch den 1:2-Spielverlust zur
Folge....Und was Trainer Lessel dann mitansehen musste, hatte er so
noch nie erlebt: Von minutenlangem Weinkrampf geschüttelt und
unfähig, ein Wort herauszubringen, versanken beide Spieler in
tiefer Enttäuschung und verlangten von ihren beiden Betreuern
alle
erdenklichen Trostspende-Worte und -Aktionen ab.
Schade, dass das folgende, erwartete mentale Loch ausgerechnet auf das
anschließende Überkreuzspiel gegen den TSV
Holzkirchen fiel.
Denn gegen den objektiv nur geringfügig stärkeren
Gegner
verhinderten nun schwere Beine und leere Gedanken einen erfolgreicheren
Spielverlauf. Immerhin endeten beide Sätze mit 20:25 und 21:25
trotz dessen relativ knapp, wäre nicht das "schreckliche
Spiel"
zuvor gewesen, wäre wohl eine Qualifikation fürs
Halbfinale
durchaus zumindest denkbar gewesen. So musste man nun aber innerhalb
von 2 Stunden im Spiel um Platz 5 ein 2.Mal gegen Grafing antreten, und
was seine Jungs hier wiederum zeigten, erfüllte Trainer Lessel
mit
Stolz. Man vermochte es nun, jegliche leichten Fehler abzustellen und
mit der besten Aufschlags- und Angriffsquote des gesamten Turniers
feierte man abschließend nicht nur eine klare Revanche,
sondern
belohnte sich selbst noch mit der größten
Siegesfreude des
Turniers, was für alle Beteiligten einen absolut
versöhnlichen Turnier-Abschluss bedeutete.
Es
spielten: Maxi Niedermayr, Vincent Wallrab, Felix Eberhardt
Alle Ergebnisse und
End-Stand
Versöhnlicher
Abschluss nach einem bewegenden Turnier-Wochenende: Die männl.
F-Jugend bei der Siegerehrung durch Bezirks-Spielwart Heinz Hesse
Sonntag, 05.02.12
Neues
Abteilungs-Logo ist
fertig und bereits in Nutzung -
"Oberbayrische" für männl. D-Jugend noch eine Nummer
zu groß: Platz 11 unter 12 Teams
Was
lange währt, wird endlich gut! Oder: Die schwersten Geburten
ergeben die
schönsten Kinder! Oder: Gut Ding will Weile haben! Oder, oder,
oder... Alles
Sprichwörter wie gemacht für unser neues
Abteilungslogo. Dessen Entwicklung hat
nämlich deutlich länger gedauert und mehr
Diskussionen hervorgerufen als
erwartet, dafür ist das Ergebnis umso ansprechender, wie
zumindest die Abteilungsleitung findet.
Erst Mitte
vorletzter Woche hat sie sich nämlich im Stile lupenreiner
Demokratoren
auf einen mehrfach verbesserten Entwurf der Firma Beck AVM
geeinigt und hofft nun auf allgemeinen
Zuspruch und rege Verwendung. Dass der ein oder andere dem "coolen", an
den Musik-Sender angelehnten alten Logo nachtrauert ist
verständlich, warum wir dieses Logo aber ersetzen musten,
wurde
bereits mehrfach erklärt. Dafür ist nun nicht nur
unsere
Sportart auch graphisch "ersichtlich", auch ist das Pfaffenhofener
Stadt-Wappen sichtbar integriert (im Inneren des Balles), was auch
eines der Ziele war bei der neuen Gestaltung.
Das neue Logo wird nun nach und nach auf allen Werbe-Mitteln, die uns
zur Verfügung stehen, integriert werden. Eine erste Nutzung
erfährt es bereits auf unseren brandneuen
Trainingsanzügen,
die in diesem Jahr fast ausschließlich von unseren
zahlreichen
Jugendspieler/innen bestellt wurden und die seit gestern endlich da
sind.
Nur Weilheim war zu knacken: Männl. D-Jugend belegt bei der
"Oberbayrischen" in Bad Endorf Platz 11 unter 12 Teams
Oberbayrische
Meisterschaft Dm in Bad Endorf:
Vorrunden-Dreier-Gruppe:
MTV
München - D-männlich
SV Inning -
D-männlich
Platzierungsspiele um die
Plätze 9-12:
SV Stammham -
D-männlich
TSV Weilheim -
D-männlich
|
2:0 (-16,-20)
2:0 (-10,-17)
2:1 (-11,20,-15)
0:2 (20,21)
|
D-männlich: Die
oberbayrische Meisterschaft in Bad Endorf war gestern für die
junge Truppe von Trainer Uwe Lessel noch eine Nummer zu groß.
Konnte man bei der Meisterschaft der E-männlich vor einer
Woche
noch Platz 5 belegen, reichte es diesmal nur für den 11. Platz
unter 12 Mannschaften. Weder für Trainer noch für die
derzeit
vielbeschäftigten Spieler allerdings ein Beinbruch, denn da
man
(nur durch den einzigen reinen D-Jugend-Spieler Daniel Nothnagel
verstärkt) diesmal zweifelsohne vom Altersdurchschnitt her die
jüngste und auch eine der körperlich
kleinsten
Mannschaften stellte, war dieses fehlende Jahr einfach deutlich zu
spüren.
Gegen beide Gegner der Vorrunde, die sich bereits im Vorjahr bei der
Em-Oberbayrischen als einiges stärker erwiesen hatten, mussten
die
erwarteten Niederlagen eingesteckt werden, wobei man gegen
München
schon nicht so weit weg war von zumindest einem Satzerfolg. Hier waren
ausschließlich die Körpergröße
und der bereits
fest integerierte Block der Namensvettern die ausschlaggebenden
Faktoren. Gegen Inning sah man sich jedoch einem auch technisch viel
weiterem Gegner gegenüber.
In der "Trostrunde" um die Plätze 9-12 kam es
schließlich
zunächst zum Aufeinander-Treffen mit den Liga-Konkurrenten aus
Stammham. In der Kreisrunde hatte man zwar beim letzten Spiel gegen die
damals etwas angeschlagenen Stammhamer 2:0 gewonnen, zuvor jedoch
zweimal im Tie-Break das Nachsehen gehabt. Aufgrund eines
völlig
verschlefenen 1.Satzes, musste man diesmal erneut in den entscheidenene
"Dritten", und dort ging es fast 20 Minuten lang hin und her...bevor
die MTVler beim Stand von 15:15 erneut zwei leichte Fehler begingen und
zum 3.Mal gegen den Rivalen denkbar knapp das Nachsehen hatten.
Dass man jedoch seit der Em-Oberbayrischen im letzten Jahr richtig gut
befreundet mit Stammham ist, zeigte das Spiel um Platz 11 gegen
Weilheim. Hier durfte man sich im 2.Satz über das pausenlose
Anfeuern durch den Liga-Konkurrenten freuen, und mit einem verdienten
2:0 feierte man schließlich doch noch einen
tröstlichen Sieg.
Es
spielten: Jannis Rothenhäusler, Daniel Nothnagel,
Fabian Witzel, Max Niedermayr, Christoph Hummler
Auch
wenn es
im Spiel um Platz 11 gegen Weilheim fast um nichts mehr ging, die
riesige Freude danach über den 2:0-Sieg zeugt von der guten
mannschaftlichen Geschlossenheit. Herzlich bedanken durfte man sich
danach auch bei den Kumpels aus Stammham, die sich nicht zu schade
waren, für größtmögliche
Unterstützung zu
sorgen!
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