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Chronik Januar 2020
Zwei völlig verschiedene Tage beim 9.Platz der U14-Jungs bei der "Oberbayrischen" in Dachau U12-Mädls feiern zwei Siege beim Staffel-Finale in Kösching ![]() Erkämpfte sich einen guten 9.Platz unter 16 Teams bei der "Oberbayrischen" in Dachau: Die U14-Jungs um Coach Uwe Lessel Oben v.l.: Stefan von Cetto, Michael Boljahn, Markus von Cetto, Erik Mosig Unten v.l.: Vincent Müller, Dennis Bandy, Trainer Lessel. Es fehlt: Manuel Promberger FOTO: K. Mosig
U14-männlich: (ul) Am Ende ein unverhofft guter Platz 9 unter 16 Teams, aufgrund eines völlig verschlafenen ersten Turniertages aber dann doch ein wenig ärgerlich, wären doch 1-2 Plätze weiter vorne noch drin gewesen: Die männliche U14 hat bei den Oberbayrischen Meisterschaften am Wochenende in Dachau zwei völlig unterschiedliche Gesichter gezeigt, wie es selbst Trainer Uwe Lessel selten zuvor erlebt hat. Übernervös und mit Gedanken überhaupt nicht bei der Sache, sondern - wie sich im Nachhinein herausstellten sollte - unnötig mit anderen Sachen beschäftigt, fand man am Samstag in den Gruppenspielen zu keiner Zeit in die Form, die noch in der Liga-Runde die Kreismeisterschaft sichergestellt hatte. Nach einem fast schon peinlichen Auftritt gegen einen eigentlich in keinster Weise überlegenen TuS Obermenzing, lief es gegen den Nord-Rivalen aus Eitensheim zwar etwas besser, aber auch hier konnte eine knappe Niederlage nicht verhindert werden. Gegen die 2.Mannschaft vom haushohen Favoriten aus Grafing war schließlich die Devise, Sachen auszuprobieren, die man sonst in engen Spielen nicht testen kann, aber auch hier war eine Mischung aus Angst, "Abwesenheit" und Ärger über die Überlegenheit des Gegners Hemmschuh für zumindest einzelne gute Spielzüge und Angriffe. Als unerwarteter Gruppen-Letzter konnte es schließlich am zweiten Turniertag nur besser werden, und nach einigen klärenden Gesprächen wurde es das dann auch. Und zwar in einer Art und Weise, wie es sich weder Trainer Lessel noch die zahlreich mitgereisten Eltern erhoffen konnten. Gleich im ersten Spiel des Tages gegen die 3.Mannschaft aus Grafing, die technisch wie immer sehr gut ausgebildete U13 des überragenden Stützpunktvereins, fanden die MTVler urplötzlich zu dem ,was man sich bei einer Bezirksmeisterschaft eigentlich wünscht: Ehrgeiz, Motivation, und daraus resultierend insbesondere eine um Klassen verbesserte Laufarbeit und Umsetzung der Vorgaben. Plötzlich landeten eben nicht mehr zig Bälle aufgrund fehlender Absprache auf dem Boden und Aufschläge/Angriffe/Sprung-Zuspiele im Aus, im Netz oder direkt in den Händen der Gegner, sondern im besten Spiel, das Trainer Lessel in dieser Saison von der U14 gesehen hatte, wurde Grafing klar mit 2:0 besiegt. Auch den durch ihren größten und besten Spieler am Sonntag verstärkten Obermenzingern bot man nun einen aufoperungsvollen Kampf und schaffte eine knappe, aber in jeder Hinsicht verdiente 2:1-Revanche. Und auch gegen den zweiten, gleichen Gegner wie in den Gruppenspielen zuvor, Eitensheim, war man nun in jeder Phase des Spiels die tonangebende Mannschaft, und jeder einzelne Spieler holte noch einmal alle technischen und spieltaktischen Möglichkeiten heraus, die man zuvor in drei eigenen D-Jugend-Trainings herausgestellt hatte. Trainer Uwe Lessel bedankt sich auf diesem Weg explizit für die zahlreichen Spieler-Gespräche der...sowie MIT der Elternschaft, die auch ihren Teil zur Formsteigerung beitragen konnten. Es spielten: Michael Boljahn, Dennis Bandy, Markus von Cetto, Erik Mosig, Manuel Promberger, Vincent Müller, Stefan von Cetto
Sonntag, 19.01.20
Im ersten Spiel des Tages trafen die MTVler auf das Tabellenschlusslicht Lohhof. Entgegen der Erwartung wurde diese Partie ein regelrechter Krimi, was den Zuschauern auf den Rängen sicher gut gefiel. Im ersten Satz zeigte der MTV noch eine gewisse Souveränität und schlug Lohhof mit 25:21. Jedoch konnte dies in Satz zwei und drei nicht wiederholt werden. Lohhof spielte unerwartet stark auf allen Positionen und Pfaffenhofen fehlte das letzte Quäntchen Durchhaltevermögen und Cleverness. Somit lag der Gastgeber nach einer Stunde Spielzeit mit 1:2 nach Sätzen hinten. In diesem Moment der drohenden Niederlage sammelte sich der MTV noch einmal mental und zeigte anschließend seine gewohnte Stärke in Form einer sicheren Annahme, einer cleveren Ballverteilung und durchsetzungsfähigen Angriffen. Somit stand nun der fünfte und entscheidende Satz an. Von Anfang an erwies sich dieser Satz als spannende Angelegenheit. Lohhof ging sogar als 7:8-Führender in den Seitenwechsel. Pfaffenhofen bewies allerdings den längeren Atem und setzte sich schließlich mit 16:14 durch und sicherte sich somit 2 wertvolle Punkte. Das
zweite Spiel des Tages begann gegen 15 Uhr. Der FTM Schwabing zeigte
ein ähnliche Spielweise wie der MTV, wodurch auch dieses
Aufeinandertreffen spannend werden sollte. Beide Mannschaften
agierten stets auf Augenhöhe und der FTM setze sich im ersten Satz
mit 20:25 durch. Satz zwei wurde zu einem regelrechten
Schlagabtausch. Dies verdeutlicht der Zwischenstand 25:25. Am Ende
konnte sich der MTV mit einem Ergebnis von 30:28 durchsetzen.
Beflügelt von diesem Satzgewinn, konnten die Pfaffenhofener in Satz
drei und vier eine solide Verteidigung organisieren, welche dem
Zuspieler eine gewisse Ruhe und damit die nötige Zeit für
Entscheidungsmöglichkeiten gab. Dadurch konnten strategisch gute
Angriffe gesetzt werden, womit der MTV stets die Satzführung
behalten konnte. Mit 25:22 und 25:21 gewann der MTV Pfaffenhofen
somit dieses Spiel mit 3:1 und sicherte sich an diesem Spieltag fünf
wertvolle Punkte, wodurch die Herren auf Tabellenplatz drei
vorrutschten. Es spielten: Lukas Neugschwender, Eric Heinecke, Philipp Langmaier, Max Niedermayr, Benny Lukas, Stefan Stehle, Felix Bauer, Florian Weber, Niklas Weiss, Sascha Shakirin, Jannis Rothenhäusler, Rafal Dabrowski
Um 14:00 Uhr ertönte der Anpfiff zum ersten Spiel der Paffenhofenerinnen, in dem sie sich dem TSV 1897 Kösching stellten. Der erste Satz begann holprig. Insgesamt machte die Mannschaft den Eindruck, noch nicht richtig in Spiel und Spieltag angekommen zu sein. Unklare Abstimmungen, unsaubere Aktionen, zu viele Aufschlagfehler und schließlich fehlende Konsequenz im Angriff waren die Folge. Dennoch konnte der Satz mit 25:21 glücklicherweise zugunsten der MTV-Damen entschieden werden. In der Satzpause kam die klare Ansage von Ersatzcoach Katharina Geretshauser, mit Spaß zu spielen, die eigenen Punkte zu feiern und insgesamt mehr Ruhe auszustrahlen. In den folgenden Sätzen konnten diese Faktoren erfolgreich umgesetzt werden und der MTV fand ab diesem Zeitpunkt wieder zu alter Stärke zurück. Weniger eigene Fehler, mehr Konzentration, variable Angriffe von Veronika Holzmayr und vor allem Spaß innerhalb der gesamten Mannschaft führten schließlich dazu, dass die beiden folgenden Sätze klar und eindeutig gewonnen werden (25:13; 25:16) und weitere drei Punkte eingestrichen werden konnten. Im zweiten Spiel des Tages traf der MTV Pfaffenhofen auf den TSV Pförring und dieses Spiel sollte es in sich haben, denn so klar, wie sich das 3:0 für den MTV auf dem Papier liest, war es nicht. Der TSV Pförring war im Vergleich zum Hinspiel kaum wiederzuerkennen und machte es den Paffenhofenerinnen schwerer als gedacht. Kampfgeist und eine starke Abwehr auf Seiten des TSV Pförring führten zu häufig sehr langen und kraftraubenden Ballwechseln, schwindender Konzentration und unsauberen Aktionen. Die Damen des MTV gerieten unerwartet stark unter Druck. "Jetzt müssen wir kämpfen. Das wird ein Arbeitssieg.", hieß es von Spielführerin Martina Holzmayr. Dass dieses Spiel alles andere als eindeutig und leicht war, zeigen die Ergebnisse des ersten und zweiten Satzes (25:22; 25:17). Im letzten Satz dieser Begegnung wollten es beide Mannschaften nochmal richtig spannenden machen. Ständig wechselte die Führung hin und her, bis sich der TSV Pförring schließlich mit ein paar Punkten absetzen konnte und sogar einige Satzbälle zu verzeichnen hatte. Diese konnten zum Glück stets von den Damen 1 des MTV Paffenhofen abgewehrt und schließlich sogar gedreht werden. Mit Kampfgeist und Nervenstärke konnten sich die Paffenhofenerinnen schließlich doch noch mit zwei Punkten absetzen und somit die entscheidenden Punkte zum 3:0 (27:25) und weiteren drei Punkten in der Gesamtwertung erzielen. Das letzte Spiel des
Tages zwischen dem TSV 1897 Kösching und dem TSV Pförring war
ebenfalls heiß umkämpft. Beide Mannschaften schenkten sich nichts.
Teilweise war es ein Duell der gelegten Bälle und ewig währenden
Ballwechseln. Letztendlich hatte aber der TSV Pförring den längeren
Atem. Getragen vom starken Anfeuern der vielen mitgereisten Fans
konnte der TSV Pförring dieses Spiel schließlich verdient mit 3:1
für sich entscheiden. Coach: Katharina Geretshauser Damen 2: (ss) Beim Heimspieltag am gestrigen Samstag traten die Damen 2 gegen TSV Reichertshausen und MTV Ingolstadt III an. Im ersten Satz dauerte es zu lange, sich auf den Gegner Reichertshausen einzustellen. Aufgrund von Schwierigkeiten in der Annahme und zu wenig Druck am Netz musste der Satz mit 9:25 an Reichertshausen abgegeben werden. Die Annahme stabilisierte sich und auch durch sehr gute Blockaktionen konnte Pfaffenhofen den zweiten Satz mit 26:24 gewinnen. Probleme mit den langen Ecken zogen sich auch in den dritten Satz und es kam zu Abspracheproblemen bei Abwehr und Annahme. Der dritte Satz ging mit 11:25 an Reichertshausen. Im vierten Satz kam der Kampfgeist der Pfaffenhofnerinnen in diesem Derby zurück. Durch bessere Annahme und sehr gute Netzaktionen konnten die Mädls den Satz für sich entscheiden (25:21) und hochspannend wurde zum Tiebreak angepfiffen. Trotz gutem Start mit einigen Punkten in Führung reichte es nach dem Stand von 7:7 nicht mehr für einen Sieg. Der Satz ging mit 12:15 und das Spiel knapp mit 3:2 an Reichertshausen. Im zweiten Spiel gegen MTV Ingolstadt III ging es am Anfang darum, sich schnell und kraftvoll auf den neuen Gegner einzustellen. Die Damen 2 konnten vor allem durch gute Angaben und gute Block- und Angriffssituationen überzeugen. Die ersten beiden Sätzen gingen an den MTV Pfaffenhofen (25:16, 25:19). Trotz kleinerer Ungenauigkeiten in der Annahme konnte der Gegner auch mit Hilfe von Co-Trainer Philipp Oeltze weiterhin unter Druck gesetzt werden und auch der letzte Satz ging mit 25:17 an die Damen 2 des MTV Pfaffenhofen. Alles in allen war es mit 4 eingefahrenen Punkten ein erfolgreicher Spieltag für die Damen 2. Es spielten: Eckert Anna, Hoffelner Jasmin, Huber Stefanie, Kiermeier Simone, Penner Verena, Sigl Maria, Sigl Johanna, Schaubeck Sabine Sonntag, 12.01.20 1.Damenmannschaft übernimmt Tabellenführung! 2.Herren- und Damenmannschaft ohne Sieg in Inchenhofen und Titting ![]() Gelungener Start ins neue Jahr: Mit Siegen über Eitensheim und Moosburg übernimmt die 1.Damenmannschaft die Tabellenführung in der Bezirksklasse 1
Damen 2: (vp) Am Samstag war die Damen 2 aus Pfaffenhofen zu Gast in Titting. Da Trainerin Vroni Holzmayr parallel selber einen Spieltag hatte, sprang zum zweiten Mal Philipp Oeltze als Aushilfs-Coach ein.. Gleich im ersten Spiel gegen den Gastgeber zeigten die Mädels eine gute Leistung. Mit druckvollen Angaben und platzierten Angriffen konnte der erste Satz im neuen Jahr gewonnen werden. Doch schon im zweiten Satz fanden die Tittinger in ihr Spiel und setzten die Paffenhofener Mädels vor allem mit ihrem Mittelangriff durchwegs unter Druck. Durch insgesamt zu viele Aufschlagsfehler und zu wenig druckvolle Angriffe seitens der Damen 2 musste letztendlich das Spiel mit 1:3 an die Gastgeber abgegeben werden. Im zweiten Spiel traf man auf den TSV Neuburg. Das Spiel war phasenweise geprägt von guten Aufschlagsserien der Gegnerinnen. Sobald die Annahme seitens der Pfaffenhofener funktionierte, konnten die Mädels mit schnellen druckvollen Angriffen punkten. Auch in der Blockarbeit war man deutlich überlegen. Doch auch in diesem Spiel konnten die Pfaffenhofenerinnen ihre Leistung nicht konstant halten und mussten auch dieses Spiel mit 3:1 abgeben. Alles
im allem spiegelt sich die Leistung der Damen 2 nicht im Endergebnis
wider. Es gab immer wieder viele gute Spielzüge und Aufholphasen.
Im Vergleich zum Beginn der Saison hat sich das Zusammenspiel und die
Absprache deutlich verbessert. Allerdings muss an den Aufschlägen
in den nächsten Trainings gearbeitet werden. |