Aktuelles | Mannschaften | Termine+Trainingszeiten | Beachvolleyball | Links+Downloads | Chronik | Sponsoren | Kontakt |
Chronik Januar 2016
Es spielten: Rafal Dabrowski, Jannis Rotehhäußler, Daniel Nothnagel, Alexander Heckert, Philip Thaller, Sebastian Stachowski, Niklas Weiß, Florian Weber, Philipp Langmaier, Maximilian Krönauer und Felix Bauer
Im ersten Spiel
gegen Germering fanden die Mädels nur schwer ins Spiel – zu
unsicher in Annahme und Abwehr traute man sich auch im Angriff viel zu
wenig zu gegen eine eigentlich ähnlich starke Mannschaft.
Erst im zweiten Satz – nun von Anfang an mit Selbstbewusstsein
und Mut – setze man sich durch starke Angaben von den
Gastgeberinnen ab und ließ diese nicht mehr frei agieren. Das
selbstsichere Spiel setzte sich durch den Satz und dem
anschließenden Tiebreak durchgehend fort – und durch
aufgrund starker Angabe(serien) erhielt Germering nur noch wenige
Chancen, selbst an der Netzkante zu agieren, so dass bereits
häufig beim ersten eigenen Angriff der Punkt gemacht werden
konnte.
Gegen Lohhof dagegen erhielten die MTVlerinnen dann eine Lehrstunde. Das Team, das zum größten Teil aus
Als Gruppenzweiter
mussten die Damen anschließend gegen den Dritten aus Gruppe B
– den SV Haimhausen – antreten. Hier zeigte sich vor allem,
was mit Selbstvertrauen alles möglich ist: zwischenzeitlich mit
allen Nachwuchsspielerinnen (3 C-Jugendspielerinnen) gleichzeitig auf
dem Feld zeigte die Mannschaftst eine hervorragende Leistung gegen
Haimhausen. Mit dem Sieg im Überkreuzspiel durfte man daher am
Sonntag um die Plätze 1-8 spielen.
Gegen den
Landesligisten Inning war ein Sieg eher nicht zu erwarten, und so wurde
den Pfaffenhofenerinnen v.a. durch einige starke Angabenserien der Zahn
gezogen - trotzdem verkaufte man sich weit unter Wert!
Das folgende
Spiel gegen Lohhof 2 entwickelte sich schnell zu einem Krimi. Auf
beiden Seiten wurde um jeden einzelnen Punkt gekämpft und vor
allem Annika Rothenhäusler zeigte ihre – mit Abstand –
beste Turnierleistung und brachte ein ums andere Mal ihre Gegnerinnen
durch kluge Angriffe zur Verzweiflung. Doch den vielen Spielen musste
dann im Tiebreak Tribut gezahlt werden – man verspielte
durch Flüchtigkeitsfehler eine 8:13-Führung!
Abgekämpft und
enttäuscht über die Niederlage waren die
Kräfte am Ende. Im Spiel gegen Planegg konnten die MTVler nur noch
„mitspielen“, waren aber weder körperlich noch mental
in der Lage, das Spiel für sich zu entscheiden.
Trotz der
sonntäglichen Niederlagen können die Mädels stolz auf
ihre Leistung sein – immerhin konnte man den
diesjährigen Vierten der Meisterschaft in der Vorrunde
schlagen!
Regi Kohlmeyer Es spielten:
Lena Stanglmayr, Anna Eckert, Marie Kirchner, Verena Penner, Annika
Rothenhäusler, Laura Rauscher, Hanna Werther, Sabrina Penner,
Sarah Halbedl, Paula Schneider, Susi Appel
Dass sich das dieses Mal von Patrick Sprung gecoachte MTV-Team heuer jedoch ohnehin eher am oberen Ende der Tabelle orientieren muss, zeigte es bei seinem Gastspiel beim ESV Ingolstadt. Allerdings machte sich gegen die Gastgeberinnen zunächst das Fehlen von Stamm-Libera Katha Geretshauser bemerkbar: Zahlreiche Abstimmungsschwierigkeiten in Aufschlagannahme und bei der Abwehr von „Dankebällen“ führten dazu, dass die sicher und souverän agierende Zuspielerin Bine Kuntscher alle Hände voll zu tun hatte, ihre Angreiferinnen in Szene zu setzen. Jedoch zeigte das Team, dass es im Vergleich zum Vorjahr einiges dazugelernt hat. Dank ganzer Serien starker Aufschläge kamen die Unsicherheiten beim ersten Ball – vom 2. Satz abgesehen - nicht wirklich zum Tragen, sodass ein ungefährdeter und verdienter 3:1-Sieg eingefahren werden konnte. In der zweiten Begegnung gegen die junge Mannschaft des SV Lohhof ließ sich der MTV im 1.Spielabschnitt etwas überraschen. Denn die in höchster Abstiegsnot befindlichen Lohhoferinnen begannen hochmotiviert und –engagiert und entschieden diesen klar mit 25:15 für sich. In den folgenden 3 Sätzen sorgte die größere spielerische Reife der Pfaffenhofenerinnen jedoch schnell für klare Verhältnisse. Das Team um Mannschaftsführerin Martina Holzmayr verstand es immer häufiger, die Schwachstellen der Kontrahentinnen konsequent auszunutzen und profitierte gleichzeitig von seiner derzeitigen Selbstsicherheit. Besonders die zuletzt intensiv trainierten Longline-Angriffe setzten den technisch keineswegs unterlegenen, jedoch schlicht noch etwas zu unerfahrenen Lohhoferinnen zu und führten zu einem weiteren, verdienten 3:1-Erfolg. Fazit von Coach Patrick Sprung: „Wir müssen insgesamt auf dem Feld deutlich mehr kommunizieren.“ Und: „Die Mädels haben mittlerweile auf jeden Fall gemerkt, wie entscheidend gute Aufschläge sind.“ Außerdem sieht er durchaus noch großes Entwicklungspotenzial: „Ich würde außerdem gerne unsere starken Mittelangreifer noch mehr in Szene setzen. Der Meterball hinterm Zuspieler wird viel zu selten gespielt, ist aber fast immer ein direkter Punkt. Wir haben vor allem im Spiel gegen Lohhof gesehen, dass unsere Mittelblocker sehr ernst genommen werden und wir so auf den Außenpositionen auch öfter mal einen Einerblock vorfinden.“ Also:
Erstmal wird´s noch nichts mit dem Ausruhen auf den Lorbeeren.
Da man sich auf die Informationen im Internet verlassen hatte, dass der MTV Pfaffenhofen als erstes das Schiedsgericht stellen muss, fuhr man zunächst nur mit 5 Spielerinnen nach Neuburg. Doch vor Ort teilten uns die anderen Trainerinnen mit, dass wir spielen anstatt pfeifen müssten. Die Änderung in der Spielreihenfolge sei schon am Staffeltag besprochen, aber unerklärlicherweise nicht im Internet übernommen worden.Nach
langer Diskussion konnte man sich mit den Neuburger Spielerinnen darauf
einigen, den Spielstart auf 14:20 zu verschieben. Daraufhin konnten die
anwesenden Pfaffenhofener Mädels nur hoffen, dass es eines der 2
fehlenden Autos mit Spielerinnen in der recht kurzen Zeit nach Neuburg
schafft. Ansonsten würde das Spiel als Verloren gelten und die
Hetzerei wäre umsonst gewesen. Doch 3 Minuten vor Spielbeginn kam Sonja Schmalzl in der Halle an und somit konnten wir als Mannschaft antreten. Im nächsten Spiel gegen den MTV Ingolstadt 3 hatten die Pfaffenhofener Mädels ebenfalls einen schlechten Start. Dies lag diesmal hauptsächlich an der Unkonzentriertheit in der Annahme und den inkonsequenten Aufschlägen. So gewannen die Ingolstädter den 1.Satz verdient mit 21:25. Stattdessen verlief der folgende Satz umso besser für die Pfaffenhofenerinnen, da sowohl Angaben als auch Angriffe gut platziert waren. So gewannen die Mädels sowohl den 2. als auch den 3.Satz mit 25:16 und 25:12. Erst im 4. Satz ließ die Annahmeleistung nach, aber mit platzierten Angriffen setzten die Spielerinnen die Ingolstädter unter Druck. Der kurzzeitige Rückstand konnte schnell aufgeholt werden und der Satz ging mit 25:21 noch an die Mädels vom MTV Pfaffenhofen. Fazit: Insgesamt war der Spieltag für die Pfaffenhofener Damen eher durchwachsen.
Wäre das Chaos anfangs nicht gewesen, wäre das Spiel gegen
den TSV Neuburg wesentlich ausgewogener ausgegangen, da man erst am Ende des Spiels die eigentliche Leistung der Mannschaft abrufen konnte. Außerdem
bedanken wir uns bei unserem Ersatz-Coach Philip Thaller, der uns bei
den Spielen unterstützt und in den richtigen Momenten wieder
motiviert hat.
F-männlich: Nach
dem 4.Platz in der Staffel Nord hatte sich die männl. F-Jugend
zwar
nicht direkt für die Oberbayrische Meisterschaft qualifiziert. Wie
seit
gestern festststeht, dürfen die jüngsten MTVler aber dennoch
bei den
Meisterschaften am kommenden Wochenende in München-Neuperlach
antreten, da der Tabellen-Dritte Kösching auf die Teilnahme
verzichtet. Auch die F-Juniorinnen hätten als erster
Nachrücker bei den
Oberbayrischen in Inning teilnehmen können (Eitensheim
verzichtete),
allerdings konnte sich so kurzfristig kein Fahrer finden, was Coach
Daniel Nothnagel außerordentlich bedauerte. Erst ab dem Punktestand von 19:19 konnten wir uns vom Tabellenersten absetzen, so dass wir unseren ersten Satzball beim Stand von 24:21 verwandelten. So meinten wir zumindest. Leider sah das der 2. Schiedrichter nicht so. Ein erfolgreicher Angriff von Spielertrainer Alex Zaisch hatte der Unparteiische fälschlicherweise im Aus gesehen. Nach kurzer Diskussion wurde dann doch auf Doppelfehler entschieden und wir beendeten letztlich den Satz dann aber doch noch zu unseren Gunsten mit 25:22. Der dritte und letzte Satz, der mit einigen Spieler- und Positionswechseln einherging, brachte uns vollkommen aus dem Konzept. Es funktionierte leider überhaupt nichts mehr. Mangelnde Absprachen auf dem Feld führten dazu, dass uns immer wieder einfach gespielte Bälle auf den Boden fielen. Dadurch mussten wir im gesamten Satz einem Rückstand hinterherlaufen, der auch bis zum Ende nicht mehr aufgeholt werden konnte. Lediglich am Ende des Satzes beim Stand von 22:17 erwachten wir ein wenig aus unserer Lethargie und versuchten das Spiel nochmal zu drehen. Wir konnten uns zwar noch bis zum 24:22 herankämpfen, das sollte aber nicht mehr reichen. Mit 22:25 ging schließlich der dritte Satz an unsere Gegner aus Ingolstadt. Trotzdem reichte uns der 2:1 Sieg, um die Tabellenführung in der A-Liga zu übernehmen.
Es spielten: Alex Zaisch, Robert Maier, Lisa Breitsameter, Erika Buchberger, Dietmar Endress, Kalle Müller, Michael Nothnagel und Reno Wohlschläger
Damen 1: 2 Spiele, 2-mal das praktisch identische Resultat, aber 2 vollkommen unterschiedliche Leistungen – die 1. Damenmannschaft zeigte am vergangenen Samstag bei ihrem Gastspiel in Garching zwei unterschiedliche Gesichter. Auf Wunsch der Gastgeberinnen war die Spielreihenfolge geändert worden, sodass der MTV zunächst auf das Tabellenschlusslicht TSV Lenting traf, das in der ersten Partie des Spieltages den Zweitplatzierten und klaren Favoriten Garching nach großem Kampf im Tiebreak besiegt hatte. Allerdings hatte der VfR Garching in dieser Partie noch auf seine mit Abstand stärkste Angreiferin verzichten müssen, die dank der Änderung im Spielplan später gegen den MTV wieder zur Verfügung stand. Durch diesen Überraschungscoup sichtlich euphorisiert startete Lenting beherzt in die Begegnung gegen den MTV, während dieser etwas zu verhalten und uninspiriert zu Werke ging und es versäumte, seine körperliche und spielerische Überlegenheit in ein entsprechendes Ergebnis umzusetzen. Folglich ging der 1. Satz mit 23:25 an den TSV. Ohne vollends überzeugen zu können beherrschte Pfaffenhofen die beiden folgenden Durchgänge mit 25:17 und 25:18, verlor jedoch in der Endphase des 4. Satzes knapp in Führung liegend völlig den Faden. Einzig Diagonalangreiferin Larissa Eichinger gelang es mit einer ganzen Serie beherzter Angriffe, ihr Team bis zuletzt im Spiel zu halten. Allein – es reichte nicht ganz: Durch ein hart erkämpftes und somit verdientes 25:23 rettete sich Lenting in den Tiebreak. In diesem war Eichinger jedoch nicht mehr zu halten und führte ihre immer noch nicht komplett überzeugend agierende Mannschaft zu einem knappen 3:2-Sieg (15:12). Erfreulich für Trainer Hannes Berger: Mittelblockerin Laura Rauscher schaffte nach langer Verletzungspause ein mehr als beachtliches Comeback im MTV-Trikot. Eine komplett andere Vorstellung boten die Pfaffenhofenerinnen, jetzt erstmals in dieser Saison mit Außenangreiferin Vroni Holzmayr, kurze Zeit später gegen den jetzt in Bestbesetzung angetretenen VfR Garching. Beide Mannschaften zeigten ein hochattraktives, von zahlreichen tollen Netz- und Abwehraktionen geprägtes Spiel, in dem sich in den beiden ersten Sätzen jeweils keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Folglich stand es nach einer Stunde Spielzeit 1:1 in Sätzen (24:26; 25:23) und 12:12 im 3. Durchgang. Jetzt aber folgte die beste Phase einer Pfaffenhofener Damenmannschaft seit Jahren: Beinahe fehlerlos im Spielaufbau und mit einer geradezu erdrückenden Dominanz am Netz entschied der MTV den 3. Satz mit 25:19 für sich und lag auch im 4. Durchgang schon mit 10:6 in Führung. Jetzt aber musste Pfaffenhofen der hohen Intensität der vorangegangenen halben Stunde Tribut zollen und konnte das extrem hohe Niveau nicht mehr ganz halten, sodass Garching letztlich relativ leicht mit 25:17 den Tiebreak erreichte. Dieser verlief zunächst völlig ausgeglichen. Beide Mannschaften waren körperlich am Limit und dadurch nicht mehr in der Lage, den nötigen Druck am Netz zu entwickeln, sodass sich quälend lange Ballwechsel entwickelten. Allerdings hatte der MTV den starken Außenangriff des VfR jetzt absolut im Griff und profitierte seinerseits von der höheren mannschaftlichen Geschlossenheit: Während Garching ohne seine „Lebensversicherung“ zunehmend ratlos wirkte, setzte MTV-Zuspielerin Martina Holzmayr ihre 5 Angreiferinnen geschickt und variabel ein. Somit gelang es ihrem Team, sich Punkt für Punkt abzusetzen und letztlich hochverdient mit 15:10 den Tiebreak für sich zu entscheiden. Fazit von Trainer Hannes Berger: „Nach noch etwas durchwachsenem Spiel gegen Lenting zeigten wir gegen Garching die stärkste Leistung einer Pfaffenhofener Damenmannschaft seit Langem. Durch die Comebacks von Laura Rauscher und Vroni Holzmayr sind wir deutlich breiter aufgestellt.“ Es spielten: Vroni und Martina Holzmayr, Sarah Geier, Katharina Geretshauser, Regine Kohlmeyer, Larissa Eichinger, Annika Rothenhäusler, Sabrina Penner, Mone Mayr, Laura Rauscher, Sabine Schaubeck sowie Bine und Claudia Kuntscher.
Gleich zu Beginn des ersten Satzes gegen den Gastgeber SG Moosburg kam es zu Unsicherheiten in der Annahme der MTVlerinnen. Durch druckvolle Angaben und der Überlegenheit am Netz, konnte der Satz mit 25:16 gewonnen werden. Die darauf folgenden Sätze verliefen ähnlich, und so konnte sich die A- Jugend aus Pfaffenhofen mit 25:15 und 25:14 behaupten. Gegen den VFB Eichstätt konnte man schnell an die vorherige Leistung anschließen, sodass mit starken, konsequenten Angaben und platzierten Angriffen der Satz 25:10 an den MTV ging. Nachdem auch der 2. Satz mit 25:8 gewonnen werden konnte, ging man den letzten Satz zu gelassen an. Durch Unkonzentriertheit in der Annahme ließ man sich leicht von der unsicheren Spielweise der Gegner anstecken. So zögerte sich der letzte Satz unnötigerweise in die Länge, doch letztendlich sicherten sich die Pfaffenhofener Mädls mit 25:19 einen 3:0 Sieg. Außerdem bedanken wir uns bei Veronika Holzmayr, die bei ihrem erstmaligen Einsatz als Co-Trainerin ihre Aufgabe souverän durchführte.
Die zweite Mannschaft erwischte an diesem Tag einen recht zähen Start. Mit viel zu wenig Bewegung auf dem Feld ging das erste Spiel fast schon ohne Gegenwehr an den Mädels vorbei. (Das Spiel wurde aber glücklicherweise a.K. gewertet). Durch einen extra Laufeinheit, die nach dem Spiel von der Trainerin angeordnet wurde, hatte man im zweiten Spiel dann überraschenderweise das Gefühl, dass die Mannschaft jetzt aufgewacht war. So gelang es Pfaffenhofen 2 die Manchinger Mannschaft, die zuvor die 1. Mannschaft besiegt hatte, im entscheidenden dritten Satz tatsächlich zu schlagen. Auch in der dritten Begegnung gegen Neuburg musste das Spiel knapper als erwartet abgegeben werden. So beenden die beiden Mannschaften ihre Saison auf dem 4. bzw. 5. Platz. Zu erwähnen dabei: den 3., 4. und 5. Platz trennt jeweils nur ein gewonnener Satz mehr. Damit können die Spielerinnen durchaus zufrieden sein - mit dem Wissen, dass noch Luft nach oben bleibt.
|
Wenn Ihr über diesen Link bei AMAZON bestellt, gehen bis zu 5 % des bestellten Warenwertes direkt auf unser Abteilungskonto |