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Chronik Januar 2017
Sonntag, 29.01.17:
Herren 1: In Kürze
Damen 1: In beeindruckender Manier hat die 1. Damenmannschaft das Endspiel des Kreispokales erreicht. In eigener Halle schlug das MTV-Team am Freitagabend in der Vorschlussrunde den SC Freising 2 glatt in drei Sätzen. Vom ersten Ballwechsel an war von einem Klassenunterschied nichts zu sehen, vielmehr bestimmten die Gastgeberinnen die Partie gegen den Bezirksligisten aus der Domstadt. Mit taktisch klugen Aufschlägen gelang es ihnen schnell, den Druck aus dem Freisinger Offensivspiel zu nehmen und somit das Heft in die Hand zu nehmen. Ruhig und souverän zogen die MTV-Zuspielerinnen Bine Kuntscher und Martina Holzmayr ein variables Angriffsspiel auf und ihre Angreiferinnen zeigten die geforderte Konsequenz beim Abschluss. Nach klar gewonnenem 1.Satz (25:17) und zeitweise deutlicher Führung im 2. Durchgang leisteten die Pfaffenhofenerinnen sich im Satzendspurt den einzigen kurzen Wackler, der jedoch ohne Folgen blieb. Mit 25:23 retteten sie sich ins Ziel und gaben sich anschließend auch im 3. Satz keine Blöße mehr. Verdient ging auch dieser mit 25:20 an den MTV, der somit mit 3:0 ins Pokalfinale einzog. Hannes Berger Es spielten: Larissa Eichinger, Sarah Geier, Vroni und Martina Holzmayr, Bine und Claudia Kuntscher, Katha Geretshauser, Laura Rauscher, Regi Kohlmeyer sowie Sabbi Penner. Damen 3: In Kürze U16-weiblich: Stark dezimiert mussten am Sonntag gezwungenermaßen beide weiblichen C-Jugend Mannschaften in Minimalbesetzung antreten. Durch viele Krankmeldungen (teilweise sogar in letzter Minute) war klar, dass an diesem Wochenende nicht allzu viel zu holen sein würde. Durchhalten war die Devise; und das in heimischer Halle. Trotz der widrigen Umstände gelang es der ersten Mannschaft mit Schwung zu starten. Mit viel Kampfgeist und überraschend wenig Eigenfehlern, gelang ein knapper Sieg im Tiebreak, der natürlich für gute Stimmung sorgte. In der zweiten Begegnung ging den Mädels dann allerdings die „Puste“ aus. Gegen ein stark aufspielendes Stammham war nicht mehr als ein Satzgewinn möglich. Mit diesem kann man aber aufgrund der schwindenden Kräfte nach dem kräftezehrenden ersten Spiel, durchaus zufrieden sein. Die
zweite Mannschaft hatte dagegen keinen guten Start erwischt: eine der
Spielerinnen schaffte es krankheitsbedingt in letzter Minute
überhaupt in die Halle. Die Spielerinnen wirkten durchgehend noch
nicht angekommen und konnten ihre gewohnte Leistung überhaupt
nicht abrufen. Das Spiel musste so leider klar abgegeben werden. Mit
neuem Mut und spontan eingesprungener Ersatzspielerin, drehte sich das
Bild aber in der zweiten Partie. Wesentlich wacher, frischer und
lauffreudiger zeigten die Spielerinnen plötzlich wieder, dass sie
die letzten Wochen hart trainiert hatten. Trotz Wille, Motivation und
dem nötigen Mut musste das Spiel im Tiebreak knapp abgegeben
werden. Bis zu den nächsten Spieltagen bleibt nun nicht zu viel
Zeit um alle wieder fit zu pflegen und die „Wunden zu
lecken“. Mit hoffentlich gesammelten Kräften muss man sich
dann sicher nicht verstecken vor den nächsten Gegnern.
Es spielten: Mannschaft 1: Svetlana Shakirin, Lisa Muster, Gina Röseler, Angelina Tushi, Michaela Lanzl, Coco Westenthanner Mannschaft 2: Sophie Krabichler, Helena Rohrmann, Jolanda Murner, Eva Klostermair, Lan-Chi Nguyen, Lena Rojer, Eileen Kruppa
Nach hartem Kampf hatten wir das glücklichere Ende für uns und gewannen den Satz mit 29:27 knapp. Auch der dritte Satz ging spannend und aufreibend weiter. Keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen und der Krimi begann erneut. Am Ende schien der Gegner die Oberhand zu gewinnen und hatte den ersten Satzball. Den konnten wir abwehren und durch einen fantastischen Block von Lenz, gegen den stärksten Angreifer des Gegners den Satz und das Spiel für uns entscheiden (26:24).
Nachdem wir jetzt gegen jede Mannschaft der Liga schon einmal
gewonnen haben, geht es jetzt in die Rückrunde, in der die Mannschaften
sicherlich gegen uns gewinnen wollen. Nächsten Donnerstag gleich
wieder gegen Gaimersheim, aber dieses Mal in heimischer Halle. Es spielten: Lisa, Uschi, Erika, Tom, Dietmar, Lenz und Alex
Sonntag, 22.01.17: 1.Damen unterliegt auch im Rückspiel Tabellenführer Eichstätt U12-Junioren feiern Kreismeisterschaft und Quali zur "Oberbayrischen" ![]()
Damen 1: Mit der ersten Niederlage nach 4 Ligaspielen ohne Satzverlust im Gepäck kehrte die 1. Damenmannschaft gestern Abend von ihrem Gastspiel beim ungeschlagenen Ligaprimus VfB Eichstätt zurück. Zwar dürfte damit die Chance, dem VfB die Meisterschaft noch einmal streitig zu machen vertan sein, trotzdem hielt sich die Enttäuschung in Reihen des MTV in Grenzen, hatte man den Gastgeberinnen doch einen großen Kampf geliefert und zudem in der zweiten Partie des Tages gegen den ESV Ingolstadt sofort wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Wie ernst die Gastgeberinnen das MTV-Team nahmen, war ihnen vom ersten Ballwechsel der Partie an anzusehen. Hochkonzentriert und –effektiv legte Eichstätt einen Blitzstart hin und ging rasch gegen die noch zu zögerlich agierenden Pfaffenhofenerinnen mit 12:6 in Führung. Jetzt war allerdings auch der MTV auf Betriebstemperatur gekommen und lieferte dem Spitzenreiter einen sehenswerten Kampf auf Augenhöhe. Während der erste Durchgang noch klar an den VfB ging (25:16), verlief der zweite Durchgang bis in die Endphase absolut ausgeglichen, ehe eine kurze Serie von Annahmefehlern dem MTV den durchaus möglichen Satzausgleich kostete (19:25). Im dritten Satz jedoch zeigte dieser sein mittlerweile beachtliches Potential und spielte den Meisterschaftsfavoriten phasenweise geradezu an die Wand. Mit einer perfekten Mischung aus intelligent platzierten einerseits und mit beachtlicher Wucht abgeschlossenen Angriffen andererseits dominierte das jetzt wie aus einem Guss spielende Gast-Team die Partie und holte verdient mit 25:16 den Satzanschluss. Auch zu Beginn des 4. Durchganges veränderte sich das Bild kaum: Der MTV dominierte die Netzkante, während der VfB dank einiger sehenswerter Abwehraktionen langsam wieder ins Spiel zurückfand und nach und nach wieder das Kommando übernahm. Letztlich musste sich der MTV mit 20:25 geschlagen geben und die Überlegenheit der Gastgeberinnen neidlos und fair anerkennen. Viel Zeit für Enttäuschung blieb dem MTV ohnehin nicht. In der zweiten Partie des Tages wartete mit dem ESV Ingolstadt ein Team aus dem Tabellenmittelfeld und schon vor dem ersten Ballwechsel war klar, dass Pfaffenhofen im Laufe der Partie in Personalnöte geraten würde. Aufgrund von Verletzung bzw. Erkrankung standen mit Laura Rauscher und Melly Röder nämlich ohnehin nur zwei gelernte Mittelblockerinnen im Kader und letztgenannte musste noch vor Ende der Partie zum Nachtdienst aufbrechen. Der Versuch, die Partie schnell vorzuentscheiden misslang. Zahlreiche Ungenauigkeiten im Spielaufbau machten ein konstant druckvolles Angriffsspiel unmöglich, sodass der ESV die Partie stets offen halten konnte. Beinahe zwangsläufig endeten die beiden ersten Sätze denkbar knapp mit jeweils 25:23 für den MTV, dem offensichtlich die intensive Partie gegen Eichstätt noch in den Knochen steckte. Immer wieder wurden klare Führungen verspielt, zu selten die technische und taktische Überlegenheit genutzt. Dennoch zeigte das Team aus Pfaffenhofen gerade im 3. Satz seine spielerisch Reife: Ruhig und unaufgeregt, wenn auch nicht immer zwingend agierend behielt es die Partie im Griff, Claudia Kuntscher vertrat Melly Röder als Mittelblockerin souverän und als es beim Stand von 19:19 an die Big Points ging, war es zur Stelle und holte sich mit 24:21 drei Matchbälle. Selbstverständlich nur aus Gründen der Symmetrie nutze es davon jedoch erst den dritten zum letztlich verdienten, neuerlichen 25:23. Fazit: Aus beiden Partien ist viel Positives zu ziehen: Gegen Eichstätt zeigte die Mannschaft ein klasse Volleyballspiel und verlangte dem Spitzenreiter alles ab. Da man im Gegensatz zu diesem noch nicht ganz dazu in der Lage ist, dieses hohe Niveau über eine gesamte Partie zu halten, geht der 3:1-Sieg des VfB in Ordnung. Im zweiten Spiel zeigte sich, wie sehr das MTV-Team mittlerweile gefestigt ist. Unaufgeregt und in den entscheidenden Phasen aufmerksam und sicher hielt es den ESV in Schach und konnte somit einen verdienten Arbeitssieg einfahren. Entsprechend zogen Team und Trainer das gleiche Fazit: „Letzte Saison hätten wir dieses Spiel noch verloren.“ Es spielten: Laura Rauscher, Melly Röder, Claudia Kuntscher, Katha Geretshauser, Sabbi Penner, Vroni Holzmayr, Larissa Eichinger, Regi Kohlmeyer, Bine Kuntscher und Martina Holzmayr
Schade, dass man
nur für zwei Sätze den weiten Weg auf sich genommen hat.
Hoffentlich sind beim nächsten Spieltag nicht wieder so viele
Mädels verhindert.
Katha Geretshauser Es spielten: Steffi Huber, Jasmin Hoffelner, Karrolina Zadrima, Anna Schönbach, Emilia Burghold und Sonja Schmalzl
Im
zweiten Spiel gegen die technisch und spielerisch sehr guten
Neuburgerinnen konnte man zwar immer wieder ausgleichen und teilweise
in Führung gehen, aber leider gelang es nie, sich dafür zu belohnen
und einen Satz zu gewinnen. Auch hier war es ein ständiges auf und
ab zwischen toller kämpferischer und auch spielerischer Leistung und
„leichten“ Fehlern, wegen fehlender Kommunikation und Ordnung auf
dem Feld. Auch dies war nicht überraschend nach dem anstrengenden
ersten Spiel. Sehr lobenswert ist jedoch, dass im Gegensatz zu früher
sehr viel Druck am Netz gemacht wurde und wenig nur übers Netz
gebaggert und gepritscht wurde! Deswegen konnten die Mädels trotzdem
zufrieden, stolz sowie fix und fertig nach Hause fahren und sich über
ihren absolut verdienten Sieg im ersten Spiel freuen. Es spielten: Lucie Bauer, Sandra Birkmeier, Emilia Burghold, Caro Brinck, Sophia Hujer und Katha Mayr
Dabei sah es im Vorfeld des Spieltags zunächst überhaupt nicht rosig aus, denn drei der insgesamt neun Spieler hatten sich kurz zuvor krank gemeldet, so dass nur die 2.Mannschaft komplett nach Eitensheim fahren konnte. Die "Dritte" musste mit Rumpfbesetzung von zwei Spielern auskommen, und die "Erste" war in Person von Simon Krumböck zunächst auf sich alleine gestellt. Ein Spieler aus der "Zweiten" musste sich somit im Turnier-Verlauf in der "Ersten" festspielen, dieser Vorgang sorgte dann jedoch unerwarteterweise für einen weiteren "Oha"-Effekt in dieser Saison bei Trainer Uwe Lessel. Denn nach dem ersten Spiel (und Sieg) der 2.Mannschaft über den ESV Ingolstadt fiel die Wahl auf Markus Dombrowski, die "Erste" zu komplettieren...und diese Wahl entpuppte sich als "Glücksgriff". Der neue Teamkollege von Simon Krumböck avancierte nicht nur zum kongenialen Partner sondern sogar zum Spieler des gesamten Turniers. Sichere und druckvolle Aufschläge, hervorragende Laufarbeit in der Abwehr, vor allem aber das mit Abstand beste weil am konsequentesten durchgeführte, am Freitag noch trainierte "Ausplatzieren des schwächeren gegnerischen Spielers" waren maßgeblich für den letzlichen großen Erfolg verantwortlich. So konnte nicht nur der bis dahin sportlich ungeschlagene TSV Kösching, gegen den die MTVler die bisher einzige Niederlage einstecken mussten, erstmals besiegt werden, auch gegen Eitensheim und die eigene 2.Mannschaft folgten klare 2:0-Siege, bei denen sogar die zeitweise Trainer-Vorgabe, ausschließlich Sprungflatteraufschläge zu üben, erfolgreich absolviert werden konnte. Aber
auch die 2. und 3. Mannschaft kann zufrieden sein, zeigten auch sie
erneut Fortschritte im Spielaufbau. Die "Zweite" verpasste um einen
einzigen Satz die Quali zur Oberbayrischen und somit die Premiere, dass
zwei männl. MTV-Teams derselben Altersstufe dies gelingt. Die
"Dritte" schließlich verpasste knapp ihren zweiten Saisonsieg
gegen Eitensheim. F1: Simon Krumböck, Markus Dombrowski F2: Titus Possenriede, Julian Schuster F3: Bene Hujer, Julian Hörskens
Am letzten Spieltag der Hinrunde kam der MTV
gegen den TSV Neuburg nicht über ein 0:3 hinaus. Dies sollte sich
leider im Rückspiel wiederholen. Zu Beginn des Spiels konnte man
trotz des fehlenden Liberos und einer Besetzung von 7 Mann noch mit dem
Tabellenersten mithalten. Große Eigenfehler in Angabe und Annahme
aus der Hinrunde schienen der Vergangenheit anzugehören und die
Pfaffenhofener konnten sich mit einem Vorsprung von 22:18 im ersten
Satz absetzen. Nichtsdestotrotz verlor man diesen aufgrund mangelnder
Konsequenz. Ähnliches Bild zeichnete sich auch im zweiten Satz ab.
Erst im dritten Satz ließ die Konzentration nach und die MTVler
verloren diesen ebenfalls.
Pünktlich zum zweiten Spiel zelebrierte
nun auch der Pfaffenhofener Libero Benny Lukas seine Ankunft in der
Spielstätte um sein bereits angeschlagenes Team zu
unterstützen. Zu Beginn der zweiten Begegnung zeigte sich der
MTV unbeindruckt gegenüber dem Zweiten SG TSV Gräfelfing/FTM
Schwabing und konnte sich trotz einem 7-Punkte-Rückstand im ersten
Satz wieder herankämpfen. Wie schon im ersten Spiel verlor man
trotzdem mit 23:25. Der zweite Satz begann analog dem Ersten. Leider
für die Pfaffenhofener ging die Kraft gegenüber dem
jüngeren Gegner zu Mitte des Satzes aus und man verlor diesen
vorzeitig. Im letzten Satz konnte man nicht mehr an die Leistung des
1.Satz anknüpfen und verlor deshalb mit 10:25. Das Spiel endete
somit aus Sicht der Pfaffenhofener ebenfalls mit 0:3.
Bis zum nächsten Spieltag muss das Team an
Konzentration und Ausdauer arbeiten um eine konstante Leistung zeigen
zu können.
Florian Weber
Damen 1: Einen
optimalen Start ins Jahr 2017 hat die 1.Damenmannschaft hingelegt: Bei
ihrem Auswärtsspieltag in Reichertshausen blieb sie in beiden
Spielen ohne Satzverlust und konnte ihre Serie auf 12:0 Sätze in
den letzten 4 Ligaspielen ausbauen.
Ohne die beiden
verletzten bzw. erkrankten Mittelblockerinnen Mone Mayr und Melly
Röder traf das MTV-Team zunächst auf die in um den
Klassenerhalt kämpfende Mannschaft des gastgebenden TSV. Und wie
schon in der Hinrunde ließ es sich zunächst vom Kampfgeist
und dem Elan des TSV überraschen, agierte in den ersten
Ballwechseln viel zu uninspiriert und phlegmatisch und lag schnell 3:8
zurück. Doch wie auch im Hinspiel übernahm es ab Satzmitte
die Spielkontrolle und dominierte die Begegnung praktisch nach
Belieben. Besonders die Handlungsschnelligkeit am Netz und ganze Serien
taktisch geschickter Aufschläge sorgten für einen konstanten
Druck, der die Gastgeberinnen zu zahlreichen Fehlern zwang, sodass nach
nicht einmal einer Stunde Spielzeit der 3:0-Sieg feststand (25:18;
25:18; 25:12).
Einen fast identischen Verlauf sollte die zweite Begegnung des Tages nehmen. Hier traf man auf den TSV Neuburg, den man erst 5 Tage zuvor mit 3:1 im Viertelfinale des Kreispokales bezwingen konnte. Allerdings gönnten sich die Pfaffenhofenerinnen jetzt einen Fehlstart, der Coach Hannes Berger auf den Plan rief. Nach einer Serie von 8 einfachen Annahmefehlern nutze er beim Spielstand von 1:9 eine Auszeit für ein Kurzreferat über den Unterschied zwischen (berechtigtem) Selbstbewusstsein und (absolut deplatzierter) Selbstgefälligkeit und sein Team verstand. Von Ballwechsel zu Ballwechsel wurden die Spielzüge des MTV zwingender, die Aufschläge gefährlicher und die Quote einfacher Fehler geringer. Trotzdem dauerte es bis in die Satzendphase bis Pfaffenhofen erstmals mit 21:20 in Führung ging und sich letztlich doch noch relativ sicher den ersten Durchgang mit 25:21 sicherte. Damit war die Partie praktisch entschieden, denn der MTV verstand es ab dem 2. Satz endlich, seine technische und taktische Überlegenheit durchzusetzen. Besonders Zuspielerin Bine Kuntscher gelang es, trotz nach wie vor nicht optimaler Leistung in der Ballannahme, ihre Angreiferinnen immer wieder in Szene zu setzten und diese zeigten die zuletzt intensiv trainierte Variabilität im Angriff, sodass man Neuburg sicher mit 25:14 und 25:10 im Griff hatte. Dank dieser beiden Siege gilt der MTV nun als Hauptverfolger des bislang unbesiegten Tabellenführers VfB Eichstätt, auf den man schon am kommenden Samstag im Spitzenspiel treffen wird. Fazit: Das Team spielt mittleiweile sicher und gefestigt auf einem relativ hohen Bezirksklassen-Niveau, wenn es versteht, Konzentration und Leistungsbereitschaft hoch zu halten. Hannes Berger Es spielten: Bine und Claudia Kuntscher, Laura Rauscher, Sarah Geier, Sabbi Penner, Vroni und Martina Holzmayr, Larissa Eichinger, Regi Kohlmeyer sowie Katha Geretshauser.
U20-weiblich: In
ungewohnter Besetzung trat die A-Jugend beim Heimspieltag gegen
Manching und Eichstätt an. Da sieben Mädels auf der
Oberbayerischen Meisterschaft der U18 im Einsatz waren, blieb für
die A-Jugend „nur“ ein Rest von zwei Mittelblockerinnen und
drei Außenangreiferinnen übrig. Unterstützung bekamen
sie daher von vier Spielerinnen aus der restlichen B-Jugend.
So startete diese
Truppe gegen Manching erst einmal mit dem Motto „mal schauen, wer
am besten welche Position übernehmen kann“. So übernahm
Außenangreiferin Steffi Huber die Diagonalposition und Sandra
Birkmeier spielte erstmals überhaupt unter Wettkampfbedingungen
als alleinige Stellerin. Man merkte zwar die fehlende
„Eingespieltheit“ und Probleme mit dem System, aber
Einsatzwille und Couragiertheit rettete so manche Situation. So
entwickelte sich in den vier Sätzen ein enges Spiel, das
abwechselnd von der Mannschaft, die konsequent ihre Spielzüge
durchzog, dominiert wurde. Großen Anteil an dem
überraschenden 3:1-Sieg gegen Manching hatte Zuspielerin Sandra,
die im 5-1-System viel Übersicht bei der Wahl ihrer Angreiferinnen
zeigte.
Gegen
Eichstätt scheiterte das nun besser eingespielte MTV-Team vor
allem an der Annahme. Zu wenig Konzentration und die damit verbundene
zu langsame und ungenaue Bewegung zum Ball führte zu einem sehr
ungenauen ersten Ball, so dass die Zuspielerinnen Anna und Sandra ihre
Mühen hatten, die Angreiferinnen in Szene zu setzen. So konnten
die Pfaffenhofenerinnen die Eichstätter Mädels zu wenig unter
Druck setzen, um gegen deren konstante Leistung eine Chance zu haben.
Ein großes Dankeschön nochmal an Anna, Sandra, Sophia und Emilia für das Aushelfen an diesem Spieltag!
Regi Kohlmeyer Es spielten:
Anna Schönbach, Sandra Birkmeier, Helena Meinersmann, Jasmin
Hoffelner, Steffi Huber, Emilia Burghold, Sophia Hujer, Sabrina Penner,
Maria Sigl
U18-männlich: Vier
von sechs Spielen gewonnnen, und am Ende doch nur in der Trostrunde der
Plätze 9-12 gelandet. Die Oberbayrische Meisterschaft in Inning
war für die U18-Junioren ein vor allem am Samstag von großer
Enttäuschung geprägtes Saison-Abschluss-Turnier, das sich
sowohl Spieler als auch Betreuer zweifelsohne anders vorgestellt
hatten. Und das, obwohl die anwesenden Spieler zumindest am Samstag
zeitweise ihre beste Saisonleistung abrufen konnten. Aber mit dem
Fehlen von Stamm- und Allround-Spieler Jannis Rothenhäusler, der
bei den beiden 0:3-Niederlagen der Bezirksliga-Herren beim Heimspiel am
Samstag eingesetzt wurde, verpassten die MTVler eine
möglicherweise einmalige Chance, als erste B-Jugend des MTV
überhaupt unter den besten Teams der Bezirks-Meisterschaften
mitzumischen.
Der
Start ins Turnier verlief zunächst aber schleppend. In der ersten
Partie der Vorrunden-Dreier-Gruppe gegen die körperlich
unterlegene, allerdings technisch versierte 2.Mannschaft des MTV
München fanden die Pfaffenhofener erst im 2.Satz zu ihrem Spiel.
Dann jedoch spielten sie ihre Vorteile vor allem in Angriff und
Aufschlag konsequent aus und landeten einen im Tie-Break (15:8)
ungefährdeten 2:1-Sieg. Hier
folgte nun das emotionale Drama, dessen enttäuschendes Ende man
liebend gerne vermieden hätte. Zunächst zusätzlich
ermutigt durch den Grafinger Trainer, der die Dachauer kurz zuvor
gescoutet und die MTVler auf die Dachauer Schwachstelle Mittelblock
aufmerksam gemacht hatte, knüpften die Pfaffenhofener im 1.Satz
nahtlos an die gute Leistung gegen Grafing an. Die gegenerische
Schwachstelle ein ums andere Mal ausnutzend, und mit dem
unbändigen Willen, dem Favoriten ein Bein zu stellen, hielt man
die Partie bis zum 24:24 völlig offen und wehrte unbeeindruckt
zunächst sogar zwei Satzbälle ab, ehe man doch mit 24:26 das
Nachsehen hatte. Im 2.Satz zunächst ein ähnliches Bild, nun
lief man aber nach anfänglicher Führung ab Satz-Mitte
permanent einem 2-3 Punkte-Rückstand her, den man diesmal nicht
mehr umbiegen konnte. Mental erschöpft nach drei
überragenden, aber dennoch verlorenen Sätzen fehlten am Ende
die Kräfte, um den zweiten 22:25-Satzverlust verhindern zu
können. Es spielten: Tim Wagner, Max Niedermayr, Fabian Witzel, Sascha Shakirin, Vincent Roth, Andreas Weiß, Felix Eberhard, Jannis Rothenhäusler.
U18-weiblich: Letztes
Wochenende durfte die U18 nach einem Jahr Pause wieder an der
Oberbayerischen Meisterschaft teilnehmen.
Am ersten Tag gestalteten sich die Spiele in der ersten Gruppenphase – in einer sehr schweren Gruppe - durchaus spannend und teilweise auch eng, aber irgendwie fehlte die letzte Überzeugung und der Knoten wollte einfach nicht platzen, so dass die ersten beiden Spiele gegen Rosenheim (späterer Platz 3) und TSV München Ost (Platz 4) verloren wurden. Nun mussten die Mädels noch ein Überkreuzspiel gegen die zweitplatzierte Mannschaft Lohhof 3 einer anderen Gruppe antreten. Auch hier konnten die Pfaffenhofenerinnen gut mithalten, zeigten viel Kampf und eine super Abwehrleistung, aber der eigene Angriff war nicht druckvoll genug. Somit spielten sie am Sonntag in der Gruppe um Platz 9 bis 12 gegen. Anfangs wirkten die Mädles noch etwas geknickt vom Vortag, aber nach einem super Start gegen den ASV Dachau wurden sie immer selbstbewusster und stärker in allen Bereichen. Druckvolle Angaben stellten die Basis für eine sehr gute Abwehr und auch Angriffsleistung. So gewannen sie gleich das erste Spiel souverän mit 25-18 und 25-13. In der zweiten Partie des des Tages hatten die MTVlerinnen jedoch keine Chance. Sie konnten einfach nicht mit den druckvollen Angaben der Gegnerinnen umgehen, wurden unsicher und brachten selbst kaum noch (gute) Angaben übers Netz, so dass dieses Spiel ziemlich schnell und unspektakulär an Bad Enddorf ging. Das dritte und letzte Spiel des Tages sollte EIGENTLICH das einfachste sein, da die Mädels von Eching eigentlich spielerisch und technisch nicht an die Pfaffenhofenerinnen herankommen. Der Kampfgeist von Eching und das fehlerbehaftete Spiel der MTVlerinnen mit vielen Fehlaufschlägen- führten jedoch zu einem sehr spannenden Spiel. Erst im Tiebreak sammelten sich die Pfaffenhofenerinnen wieder, so konnten sie durch Sahra Halbedels Angabenserie schnell mit 8:1 in Führung gehen und am Ende den Sack auch zumachen. Fazit: Sowohl bei
der Qualifikation als auch bei der Oberbayerischen Meisterschaft
zeigt sich, dass die MTVlerinnen unbedingt ihre Nerven und ihre
Aufschläge in den Griff kriegen müssen ;)
U12-weiblich: In Kürze
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