Chronik Februar 2014
die
aktuellen Meldungen von damals
Sonntag, 23.02.14
Abstiegsplatz: Nach zwei erneuten Niederlagen kann 1.Herrenmannschaft den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen
Jugend-Saison
endet mit leistungsgerechten Ergebnissen der C-Junioren und
F-Juniorinnen bei den Oberbayrischen Meisterschaften in Mühldorf
und Inning
Taumelt
die 1.Herrenmannschaft nach zwei weiteren Niederlagen und (leider)
überraschenden Ergebnissen der Kontrahenten dem
2.Abstieg in Folge
entgegen? Zumindest aus eigener Kraft kann er am letzten Spieltag
im März nicht mehr verhindert werden.
Bezirkskliga OBB West, in Freising: |
|
SC Freising 2 - Herren 1
SV Esting 2 - Herren 1
|
3:0 (-15,-15,-14)
3:1 (-19,21,-19,-16)
|
Oberbayrische Meisterschaft C-männlich in Mühldorf: |
|
Vorrunden-Dreiergruppe:
SV Lohhof - C-männlich
ASV Dachau 1 - C-männlich
Zwischenrunden-Vierergruppe:
TSV Mühldorf - C-männlich
ASV Dachau 2 - C-männlich
TSV Waldtrudering - C-männlich
Spiel um Platz 7:
TSV Bad Endorf - C-männlich
|
1:2 (23,-18,12)
2:0 (-8,-10)
2:0 (-9.-9)
2:0 (-20,-9)
2:0 (-19,-12)
2:1 (17,-20,-8)
|
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau 1
2) TSV Mühldorf
3) ASV Dachau 2
4) TSV Grafing
5) TSV Waldtrudering
6) TSV Herrsching
|
7) TSV Bad Endorf
8) MTV Pfaffenhofen
9) SV Lohhof
10) TuS Holzkirchen
11) MTV München
12) VSG Würmtal |
Oberbayrische Meisterschaft F-weiblich in Inning: |
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Vorrunden-Vierergruppen:
Gruppe A:
SV Inning 1 - F1-weiblich
TSV TB München 1 - F1-weiblich
Herren 1: Ihre zwei
ASV Rott a.Inn - F1-weiblich
Gruppe B:
TSV Eiselfing - F2-weiblich
TSV TB München 2 - F2-weiblich
SV Inning 2 - F2-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg Gruppen-Dritte:
SV Inning 1 - F2-weiblich
Viertelfinale um die Plätze 9-16:
TuS Holzkirchen - F1-weiblich
TSG Maisach - F2-weiblich
Halbfinale um die Plätze 9-12:
ASV Rott a.Inn - F2-weiblich
Halbfinale um die Plätze 13-16:
MBB Manching - F1-weiblich
Spiel um Platz 11:
TV Planegg-Krailling - F2-weiblich
Spiel um Platz 13:
SV Inning 2 - F1-weiblich
|
2:0 (-15.-18)
2:0 (-6,-4)
2:0 (-24,-20)
2:0 (-7.-13)
2:0 (-11,-8)
1:2 (22,-22,12)
2:0 (-14,-15)
2:0 (-16,-17)
0:2 (12,11)
2:1 (-11,19,-8)
1:2 (22,-22,12)
2:0 (-20,-18)
0:2 (15,20)
|
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
|
9) TuS Holzkirchen
10) ASV Rott a.Inn
11) TV Planegg-Krailling
12) MTV Pfaffenhofen 2
13) MTV Pfaffenhofen 1
14) SV Inning 2
15) MBB Manching
16) TSG Maisach
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Kein schönes Wochenende für die Pfaffenhofener Volleyballer:
Zwar sorgten die C-Junioren und F-Juniorinnen mit durchaus
leistungsgerechten Platzierungen bei den Oberbayrischen Meisterschaften
in Mühldorf und Inning für ein zufriedenstellendes Ende des
Jugend-Saison 2013/2014, in der erstmals 7 (!) MTV-Teams an
Bezirks-Meisterschaften teilnahmen. Dafür steht die
1.Herrenmannschaft nach den sieglosen Spielen vom Samstag, und
insbesondere nach den unerwarteten Siegen der Konkurrenz,
plötzlich und völlig unerwartet auf einem der beiden direkten
Abstiegsplätze. Drei Wochen vor dem abschließenden Spieltag
in Lohhof ist damit der Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr zu
schaffen, denn - einen eigenen Sieg über Schlusslicht Lohhof
vorrausgesetzt - muss gehofft werden, dass Tabellen-Nachbar
Ingolstadt beim Saison-Finale zweimal möglichst klar
verliert.
Herren 1: Ihre zwei Gesichter zeigte die 1.Herrenmannschaft des beim
schweren Auswärtsspieltag in Freising gegen die beiden an der Tabellenspitze
positionierten SC Freising II und SV Esting II.
Im Spiel gegen den SC
Freising musste das Team um Kapitän Felix Bauer wiederum personell umbauen, da
Mittelblocker Stefan Barth verhindert war. Als Ersatz rückte Diagonalangreifer
Sebastian Stachowski in die Mitte, während Youngster Alexander Heckert erstmals
von Beginn an in der Startelf auflief. Doch diese Personalrochaden waren
anscheinend zuviel für das derzeit angekratzte Selbstbewusstsein der MTVler.
Ohne jemals den Anschein zu erwecken, an die eigene Chance gegen den
Tabellenführer zu glauben, verloren die Ilmstädter die Partie sang- und klanglos
mit 3:0.
Zur zweiten Partie des Tages gegen den
Tabellenzweiten SV Esting zeigten dann die Ilmstädter wieder ihr anderes
Gesicht. Motiviert aus einer stabilen Annahme heraus agierend (Mittelangreifer
Stefan Barth war mittlerweile zum Team dazugestoßen), hielten die Ilmstädter
lange mit. Ab Satzmitte entschieden zunehmende Ungenauigkeiten im gesamten
Spielaufbau den Satz zu Gunsten der Estinger. Im zweiten Durchgang
setzten sich die Ilmstädter von Beginn an Punkt für Punkt ab. Erst beim Stand
von 15:6 schlichen sich wieder Ungenauigkeiten in die Annahme und erschwerten
den Spielaufbau. Dennoch reichte der Vorsprung zum 1:1 Satzausgleich.
Im Folgenden entwickelte sich nun wieder ein offenes Spiel, bei dem beide
Teams um jeden Ball kämpften. Zwar mussten die Ilmstädter von Beginn an einem
kleinen Rückstand hinterherlaufen, dennoch konnte sich Esting wiederum erst in
der Endphase des Satzes entscheidend absetzen (19:25).
Im vierten Durchgang
mussten nun die MTVler abreißen lassen. Während der SV Esting konstant
weiterspielte, wurde die eigene Annahme immer ungenauer sodass dieser Satz
ungefährdet mit 25:16 zum 3:1 Endstand nach Esting ging.
Fazit: Da auch
die direkte Konkurrenz gepunktet hat, befindet sich nun der MTV Pfaffenhofen auf
dem vorletzten Tabellenplatz – und in direkter Abstiegsgefahr. Nun muss das Team
die zwei Wochen Pause nutzen, um sich konzentriert auf den letzten Spieltag
vorzubereiten und mit möglichst zwei Siegen den direkten Klassenerhalt sicher zu
stellen.
Es spielten: Niklas Weiß, Felix Bauer, Alexander Hoffmann,
Sebastian Stachowski, Stefan Barth, Stefan Schauer, Alexander Heckert, Benny
Lukas, Philipp Thaller und Max Krönauer.
C-männlich: Mit
einem alles in allem zufriedenstellenden 8.Platz, allerdings mit einer
für Trainer Uwe Lessel nahezu ernüchternden Erkenntnis, dass
man als (von der Körpergröße her) zweitkleinstes Team
unter den insgesamt 12 Mannschaften des Turniers in dieser Altersstufe
vorerst an die sprichwörtlichen Grenzen stößt, beendete
die männl. C-Jugend die Oberbayrische Meisterschaft in
Mühldorf. Während nämlich durchweg alle Teams mindestens
drei Angreifer zur Verfügung hatten, die mindestens einen Kopf
größer waren als der MTV-Durchschnitt, konnte bei den
Ilmstädtern einzig Diagonal-Angreifer Daniel Nothnagel in diesen
Sphären mithalten, und machte seine Sache auch prompt sehr gut.
Dabei begann das Turnier gleich im ersten Spiel der
Vorrunden-Dreier-Gruppe optimal. Gegen Lohhof, denen die MTVler in
dieser Altersstufe bisher immer unterlegen waren, zeigte man sich auf
Augenhöhe und konnte die fehlende Körpergröße
durch die reifere Spiel-Anlage ausgleichen. Mit einem starken Endspurt
im Tie-Break feierte man einen verdienten 2:1-Erfolg und sicherte sich
bereits jetzt die Teilnahme an der Zwischenrunde um die Plätze
1-8. Dass man im 2.Gruppenspiel gegen den letztjährigen deutschen
D-Jugend-Meister Dachau 1 auf verlorenem Posten stand, war vorher klar,
dass dieses Spiel jedoch zu einem reinen Annahme-Training von harten
und unglaublich sicheren Sprung-Aufschlägen verkam, war dann zwar
etwas unvorhergesehen, aber durchaus lehrreich.
Bei der Turnier-Begrüßung sollte es noch nicht sonderlich auffallen......
Auch gegen das zweite
Team, das sich durch Wildcard qualifiziert hatte, den späteren
Turnier-Zweiten TSV Mühldorf, sah man sich im ersten Spiel der
Zwischenrunden-Vierergruppe chancenlos. Allein durch den
Reichhöhen-Unterschied von geschätzt einem halben Meter war
man vor allem im Block quasi nicht existent. Couragierte Angriffe
konnten dieses Manko leider nicht ausgleichen.
Das Spiel gegen den
späteren Turnier-Dritten, die Dachauer "Zweite" des jüngeren
C-Jugend-Jahrgangs, gegen die man bereits in der Staffel West/Nord
unterlegen gewesen war, beendete schließlich den ersten
Turniertag, an dem man größtenteils chancenlos gewesen war,
und an dem man völlig neue (Frosch-)Perspektiven kennengelernt
hatte.
Die schlechteste Leistung des Turniers boten die MTVler am heutigen
Sonntag im letzten Zwischenrunden-Spiel gegen den München-Meister
Waldtrudering. Auch hier zeigte sich der Gegner körperlich
überlegen, allerdings gelang den Pfaffenhofenern nun eine
Eigenfehler-Quote, die Trainer Lessel nötigte, sich mehrmals seine
spärlichen Haare zu raufen. Ohne den an diesem zweiten Tag
erkrankten Stamm-Angreifer Christoph Hummler wurden unzählige
Danke-Bälle kommunikationslos auf den Boden fallen gelassen, und
im Angriff zeigte man sich unbegreiflich mutlos. Was sich allerdings im
letzten Spiel des Turniers (um Platz 7) gegen Bad Endorf
erfreulicherweise wieder änderte. Hier zeigten vor allem Daniel
Nothnagel, Max Niedermayr und Jannis Rothenhäusler ihre bisher
beste Angriffsleistung überhaupt, und ähnlich wie zu Anfang
gegen Lohhof entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Diesmal
allerdings mit dem besseren Tie-Break-Ende für den Gegner, und
leider auch nicht gerade begünstigt durch einen Mühldorfer
B-Schiri, der den MTVlern zahlreiche Technik-Fehler abpfiff, diese aber
bei Bad Endorf fast immer durchgehen ließ. Immerhin entschuldigte
er sich nach dem Spiel für diese ungleiche "Behandlung", und so
zeigten sich die Pfaffenhofener am Ende zwar enttäuscht, weil
Platz 7 oder 6 durchaus "drin" gewesen
...in
den Spielen (wie hier gegen Mühldorf) taten sich dann jedoch
teilweise eklatante Unterschiede auf in der Reichhöhe im Vergleich
zu den Gegnern.
wären,
aber angesichts der bestehenden Größen-Unterschiede zu den meisten
Teams darf der 8.Platz als durchaus zufriedenstellend gewertet
werden.
Es spielten:
Tim Wagner, Daniel Nothnagel, Max Niedermayr, Fabian Witzel, Christoph
Hummler, Jannis Rothenhäusler, Andi Weiß, Sascha Shakirin.
F-weiblich: An diesem Wochenende war es nun endlich soweit für gleich
zwei Mannschaften der weiblichen F-Jugend: Die hart erkämpfte, allererste
Oberbayerische Meisterschaft in Inning am Ammersee. Mannschaft 1 hatte sich mit
ihrem dritten Platz in der Saison-Abschlussabelle den direkten Einzug zur
Oberbayerischen gesichtert; die 2. Mannschaft durfte als Tabellen-Vierter überraschend
nachrücken, nach dem Verzicht des zweitplatzierten Manching 2.
Mit großer Nervosität und ebenso großen (unbremsbaren)
Erwartungen reiste man also am Samstag an.
Doch schon nach den ersten Spielen wurde schnell klar, dass
nicht allzu viel zu holen sein würde. In der Gruppenphase am Samstag schaffte es
die 2. Mannschaft mit Ach und Krach auf Platz 3. Die Mädels der 1. Mannschaft
mussten sich in ihrer „Hammergruppe“ mit Platz 4 zufrieden geben.
Und auch am zweiten Tag - bei den Überkreuzspielen - hatten
beide Mannschaften ihre liebe Not, die 2. Mannschaft zudem durch die
überraschende Krankheit von Klara Maier geschwächt und nur zu zweit. Zum einen
wirkte man gelegentlich zu nervös und unkonstant; zum anderen wusste man sich
den überragend aufspielenden Gegnern nicht zu erwehren. So gelang es auch leider
selten,die eigene Sicherheit am Ball zu präsentieren. Dennoch verstanden es die
Spielerinnen gerade in den letzten Partien, die in den Trainings eingeübten
Spielzüge umzusetzen.
Alles in allem kann man mit dem erreichten 12. und 13.Platz unter 16 Teams absolut
zufrieden sein. Eine Riesen-Erfahrung war es auf jeden Fall – nicht zuletzt,
weil die Mädchen bemerkt haben, wieviel Luft noch nach oben bleibt. Als Belohnung
besuchten einige der Kinder noch kurz vor Abreise den Ammersee um frische Luft
zu schnappen und Schwäne in der Sonne zu bestaunen.
Babsi Seidel
Es spielten: Larissa Garst, Sandra Seemüller, Leonie Weser,
Aylin Ben Said, Klara Maier, Svetlana Shakirin
Sonntag, 16.02.14
Trotz Sieg über Neufahrn:
1.Herrenmannschaft verpasst Befreiungsschlag im Abstiegskampf
2.Herren bleiben Schlusslicht - 2.Damen feiern zwei Siege
B-Juniorinnen gewinnen Kreispokal-Turnier in Titting
Die
Blickrichtung weist nach oben.....4 Punkte anstatt der erhofften 6 aus
den heutigen beiden Spielen sind am Ende aber nur ein kleiner Schritt
im Abstiegskampf für
die 1.Herrenmannschaft (hier beim Angriff
durch Alex Hoffmann gegen Gastgeber Pörnbach)
Bezirkskliga OBB West, in Pörnbach: |
|
TSV Neufahrn - Herren 1
VFB Pörnbach - Herren 1
|
1:3 (-14,16,23,12)
3:2 (-22,22,16,-18,-9)
|
Kreisliga OBB 1, in Titting: |
|
DJK Titting - Herren 2
SV Stammham - Herren 2
|
3:0
3:1
|
Kreisklasse OBB 1, in Manching: |
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MBB Manching 2 - Damen 2
TSV Neuburg 3 - Damen 2
|
2:3
1:3
|
Kreispokal B-weiblich in Titting: |
|
Vorrunden-Vierergruppe:
VFB Eichstätt - B-weiblich
ESV Ingolstadt - B-weiblich
DJK Titting 2 - B-weiblich
Halbfinal-Überkreuz-Spiel:
SV Stammham - B-weiblich
Finale:
DJK Titting 1 - B-weiblich
|
0:2
0:2
0:2
1:2
0:2
|
Herren 1: Vier wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg holten beim „Heimspiel“ am
vergangenen Sonntag die Volleyballer des MTV Pfaffenhofen in den Partien gegen
die Tabellennachbarn VfB Pörnbach und TSV Neufahrn. Dabei begann der Spieltag
chaotisch, da die eigentlich als Austragungsort vorgesehene Niederscheyrer Halle
doppelt belegt war. Somit musste zwei Stunden vor Spielbeginn ein Ersatzspielort
gefunden werden – und nur durch das kurzfriste Einspringen des VfB Pörnbach
konnte der Spieltag gerettet werden.
Die MTV’ler traten stark
ersatzgeschwächt an, mussten sie kurzfristig auf Philipp Langmaier verzichten,
der sich unter der Woche eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. Zudem
fehlte neben den Langzeitverletzten Florian Weber und Martin Bulst auch noch
Diagonalangreifer Sebastian Stachowski. Die erste Partie gegen den TSV Neufahrn
begann dann gleich auch mit einer deftigen Klatsche, ohne größere Gegenwehr und
aufgrund vieler Eigenfehler ging Durchgang eins mit 14:25 an die Neufahrner.
Doch nun
zeigten die Ilmstädter Reaktion und konnten mit einer immer sicherer
werdenden Annahme Neufahrn konstant bis zum Satzgewinn unter Druck setzen
(25:16). Im dritten Satz agierten nun beide Teams auf Augenhöhe, bis zum Stand
von 20:20 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst jetzt gelang
den Pfaffenhofenern eine kleine Aufschlag- und Blockserie, sodass auch dieser
Satz knapp mit 25:23 an die MTV’ler ging. Im folgenden Durchgang zeigte sich nun
Neufahrn sichtlich angeschlagen, während das Team um Mannschaftsführer Felix
Bauer befreit aufspielte. Ungefährdet ging dieser Satz mit 25:12 und die Partie
mit 3:1 an die Ilmstädter.
Auch im zweiten Spiel des Tages verloren die
Pfaffenhofener den ersten Satz – diesmal mit 22:25. Doch hier plätscherte die
Partie vor sich hin, bis die Pörnbacher gegen Satzende das Tempo verschärften.
In Durchgang zwei präsentierten sich die Ilmstädter wieder wacher und
aggressiver und konnten den ganzen Satz über den kleinen Vorsprung halten
(25:22). Auch im nun folgenden Durchgang bestätigten die
Ilmstädter ihre
Leistung und konnten vor allem in Angriff und Block regelmäßig punkten (25:16).
Doch wie so oft in den Derbies gegen Pörnbach hatte die Partie mehrere
Wendungen, im folgenden Satz verzweifelten die Pfaffenhofener immer öfter an der
Pörnbacher Abwehr, während der VfB wiederum im Gegenangriff Punkt um Punkt
verwandelte (18:25). Nun musste – wie so oft in den vergangenen Spielen – die
Entscheidung im TieBreak fallen. Hier zeigte sich nun recht deutlich, dass die
Ilmstädter eine gewisse TieBreak-Schwäche haben. Von Beginn an konnte der VfB
Pörnbach Punkt um Punkt wegziehen, während die Ilmstädter nur noch gelegentlich
ihre Angriffe zum Punkt verwandeln konnten. Folgerichtig ging dieser Durchgang
mit 9:15 an die Gastgeber.
Fazit: vier wichtige Punkte im Abstiegskampf,
vor allem gemessen an den personellen Voraussetzungen. Vor Spielbeginn hätte
wohl jeder der Spieler dieses Ergebnis unterschrieben. Dass nach dem zweiten
Spiel doch etwas Enttäuschung spürbar war, lag vor allem daran, dass im Spiel
gegen den VfB Pörnbach durchaus auch ein Sieg möglich gewesen wäre.
Ein
großer Dank geht an den VfB Pörnbach, die kurzfristig mit der Bereitstellung
ihrer Halle einsprangen und so erst ermöglichten, dass dieser Spieltag
durchgeführt werden konnte.
Max Krönauer
Es spielten: Niklas Weiß, Felix Bauer, Alex
Hoffmann, Stefan Barth, Stefan Schauer, Alexander Heckert, Philipp Thaller,
Benny Lukas und Max Krönauer
Herren 2: Beim Blick auf das Ergebnis scheint es, als wäre der
Spieltag der Herren 2 genauso wie die letzten Spieltage verlaufen. Dieses
Ergebnis täuscht jedoch über die tatsächliche Entwicklung der Mannschaft hinweg.
Waren die letzten Spiele noch geprägt von einem fahrigen und inkonstanten
Spielaufbau, zeigten die Jungs um Spielkapitän Yannick Mester, dass die
Trainingsanstrengungen der letzten Wochen erste Früchte tragen: Die Annahme-
und Abwehraktionen sind nahezu durchgängig sicher und ruhig, sodass auch ein
gutes Zuspiel erfolgen kann. Dies führte zu der für die Herren 2 bisher
ungewohnten Möglichkeit ein druckvolles und phasenweise auch sehr variables
Angriffsspiels aufzubauen. Hier blitzte von Zeit zu Zeit nun das Potenzial
dieser jungen Mannschaft auf, jedoch zeigte sich an diesem Spieltag noch über
weite Strecken eine gewisse Unerfahrenheit, welche zu dem ein oder anderen
missglückten oder geblockten Angriffen führte. Diese kleinen Misserfolge
kauften nun den Angreifern auch ein wenig den Schneid ab, sodass mehr und mehr
Dankebälle-Situationen beim Gegner geschaffen wurden. Hierauf basierend musste
das erste Spiel des Tages trotz einer positiven Entwicklung und einer guten
Mannschaftsleistung mit 0:3 an Titting abgegeben werden.
Das zweite Spiel gegen Stammham, welche man beim Hinspiel
noch 3:0 besiegt hatte, war nun aufgrund des etwas enttäuschenden Ausgangs des
ersten Spiels leider äußerst uninspiriert. Ohne den gegen Titting noch zu
erkennenden Sieges- und Kampfeswillen startete man in die ersten beiden Sätze und
spielte hier viel mehr nur mit als selbst nennenswerte Akzente zu setzen. Im
dritten Satz holte die zunehmende Eigenfehlerquote der Gegner die MTVler
nochmal zurück ins Spiel, welchen man anschließend auch für sich entscheiden
konnte. Im nächsten Satz gelang es Stammham diese Eigenfehler wieder zu
reduzieren und die Pfaffenhofener Jungs schafften es leider nicht den gewonnen
Schwung aus dem dritten Satz mitzunehmen, sodass auch dieser Satz abgegeben
werden musste.
Schlussendlich lässt sich trotz der etwas enttäuschenden
Tabellenplatzierung sagen, dass die Herren 2 sich auf dem richtigen Weg
befindet. In den kommenden Trainings wird nun basierend auf der verbesserten
Annahmesituation am Angriffsspiel gearbeitet werden, um beim letzten Spieltag
am 22.03.2014 vielleicht mit einem Sieg doch noch ein versöhnliches Saisonende
herbeizuführen.
Martina Holzmayr
|
|
Es spielten:
Yannick Mester, Alexander Heckert, Tobias Zagler, Patrick Burkart,
Phillip Thaller, Thomas Schmid, Daniel Kisker, Stefan Stehle, Lukas
Neugschwendner, Sebastian Wagner
Damen 2: Eine sehr unterschiedliche Leistung zeigte die 2.Damenmannschaft
bei ihren beiden Spielen gegen die MBB-SG Manching 2 und den TSV Neuburg 3.
Das erste Spiel gegen die Gastmannschaft aus Manching begann etwas
chaotisch, doch schon bald konnten sich die Mädels mit druckvollen Aufschlägen und
konsequentem Spielaufbau deutlich absetzen und den Satz klar mit 25:13
gewinnen. Doch schon im zweiten Satz ließ die Leistung der Mannschaft stark nach
– viel zu langsame Wechsel und fehlende Absprache führten zu einem totalen Chaos
auf dem Feld. Nach einem deutlichen Rückstand (2:8) kämpften sich die Mädels
zwar wieder Punkt für Punkt voran, aber sobald die Führung wieder vorhanden war,
hörten die Mädels komplett auf zu spielen und es kam keine Annahme auch nur in
die Nähe des Zuspielers. Jede Ballberührung wurde schlampig ausgeführt und so
ging der Satz an Manching. Im dritten Satz zeigten die Mädels dann zeitweise
wieder was sie können, hatten aber auch wieder einige Schwächephasen, vor allem
in der Mitte des Satzes. Aber durch druckvolle Angaben und immer wieder mit
schönem Winkel geschlagene Bälle hielten sie ihren Vorsprung und konnten den
Satz zu 25:18 gewinnen. Leider aber wiederholte sich die Leistung des 2.Satzes
nun auch im vierten und der Satz ging erneut an Manching. Auch den Tiebreak
begann die Mannschaft noch zögerlich – erst zum Seitenwechsel wachte sie auf und
zeigte schöne Spielzüge mit druckvollen Angriffen, sodass der Satz und somit der
Sieg verdient an Pfaffenhofen ging.
Gegen den TSV Neuburg, der zuvor deutlich gegen Manching gewonnen hatte, zeigte
sich dann eine ganz andere Mannschaftsleistung. Von Anfang an konnten die Mädels
ihren Spielaufbau durchziehen und die Neuburger durch starke Angriffe gut unter
Druck setzen. Die Annahme, nun verstärkt durch Verena Penner als Libera, war
sehr konstant und Zuspielerin Lena Stanglmayr konnte so alle Angreifer gut ins
Spielgeschehen einbeziehen. Die MTVlerinnen konnten den anfangs erarbeiteten
Vorsprung über den ganzen Satz hinweg halten und gewannen verdient mit 25:20.
Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen – auch Neuburg zeigte starke Annahmen
und Angriffe, die aber auch immer wieder sehr gut abgewehrt und in eigene Punkte
verwandelt wurden. Gegen Ende des Satzes häuften sich leider einige unglückliche
Fehler, die zu einem kleinen Rückstand führten. Dieser konnte leider nicht mehr
aufgeholt werden und so ging dieser Satz an Neuburg (22:25). Doch im dritten
Satz konnten die Mädels ihre Leistung nochmal steigern und zeigten durchgehend
schöne Angriffe und gute Abwehraktionen, die verdient zum Satzgewinn führten.
Auch im vierten Satz zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt und ließ Neuburg
nie in Führung gehen, sondern zog konsequent ihr eigenes Spiel durch. Das Spiel
ging so verdient mit 3:1 an Pfaffenhofen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Mannschaft immer wieder gezeigt hat,
wie viel Potential in ihr steckt, es allerdings noch nicht schafft, das Niveau
konstant aufrecht zu erhalten.
Caro Kohlmeyer
Es spielten: Lena Stanglmayr, Marie Kirchner, Katrin Wolf, Laura Rauscher,
Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler, Kathrin Huber, Verena und Sabrina
Penner
B-weiblich: Zum Abschlußturnier der weiblichen B-Jugend im Kreis Nord war Ersatzcoach
Manfred Buchberger am vergangenen Sonntag mit einer Truppe von zehn Spielerinnen
nach Titting gereist. Die MTV-Volleyballerinnen, denen zum Teil noch der
anstrengende Damen2-Spieltag vom Vortag mit neun zehrenden Sätzen in den Knochen
steckte , ließen bereits in der Vorrunde erkennen, dass sie sich dennoch viel
vorgenommen hatten.
Der ESV Ingolstadt wurde ebenso wie Titting 2 und sogar der VfB
Eichstätt, der in der abgelaufenen Saison noch vor Pfaffenhofen gelegen war,
relativ souverän mit jeweils 2:0 Sätzen abgefertigt. Eine Besonderheit war
dabei, dass in der Vorrunde lediglich zwei Sätze auf 15 Punkte gespielt wurden,
was in der Spieltaktik entsprechende Berücksichtigung erforderte. Durch die
konsequente Umsetzung der ausgegebenen Marschroute, über eine geringe
Fehlerquote konzentriert in jede Partie zu gehen, ergab sich meist zwangsläufig
ein rascher Vorsprung. Die Effizienz der Angreifer wäre mit präziseren Zuspielen
zwar noch steigerungsfähig gewesen, aber auch wenn es dem Gegner gelang, die
Angriffe abzuwehren, blieben die MTV-Mädchen beharrlich in ihrem druckvollen
Spiel und verstanden es, auf die sich bietenden Chancen zu warten und diese dann
auch zu nutzen.
Als Gruppenerster traf man im Halbfinale schließlich auf die in
der zurückliegenden Saison ebenfalls vor Pfaffenhofen platzierte Mannschaft aus
Stammham. Dabei mußte vor allem wegen diverser Abstimmungsprobleme in der
Annahme, deutlich mehr Eigenfehlern als zuvor und der zeitweiligen Unfähigkeit,
den Ball im gegnerischen Feld auf den Boden zu bringen, erstmals ein Satz
abgegeben werden. Im entscheidenden Tie-break jedoch, der gar nur auf zehn
Punkte gespielt wurde, agierte das Team wieder mit gewohnter Konzentration und
gewann die Partie vor allem mit ihren starken Aufschlägen mit 2:1. Im Finale
gegen die erste Auswahl der Gastgeber gelang es bereits von der Angabe weg den
Gegner permanent unter Druck zu setzen, so dass ein weiteres klares 2:0 und
damit der Gewinn des Kreispokals die logische Folge war.
Fred Buchberger
Es spielten: Marie Kirchner, Veronika Reim, Lisa Glücksmann, Krissi Urbatzka, Emily
Buchberger, Veronika estermeier, Verena Penner, Sabrina Penner, Annika
Rothenhäusler, Sonja Fleck
Montag, 10.02.14
1.Damen muss in die Aufstiegs-Relegation!
A-Juniorinnen landen auf Platz 9 bei der Oberbayrischen in Taufkirchen
Enttäuschende Leistung der D-Junioren: Letzter Platz bei der Südbayrischen in Dachau
9.Platz
bei der Oberbayrischen in Taufkirchen: Die weibl. A-Jugend
FOTO: Kohlmeyer
Oberbayrische Meisterschaft A-weiblich in Taufkirchen: |
|
Vorrunden-Dreiergruppe:
DJK SB München Ost - A-weiblich
TV Planegg-Krailling - A-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg -Dritte:
TSG Maisach - A-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppensieger gg ÜK-Sieger:
SV Inning - A-weiblich
|
2:0 (-13,-11)
2:0
1:2 (25,?,13)
2:0
|
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) TSV Eiselfing
2) SV Inning
3) TV Planegg-Krailling
4) TSV TB München
5) TSV Unterhaching
6) SV Germering
|
7) DJK SB München Ost
8) MTV Pfaffenhofen
9) SV Schwindegg
10) SV Lohhof 2
11) TSV Neuburg
12) TSG Maisach
|
Südbayrische Meisterschaft D-männlich in Dachau: |
|
Vorrunden-Vierergruppe:
TSV Königsbrunn - D-männlich
TV Viechtach - D-männlich
ASV Dachau - D-männlich
Halbfinale Plätze 4-8:
TSV Steingaden - D-männlich
Spiel um Platz 7:
TSV Niederviehbach - D-männlich
|
2:0 (-11,-19)
2:0 (-16,-18)
2:1 (-10,17,-4)
2:0 (-21,-18)
2:0 (-20,-15)
|
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau
2) TSV Grafing
3) TuS Holzkirchen
4) TSV Königsbrunn
|
5) TSV Steingaden
6) TV Viechtach
7) TSV Niederviehbach
8) MTV Pfaffenhofen
|
Damen 1: Seit
Samstag ist es fix: Mit zwei Siegen hat Bezirksklassen-Spitzenreiter SV
Lohhof 4 die Meisterschaft perfekt gemacht, und die 1.Damenmannschaft
hat damit - ohne selbst aktiv gewesen zu sein an diesem Wochenende -
den direkten Wieder-Aufstieg in die Bezirksliga knapp verpasst und muss
als bereits sicherere Tabellen-Zweiter der Bezirksklasse 1 am 05.April
in die Auftstiegs-Relegation. Gegner werden dort der Tabellen-Achte der
Bezirksliga West sowie der Tabellen-Zweite der Bezirksklasse 2 sein.
Der Tabellen-Erste aus dieser Dreier-Begegnung spielt nächste
Saison in der Bezirksliga.
Der letzte Liga-Spieltag am 15.März ist damit völlig
unbedeutend, Mannschaft und Trainer wollen und müssen die Zeit
dennoch nutzen, um Athletik und spielerische Aspekte noch zu
optimieren.
A-weiblich: An
diesem Wochenende durfte die A-Jugend-weiblich als Tabellen-Erster der
Staffel Nord auf die Oberbayerische Meisterschaft nach Taufkirchen
fahren. Mit dem Ausfall von Zweit-Libera Emily Buchberger, einer stark
erkälteten Haupt-Zuspielerin Lena Stanglmayr und einer nach
Schulterverletzung erst seit einer Woche wieder richtig trainierenden
Diagonalangreiferin und Zweit-Stellerin Marie Kirchner waren die
Voraussetzungen für die Meisterschaft allerdings nicht gerade
günstig.
In der
Gruppenphase durfte man gegen zwei Münchner Vereine – die DJK SB München Ost und
TV Planegg-Krailling – antreten.
Im
ersten Spiel gegen den DJK merkte man den MTV-Mädels vor allem ihre Nervosität
an; zwar am Netz und in der Feldabwehr absolut dominierend, scheiterte es leider
immer wieder an der Annahme, sodass man gar nicht erst zum Spielaufbau kam.
Selbst der sonst sehr konstante Annahmeriegel hatte so seine Mühe mit den
ungewohnten schärferen Aufschlägen, sodass man sich in dem Spiel deutlich unter Wert
verkaufte – mit einer etwas konstanteren Annahme wäre viel mehr als „nur“ 13
und 11 Punkte dringewesen.
In der
Gruppenphase durfte man gegen zwei Münchner Vereine – die DJK SB München Ost und
TV Planegg-Krailling – antreten.
Im
ersten Spiel gegen den DJK merkte man den MTV-Mädels vor allem ihre Nervosität
an; zwar am Netz und in der Feldabwehr absolut dominierend, scheiterte es leider
immer wieder an der Annahme, sodass man gar nicht erst zum Spielaufbau kam.
Selbst der sonst sehr konstante Annahmeriegel hatte so seine Mühe mit den
ungewohnten schärferen Aufschlägen, sodass man sich in dem Spiel deutlich unter Wert
verkaufte – mit einer etwas konstanteren Annahme wäre viel mehr als „nur“ 13
und 11 Punkte dringewesen.
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FOTO: Kohlmeyer |
Auch im
zweiten Spiel gegen den stärkeren Gegner aus Planegg-Krailling scheiterte es
wiederum hauptsächlich an der Annahme. So traf
man als Gruppendritter im Überkreuzspiel auf den Tabellenzweiten der
Nachbar-Vorrunden-Gruppe, TSG Maisach. Zu diesem erhielt man die Information, dass sie
gegen Neuburg (dem zweiten aus der Staffel Nord) einen sehr souveränen Sieg
davon getragen hatten, so dass der MTV mit nicht allzu großen Erwartungen an das
Spiel heranging. Doch nun plötzlich absolut wach und konzentriert zeigten die
Pfaffenhofenerinnen die beste Leistung des Tages. Mit einer nun sehr guten
Annahme und zuverlässiger Block- und Abwehrarbeit entwickelte sich ein sehr
ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend
absetzen konnte. Erst zum Ende des Satzes hin schwächelten die Mädels ein wenig, doch
bei einem Stand von 23:20 für Maisach überkam die MTV-Mädels eine Coolness und
Routine, so dass sie einfach ihr Spiel runterspielten und zum 24:24
ausgleichen konnten. Selbst die wiedererlangte Führung der TSG zum 25:24 wurde
überraschend ruhig hingenommen und mit Kampfgeist und zwei wichtigen
Blockpunkten kompensiert, so dass man mit 27:25 den ersten Satzsieg des Turniers
feiern konnte. Darüber total euphorisch, verpasste man die ersten Ballwechsel
des zweiten Satzes, sodass die Mädels erst einen kleinen Rückstand aufholen
mussten bis sich wieder ein eng umkämpfter Satz entwickelte – diesmal mit dem
besseren Ende für Maisach. So wurde das Spiel im Tiebreak entschieden – wie
schon in den beiden anderen Sätzen konnte der Satz nicht spannender verlaufen,
indem beide Mannschaften sowohl wunderschöne Spielzüge zeigten als auch unnötige
einfache Fehler machten, sodass die Nerven beider Trainer sehr strapaziert
wurden. Doch zum Ende des Satzes zeigten die MTV-lerinnen wieder ihre
Nervenstärke – am sauberen Spielaufbau und einer starken Abwehr scheiterte
Maisach mehrfach und begann daher unnötig Fehler zu machen, die eiskalt von den
Pfaffenhofenerinnen genutzt wurden. Damit konnte man einen sehr knappen Sieg mit
15:13 verbuchen und sich so für die Spiele um Platz 1-9 qualifizieren.
Nun traf
man auf einen der Gruppensieger, den späteren Turnier-Zweiten SV Inning. Mit ihrer blitzsauberen Technik und einem
traumhaften Spielaufbau erteilten sie den Ilmstädterinnen eine Lehrstunde. Das
Zitat einer Spielerin „ich habe den Ball gar nicht mehr gesehen, nur noch den
Windhauch gespürt“ beschreibt das Spiel eigentlich ganz gut. Vollkommen
überfordert mit den scharfen Aufschlägen, dem schnellen Spielaufbau und dem sehr
variablen Angriffsspiel, wurden die eigenen Punkte (vor allem die beiden
Blockpunkte und das Ass) dafür umso mehr gefeiert.
So ging
ein langer Volleyballtag um 19.30 Uhr endlich zu Ende. Die weiteren
Platzierungsspiele für den nächsten Tag mussten die MTV-Mädels leider absagen,
da Lena Stanglmayr mit den Folgen der Erkältung zu kämpfen hatte und auch
Ersatzstellerin Marie Kirchner nun wieder mit starken Schmerzen in der Schulter
ihren Einsatz absagen musste. Damit erreichten die Pfaffenhofenerinnen den 9.
Platz auf der Oberbayerischen Meisterschaft und haben damit ihr vorher gesetztes
Ziel – nicht letzter zu werden – definitiv übertroffen!
Da im
nächsten Jahr bis auf Kathrin Huber alle Spielerinnen ein weiteres Jahr in der
A-Jugend spielen können, ist das Ziel, sich vor allem in der Annahme zu
verbessern, sodass wieder eine Teilnahme an den Oberbayerischen Meisterschaften
als Saisonziel festgelegt werden kann!
Regi Kohlmeyer
Es
spielten: Lena Stanglmayr, Marie Kirchner, Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler,
Laura Rauscher, Kathrin Huber, Steffi Huber, Sabrina Penner, Verena Penner,
Katrin Wolf, Claudia Schiebel
D-männlich: Dachau als Austragungsort einer überregionalen Meisterschaft ist in dieser
Saison kein gutes Pflaster für die Jugendteams des MTV. Konnte die männl.
E-Jugend bei der Oberbayrischen vor einer Woche am zweiten Tag krankheits- und
verletzungsbedingt nicht mehr antreten, so verlief auch die Südbayrische
Meisterschaft der D-Junioren am vergangenen Wochenende in gleicher Halle absolut
enttäuschend für alle Beteiligten. Ohne einen einzigen Sieg belegte man am Ende
den 8. und letzten Platz, und vor allem am zweiten Turniertag zeigten die
MTV-Jungs eine für Trainer Uwe Lessel kaum noch nachzuvollziehende, fast schon
katastrophale Leistung.
Dabei begann der 1.Turniertag zugegebenermaßen mit
einem gleichermaßen unerwarteten wie heftigen Handicap, denn bereits im ersten
Satz des ersten Spiels gegen den schwäbischen Meister TSV Königsbrunn überkam
Kapitän und Leistungsträger Max Niedermayr eine urplötzliche Übelkeit, die ihn -
mittlerweile kreidebleich und völlig entkräftet - ab dem 2.Satz zum Zuschauen,
oder besser zum flachliegen und Kreislauf erholen zwang. Eine dennoch
hervorragende Leistung der verbliebenen 4 Spieler im 2.Satz konnte zwar die
0:2-Niederlage gegen den von vornherein favorisieren Gegner nicht verhindern,
gab aber zumindest Anlass zur Hoffnung, das wichtige nächste Spiel gegen den
Niederbayern-Meister aus Viechtach erfolgreich gestalten zu können.
Auch hier
musste Max Niedermayr noch aussetzen, aber leider konnten die anderen ihre
Leistung aus dem zweiten Königsbrunn-Satz nicht mehr wiederholen, so dass auch
hier am Ende eine klare 0:2-Niederlage zubuche stand. Damit war klar, dass man
als Gruppen-Letzter in den 2.Turniertag gehen würde, denn im letzten
Gruppenspiel gegen Dachau war ein Erfolg am wenigsten zu erwarten. Ausgerechnet
hier zeigten die MTVler jedoch ihre beste Leistung im ganzen Turnier, denn als
sich Max Nedermayr - einigermaßen erholt - zum 2.Satz wieder zurückmeldete, und
zeitgleich Dachau auf seinen überragenden Angreifer Simon Pfretzschner
verzichtete, gelang den Pfaffenhofenern ein vor allem in der Höhe (25:17) völlig
überraschender Satzerfolg......immerhin der einzige Satzverlust, den Dachau auf
dem Weg zur späteren Südbayrischen Meisterschaft hinnehmen musste. In
Bestbesetzung stellte Dachau die Kräfteverhältnisse im Tie-Break zwar wieder
klar, trotz allem durften sich die MTVler nun aber wieder Hoffnungen machen, am
2.Turniertag das erklärte Ziel - Platz 5 oder 6 - doch noch zu erreichen.
Nach 14
Stunden Erholungsschlaf war Max Niedermayr am Sonntag auch wieder einsatzbereit,
aber auch wenn er logischerweise immer noch nicht 100%ig fit agierte.....die
Leistung der gesamten Mannschaft an
Viel zu oft wie das berüchtigte Kaninchen vor der Schlange spielten die D-Junioren am 2.Turniertag.
diesem Tag sollte nun leider und erneut
durchaus unerwartet die schlechteste werden seit ihrem dreijährigen Bestehen.
"Was die Mannschaft heute geboten hat, ist für mich nicht wirklich
gänzlich zu erklären", so Trainer Lessel nach dem Turnier mit
einer Mischung aus Ratlosigkeit und Ernüchterung. Ohne jeglichen
Willen und Biss, zeitweise spiel- und lauftechnisch auf dem Niveau von
vor zwei Jahren agierend, und: "..was das Schlimmste ist, ohne
sichtbare Anstrengung und Fähigkeit, konkrete taktische
Anweisungen zu befolgen. Das hat mich ein wenig erschrocken!"
Die Folge:
Zwei sang- und klanglose 0:2-Niederlagen, zunächst gegen den Turnier-Nachrücker
Steingaden, den man noch vor zwei Wochen bei der Oberbayrischen 25:11 und 25:12
besiegt hatte, sowie abschließend im Spiel um Platz 7 gegen den
Niederbayern-Vize TSV Niederviehbach, der bei der letztjährigen
E-Jugend-Südbayrischen noch drei Plätze hinter den Pfaffenhofenern gelandet
war.
"Schade, dass das letzte Turnier dieses Jahrgangs so enden musste, aber
dass man sich in kritischen Situationen nicht immer zu 100 Prozent
charakterlich homogen gezeigt hat in den letzten Jahren....trotz der
Riesen-Erfolge bei den bayrischen Meisterschaften.....hat hier in Form
von zahlreichen mannschaftsinternen Nicklichkeiten leider seine
Fortsetzung gefunden", so der Trainer abschließend. Aber die
Zukunft ab der nächsten Saison hat einen entscheidenden Vorteil:
"Wir müssen jetzt nicht mehr wöchentlich unterschiedlich trainieren
für drei bis vier verschiedene Spielsysteme in den diversen Altersstufen. Ab
sofort wird ausschließlich für das C-Jugend-System trainiert, und dann kann es
mit selbigem auch endlich viel schneller vorwärts gehen als bisher!"
Es spielten: Max Niedermayr, Andreas Weiß, Felix Eberhardt, Vincent Roth, Korbinian Weber
Sonntag, 02.02.14
1.Herrenmannschaft verliert zum 3.Mal in drei Wochen gegen Neuburg und ist wieder in akuter Abstiegsgefahr
Abruptes Saisonende für E-Junioren nach dem 1.Tag bei der Oberbayrischen
Rekord noch einmal ausgebaut:
F-Juniorinnen fahren als 6.MTV-Team zur Oberbayrischen!
Als 6.MTV-Team für die diesjährigen oberbayrischen Meisterschaften qualifiziert: Die weibl. F-Jugend
Bezirkskliga OBB West, in Neuburg: |
|
TSV Neuburg - Herren 1
SV Germering - Herren 1
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3:2 (22,-13,-21,19,-13
3:0 (-18,-25,-14)
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Oberbayrische Meisterschaft E-männlich in Dachau: |
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Vorrunden-Vierergruppe:
TSV Mühldorf 1 - E-männlich
MTV München 2 - E-männlich
ASV Dachau - E-männlich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg -Dritte:
TSV Grafing 2 - E-männlich
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2:0 (-11,-16)
0:2 (13,14)
2:0 (-16,-20)
2:0 (-12,-18)
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Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau
2) TSV Grafing 1
3) MTV München 1
4) TSV Grafing 2
5) TSV Steingaden
6) TSV Mühldorf 1
7) TSV Unterhaching
8) TuS Holzkirchen
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9) TSV Iffeldorf
10) TSG Maisach
11) SV Eitensheim
12) SV Bruckmühl
13) TSV Grafing 3
14) TSV Mühldorf 2
15) MTV München 2
16) MTV Pfaffenhofen (am 2.Tag nicht mehr angetreten wegen Verletzung)) |
in Kösching: |
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MBB Manching 2 - F1-weiblich
TSV Kösching 2 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 1 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 2 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 3 - F2-weiblich
MBB Manching 2 - F2-weiblich
TSV Kösching 2 - F2-weiblich
SSV Schrobenhausen 1 - F2-weiblich
SV Wettstetten 1 - F3-weiblich
SV Eitensheim - F3-weiblich |
2:0
0:2
0:2
0:2
0:2
2:1
0:2
2:1
0:2
1:2
|
Herren 1:
Niedergeschlagen saßen die Pfaffenhofener Volleyball-Herren nach den beiden
Auswärtsniederlagen gegen den TSV Neuburg und den SV Germering in der Kabine –
nach zwei Niederlagen, die in ihrem Beigeschmack völlig unterschiedlich
waren.
Im ersten Spiel
gegen den TSV Neuburg begannen die Pfaffenhofener konzentriert und
führten relativ schnell mit 1:0 nach Sätzen. Dann aber
begannen die Ilmstädter, wieder unkonstanter zu spielen: die
Annahme und der gesamte Spielaufbau verloren an Präzision,
infolgedessen benötigten die Ilmstädter immer mehrere
Anläufe, um einen Punkt gegen gewohnt stabil stehende Neuburger zu
erzielen. Erst nachdem Neuburg Satz zwei und drei gewonnen hatte, ging
wieder ein Ruck durch die Pfaffenhofener Mannschaft, sodass nach einem
soliden vierten Durchgang die Entscheidung wieder einmal im TieBreak
fallen musste. Auch hier zogen die Pfaffenhofener von Beginn an ihr
Spiel druckvoll auf und wähnten sich schon auf dem richtigen Weg.
Als dann aber beim Stand von 12:8 und 13:12 zwei umstrittene
Schiedsrichterentscheidungen zu Ungunsten der MTV’ler fielen, war
der Satzverlauf auf den Kopf gestellt: Während der TSV Neuburg
urplötzlich obenauf war, gelang es den Pfaffenhofenern nicht mehr,
sich noch einmal aufzuraffen. Somit ging auch dieser TieBreak wie schon
im Pokalspiel mit 15:13 an Neuburg.
Die Geschichte des zweiten Spiels ist schnell erzählt. Ohne jemals wirklich
Gegenwehr zu leisten, und eigentlich aus sechs Einzelspielern bestehend,
verloren die Pfaffenhofener Volleyballer sang- und klanglos mit 0:3.
Fazit: zwei bittere Niederlagen – aber aus unterschiedlichen Gründen. Das
erste Spiel gibt durchaus Anlass zum Optimismus, da sich das Team hier trotzdem nie
aufgab, nach zwei verlorenen Sätzen wieder zurück kam und dann knapp im TieBreak
scheiterte.
Das zweite Spiel war wegen des eigenen Auftretens bitter – hier muss das
Team daran arbeiten, Spiele wie gegen den TSV Neuburg abzuschütteln und dann mit
einer gewissen Jetzt-erst-recht-Einstellung zu spielen.
Was aber auch deutlich zutage trat war, dass die Abläufe in der Mannschaft
nicht gefestigt sind, wenn das Team nicht an der eigenen Leistungsgrenze spielt
– hier fehlt noch die Selbstverständlichkeit.
Max Krönauer
Es spielten: Felix Bauer, Niklas Weiß, Alex Hoffmann, Philipp Langmaier,
Stefan Barth, Stefan Schauer, Sebastian Stachowski, Philipp Thaller, Alexander
Heckert und Max Krönauer
E-männlich: Von
Beginn an unter keinem guten Stern stand an diesem Wochenende die
Oberbayrische Meisterschaft der männl. E-Jugend in Dachau für
das Team von Trainer Uwe Lessel. Bereits am Donnerstag musste
Stamm-Spieler Florian Berger krankheitsbeginnt seine Teilnahme absagen,
und somit war auch klar, dass man mit Felix Eberhardt, Korbi Weber und
dem relativen "Neuling" und Ergänzungsspieler Florian Maier nur in
Rumpfbesetzung nach Dachau fahren konnte.
Dass der 1.Tag des Turniers rein sportlich allerdings auch in
Bestbesetzung nicht viel anders gelaufen wäre, dafür sorgten
drei sehr starke Gegner. Denn sowohl gegen Mühldorf als auch
Dachau mussten die Pfaffenhofener in der Vorrunden-Gruppe die
körperliche Überlegenheit in Größe und Atlethik
neidlos anerkennen, einzig gegen die 2.Mannschaft des MTV München
gingen die MTVler favorisiert ins Spiel und fuhren hier auch einen
klaren 2:0-Sieg ein.
Im Überkreuzspiel gegen einen Gruppen-Zweiten (TSV Grafing 2) ging
es im letzten Spiel des Tages nun um den Einzug zur Südbayrischen,
und in dieser Partie passierte nun das, was evtl mit anderer Besetzung
oder zumindest mit Wechselmöglichkeiten ausgeblieben wäre.
Grafing nutzte eiskalt die Unerfahrenheit bzw. den
Trainingsrückstand von Florian Maier aus und spielte sowohl fast
alle Aufschläge als auch alle anderen Bälle platziert auf den
anwachsend überforderten Youngster. Zeitweise verzweifelt und mit
teils vergeblichen Versuchen, die ein oder andere Träne zu
unterdrücken, tat er sein Möglichstes, um sein Team im Spiel
zu halten, am Ende reichte es aber um Längern nicht, den
abgezockteren Grafingern den Schneid abzukaufen.
Als wenn dies alles aber nicht schon genug sein sollte, so schlug das
Schicksal am Ende sogar noch einmal richtig zu. Beim vorletzten
Ballwechsel des Tages fiel Felix Eberhardt so unglücklich auf
seine rechte Hand,
Schmerztverzerrt
musste E-Junior Felix Eberhardt am Ende noch einen Ballwechsel
durchhalten, danach war das Turnier und die Saison abrupt und einen Tag
früher als geplant beendet.
dass diese bereits auf der Heimfahrt so erheblich anschwoll, dass an
ein Weiterspielen am nächsten Tag nicht zu denken war. Nun auf
zwei Spieler reduziert, war die Saison der E-Jugend-Runde
plötzlich zwar abrupt beendet, für den Trainer waren dennoch
aus dem Verlauf des Turnier-Samstags einige positive Aspekte
herauszuholen:
Youngster Florian Maier hatte sich tapfer und ohne Angst der
großen Aufgabe seines ersten wichtigen Meisterschafts-Turniers
gestellt, seine beiden erfahreneren Mitspieler ihrerseit alles getan,
um - ohne einen einzigen Anflug von gezeigter oder gar verbal
geäußerter Enttäuschung - gute Stimmung und positiven
Ehrgeiz im Vordergrund stehen zu lassen. Das hat - bei allen Dreien -
Größe gezeigt und verdient absoluten Respekt!
Zitat Felix Eberhardt bei der Heimfahrt, als er noch nicht ahnen
konnte, dass es am nächsten Tag für ihn doch nicht
weitergehen können würde: "Das geht schon...ich will
unbedingt spielen! Ein 9.Platz ist allemal und viel besser als Platz
16!"
Weiter so, Jungs!!!
Uwe Lessel
Es spielten: Felix Eberhardt, Korbinian Weber, Florian Maier
F-weiblich: In Kürze
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