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Die aktuellen Nachrichten der einzelnen Monate 2014: Abschluss-Tabellen 2013/2014
Januar
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Chronik Februar 2014
die aktuellen Meldungen von damals

Sonntag, 23.02.14
Abstiegsplatz: Nach zwei erneuten Niederlagen kann 1.Herrenmannschaft den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen
Jugend-Saison endet mit leistungsgerechten Ergebnissen der C-Junioren und F-Juniorinnen bei den Oberbayrischen Meisterschaften in Mühldorf und Inning



Taumelt die 1.Herrenmannschaft nach zwei weiteren Niederlagen und (leider) überraschenden Ergebnissen der Kontrahenten dem
2.Abstieg in Folge entgegen?  Zumindest aus eigener Kraft kann er am letzten Spieltag im März nicht mehr verhindert werden.


Bezirkskliga OBB West, in Freising:
SC Freising 2 - Herren 1
SV Esting 2 - Herren 1
3:0 (-15,-15,-14)
3:1 (-19,21,-19,-16)

Oberbayrische Meisterschaft C-männlich in Mühldorf:
Vorrunden-Dreiergruppe:
SV Lohhof - C-männlich

ASV Dachau 1 - C-männlich
Zwischenrunden-Vierergruppe:
TSV Mühldorf - C-männlich
ASV Dachau 2 - C-männlich
TSV Waldtrudering - C-männlich
Spiel um Platz 7:
TSV Bad Endorf - C-männlich

1:2
(23,-18,12)
2:0 (-8,-10)

2:0
(-9.-9)
2:0 (-20,-9)
2:0 (-19,-12)

2:1 (17,-20,-8)

Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau 1
2) TSV Mühldorf
3) ASV Dachau 2
4) TSV Grafing
5) TSV Waldtrudering
6) TSV Herrsching

7) TSV Bad Endorf
8) 
MTV Pfaffenhofen
9) SV Lohhof
10) TuS Holzkirchen
11) MTV München

12)
VSG Würmtal

Oberbayrische Meisterschaft F-weiblich in Inning:
Vorrunden-Vierergruppen:
Gruppe A:

SV Inning 1 - F1-weiblich
TSV TB München 1 - F1-weiblich Herren 1:  Ihre zwei
ASV Rott a.Inn - F1-weiblich
Gruppe B:
TSV Eiselfing - F2-weiblich
TSV TB München 2 - F2-weiblich
SV Inning 2 - F2-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg Gruppen-Dritte:
SV Inning 1 - F2-weiblich
Viertelfinale um die Plätze 9-16:
TuS Holzkirchen - F1-weiblich
TSG Maisach - F2-weiblich
Halbfinale um die Plätze 9-12:
ASV Rott a.Inn - F2-weiblich
Halbfinale um die Plätze 13-16:
MBB Manching - F1-weiblich
Spiel um Platz 11:
TV Planegg-Krailling - F2-weiblich
Spiel um Platz 13:
SV Inning 2 - F1-weiblich


2:0
(-15.-18)
2:0 (-6,-4)
2:0 (-24,-20)

2:0 (-7.-13)
2:0 (-11,-8)
1:2 (22,-22,12)

2:0 (-14,-15)

2:0 (-16,-17)
0:2 (12,11)

2:1 (-11,19,-8)

1:2 (22,-22,12)

2:0 (-20,-18)

0:2 (15,20)
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) 
2) 
3) 
4) 
5) 
6) 
7)
8)

9) TuS Holzkirchen
10) ASV Rott a.Inn
11) TV Planegg-Krailling
12) MTV Pfaffenhofen 2
13) MTV Pfaffenhofen 1
14) SV Inning 2
15) MBB Manching
16) TSG Maisach

Kein schönes Wochenende für die Pfaffenhofener Volleyballer:
Zwar sorgten die C-Junioren und F-Juniorinnen mit durchaus leistungsgerechten Platzierungen bei den Oberbayrischen Meisterschaften in Mühldorf und Inning für ein zufriedenstellendes Ende des Jugend-Saison 2013/2014, in der erstmals 7 (!) MTV-Teams an Bezirks-Meisterschaften teilnahmen. Dafür steht die 1.Herrenmannschaft nach den sieglosen Spielen vom Samstag, und insbesondere nach den unerwarteten Siegen der Konkurrenz, plötzlich und völlig unerwartet auf einem der beiden direkten Abstiegsplätze. Drei Wochen vor dem abschließenden Spieltag in Lohhof ist damit der Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen, denn - einen eigenen Sieg über Schlusslicht Lohhof vorrausgesetzt -  muss gehofft werden, dass Tabellen-Nachbar Ingolstadt beim Saison-Finale zweimal möglichst klar verliert.   



Herren 1:  Ihre zwei Gesichter zeigte die 1.Herrenmannschaft des beim schweren Auswärtsspieltag in Freising gegen die beiden an der Tabellenspitze positionierten SC Freising II und SV Esting II.
Im Spiel gegen den SC Freising musste das Team um Kapitän Felix Bauer wiederum personell umbauen, da Mittelblocker Stefan Barth verhindert war. Als Ersatz rückte Diagonalangreifer Sebastian Stachowski in die Mitte, während Youngster Alexander Heckert erstmals von Beginn an in der Startelf auflief. Doch diese Personalrochaden waren anscheinend zuviel für das derzeit angekratzte Selbstbewusstsein der MTVler. Ohne jemals den Anschein zu erwecken, an die eigene Chance gegen den Tabellenführer zu glauben, verloren die Ilmstädter die Partie sang- und klanglos mit 3:0.
Zur zweiten Partie des Tages gegen den Tabellenzweiten SV Esting zeigten dann die Ilmstädter wieder ihr anderes Gesicht. Motiviert aus einer stabilen Annahme heraus agierend (Mittelangreifer Stefan Barth war mittlerweile zum Team dazugestoßen), hielten die Ilmstädter lange mit. Ab Satzmitte entschieden zunehmende Ungenauigkeiten im gesamten Spielaufbau den Satz zu Gunsten der Estinger. Im zweiten Durchgang setzten sich die Ilmstädter von Beginn an Punkt für Punkt ab. Erst beim Stand von 15:6 schlichen sich wieder Ungenauigkeiten in die Annahme und erschwerten den Spielaufbau. Dennoch reichte der Vorsprung zum 1:1 Satzausgleich.
Im Folgenden entwickelte sich nun wieder ein offenes Spiel, bei dem beide Teams um jeden Ball kämpften. Zwar mussten die Ilmstädter von Beginn an einem kleinen Rückstand hinterherlaufen, dennoch konnte sich Esting wiederum erst in der Endphase des Satzes entscheidend absetzen (19:25).
Im vierten Durchgang mussten nun die MTVler abreißen lassen. Während der SV Esting konstant weiterspielte, wurde die eigene Annahme immer ungenauer sodass dieser Satz ungefährdet mit 25:16 zum 3:1 Endstand nach Esting ging.

Fazit: Da auch die direkte Konkurrenz gepunktet hat, befindet sich nun der MTV Pfaffenhofen auf dem vorletzten Tabellenplatz – und in direkter Abstiegsgefahr. Nun muss das Team die zwei Wochen Pause nutzen, um sich konzentriert auf den letzten Spieltag vorzubereiten und mit möglichst zwei Siegen den direkten Klassenerhalt sicher zu stellen.

Es spielten: Niklas Weiß, Felix Bauer, Alexander Hoffmann, Sebastian Stachowski, Stefan Barth, Stefan Schauer, Alexander Heckert, Benny Lukas, Philipp Thaller und Max Krönauer.


C-männlich:   Mit einem alles in allem zufriedenstellenden 8.Platz, allerdings mit einer für Trainer Uwe Lessel nahezu ernüchternden Erkenntnis, dass man als (von der Körpergröße her) zweitkleinstes Team unter den insgesamt 12 Mannschaften des Turniers in dieser Altersstufe vorerst an die sprichwörtlichen Grenzen stößt, beendete die männl. C-Jugend die Oberbayrische Meisterschaft in Mühldorf. Während nämlich durchweg alle Teams mindestens drei Angreifer zur Verfügung hatten, die mindestens einen Kopf größer waren als der MTV-Durchschnitt, konnte bei den Ilmstädtern einzig Diagonal-Angreifer Daniel Nothnagel in diesen Sphären mithalten, und machte seine Sache auch prompt sehr gut.

Dabei begann das Turnier gleich im ersten Spiel der Vorrunden-Dreier-Gruppe optimal. Gegen Lohhof, denen die MTVler in dieser Altersstufe bisher immer unterlegen waren, zeigte man sich auf Augenhöhe und konnte die fehlende Körpergröße durch die reifere Spiel-Anlage ausgleichen. Mit einem starken Endspurt im Tie-Break feierte man einen verdienten 2:1-Erfolg und sicherte sich bereits jetzt die Teilnahme an der Zwischenrunde um die Plätze 1-8. Dass man im 2.Gruppenspiel gegen den letztjährigen deutschen D-Jugend-Meister Dachau 1 auf verlorenem Posten stand, war vorher klar, dass dieses Spiel jedoch zu einem reinen Annahme-Training von harten und unglaublich sicheren Sprung-Aufschlägen verkam, war dann zwar etwas unvorhergesehen, aber durchaus lehrreich.


Bei der Turnier-Begrüßung sollte es noch nicht sonderlich auffallen......


Auch gegen das zweite Team, das sich durch Wildcard qualifiziert hatte, den späteren Turnier-Zweiten TSV Mühldorf, sah man sich im ersten Spiel der Zwischenrunden-Vierergruppe chancenlos. Allein durch den Reichhöhen-Unterschied von geschätzt einem halben Meter war man vor allem im Block quasi nicht existent. Couragierte Angriffe konnten dieses Manko leider nicht ausgleichen.
Das Spiel gegen den späteren Turnier-Dritten, die Dachauer "Zweite" des jüngeren C-Jugend-Jahrgangs, gegen die man bereits in der Staffel West/Nord unterlegen gewesen war, beendete schließlich den ersten Turniertag, an dem man größtenteils chancenlos gewesen war, und an dem man völlig neue (Frosch-)Perspektiven kennengelernt hatte. 
Die schlechteste Leistung des Turniers boten die MTVler am heutigen Sonntag im letzten Zwischenrunden-Spiel gegen den München-Meister Waldtrudering. Auch hier zeigte sich der Gegner körperlich überlegen, allerdings gelang den Pfaffenhofenern nun eine Eigenfehler-Quote, die Trainer Lessel nötigte, sich mehrmals seine spärlichen Haare zu raufen. Ohne den an diesem zweiten Tag erkrankten Stamm-Angreifer Christoph Hummler wurden unzählige Danke-Bälle kommunikationslos auf den Boden fallen gelassen, und im Angriff zeigte man sich unbegreiflich mutlos. Was sich allerdings im letzten Spiel des Turniers (um Platz 7) gegen Bad Endorf erfreulicherweise wieder änderte. Hier zeigten vor allem Daniel Nothnagel, Max Niedermayr und Jannis Rothenhäusler ihre bisher beste Angriffsleistung überhaupt, und ähnlich wie zu Anfang gegen Lohhof entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Diesmal allerdings mit dem besseren Tie-Break-Ende für den Gegner, und leider auch nicht gerade begünstigt durch einen Mühldorfer B-Schiri, der den MTVlern zahlreiche Technik-Fehler abpfiff, diese aber bei Bad Endorf fast immer durchgehen ließ. Immerhin entschuldigte er sich nach dem Spiel für diese ungleiche "Behandlung", und so zeigten sich die Pfaffenhofener am Ende zwar enttäuscht, weil Platz 7 oder 6 durchaus "drin" gewesen



...in den Spielen (wie hier gegen Mühldorf) taten sich dann jedoch teilweise eklatante Unterschiede auf in der Reichhöhe im Vergleich zu den Gegnern.

wären, aber angesichts der bestehenden Größen-Unterschiede zu den meisten Teams darf der 8.Platz als durchaus zufriedenstellend gewertet werden. 

Es spielten: Tim Wagner, Daniel Nothnagel, Max Niedermayr, Fabian Witzel, Christoph Hummler, Jannis Rothenhäusler, Andi Weiß, Sascha Shakirin.

F-weiblich:   An diesem Wochenende war es nun endlich soweit für gleich zwei Mannschaften der weiblichen F-Jugend: Die hart erkämpfte, allererste Oberbayerische Meisterschaft in Inning am Ammersee. Mannschaft 1 hatte sich mit ihrem dritten Platz in der Saison-Abschlussabelle den direkten Einzug zur Oberbayerischen gesichtert; die 2. Mannschaft durfte als Tabellen-Vierter überraschend nachrücken, nach dem Verzicht des zweitplatzierten Manching 2.

Mit großer Nervosität und ebenso großen (unbremsbaren) Erwartungen reiste man also am Samstag an.

Doch schon nach den ersten Spielen wurde schnell klar, dass nicht allzu viel zu holen sein würde. In der Gruppenphase am Samstag schaffte es die 2. Mannschaft mit Ach und Krach auf Platz 3. Die Mädels der 1. Mannschaft mussten sich in ihrer „Hammergruppe“ mit Platz 4 zufrieden geben.

Und auch am zweiten Tag - bei den Überkreuzspielen - hatten beide Mannschaften ihre liebe Not, die 2. Mannschaft zudem durch die überraschende Krankheit von Klara Maier geschwächt und nur zu zweit. Zum einen wirkte man gelegentlich zu nervös und unkonstant; zum anderen wusste man sich den überragend aufspielenden Gegnern nicht zu erwehren. So gelang es auch leider selten,die eigene Sicherheit am Ball zu präsentieren. Dennoch verstanden es die Spielerinnen gerade in den letzten Partien, die in den Trainings eingeübten Spielzüge umzusetzen.



Alles in allem kann man mit dem erreichten 12. und 13.Platz unter 16 Teams absolut zufrieden sein. Eine Riesen-Erfahrung war es auf jeden Fall – nicht zuletzt, weil die Mädchen bemerkt haben, wieviel Luft noch nach oben bleibt. Als Belohnung besuchten einige der Kinder noch kurz vor Abreise den Ammersee um frische Luft zu schnappen und Schwäne in der Sonne zu bestaunen.
Babsi Seidel

Es spielten: Larissa Garst, Sandra Seemüller, Leonie Weser, Aylin Ben Said, Klara Maier, Svetlana Shakirin





Sonntag, 16.02.14
Trotz Sieg über Neufahrn:
1.Herrenmannschaft verpasst Befreiungsschlag im Abstiegskampf
2.Herren bleiben Schlusslicht - 2.Damen feiern zwei Siege
B-Juniorinnen gewinnen Kreispokal-Turnier in Titting


Die Blickrichtung weist nach oben.....4 Punkte anstatt der erhofften 6 aus den heutigen beiden Spielen sind am Ende aber nur ein kleiner Schritt im Abstiegskampf für
die 1.Herrenmannschaft (hier beim Angriff durch Alex Hoffmann gegen Gastgeber Pörnbach)

Bezirkskliga OBB West, in Pörnbach:
TSV Neufahrn - Herren 1
VFB Pörnbach - Herren 1
1:3 (-14,16,23,12)
3:2 (-22,22,16,-18,-9)
Kreisliga OBB 1, in Titting:
DJK Titting - Herren 2
SV Stammham - Herren 2
3:0
3:1 
Kreisklasse OBB 1, in Manching:
MBB Manching 2 - Damen 2
TSV Neuburg 3 - Damen 2
2:3 
1:3 
Kreispokal B-weiblich in Titting:
Vorrunden-Vierergruppe:
VFB Eichstätt - B-weiblich

ESV Ingolstadt - B-weiblich

DJK Titting 2 - B-weiblich
Halbfinal-Überkreuz-Spiel:
SV Stammham - B-weiblich
Finale:
DJK Titting 1 - B-weiblich

0:2

0:2 
0:2 

1:2 


0:2 

Herren 1:   Vier wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg holten beim „Heimspiel“ am vergangenen Sonntag die Volleyballer des MTV Pfaffenhofen in den Partien gegen die Tabellennachbarn VfB Pörnbach und TSV Neufahrn. Dabei begann der Spieltag chaotisch, da die eigentlich als Austragungsort vorgesehene Niederscheyrer Halle doppelt belegt war. Somit musste zwei Stunden vor Spielbeginn ein Ersatzspielort gefunden werden – und nur durch das kurzfriste Einspringen des VfB Pörnbach konnte der Spieltag gerettet werden.
Die MTV’ler traten stark ersatzgeschwächt an, mussten sie kurzfristig auf Philipp Langmaier verzichten, der sich unter der Woche eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. Zudem fehlte neben den Langzeitverletzten Florian Weber und Martin Bulst auch noch Diagonalangreifer Sebastian Stachowski. Die erste Partie gegen den TSV Neufahrn begann dann gleich auch mit einer deftigen Klatsche, ohne größere Gegenwehr und aufgrund vieler Eigenfehler ging Durchgang eins mit 14:25 an die Neufahrner. Doch nun


zeigten die Ilmstädter Reaktion und konnten mit einer immer sicherer werdenden Annahme Neufahrn konstant bis zum Satzgewinn unter Druck setzen (25:16). Im dritten Satz agierten nun beide Teams auf Augenhöhe, bis zum Stand von 20:20 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst jetzt gelang den Pfaffenhofenern eine kleine Aufschlag- und Blockserie, sodass auch dieser Satz knapp mit 25:23 an die MTV’ler ging. Im folgenden Durchgang zeigte sich nun Neufahrn sichtlich angeschlagen, während das Team um Mannschaftsführer Felix Bauer befreit aufspielte. Ungefährdet ging dieser Satz mit 25:12 und die Partie mit 3:1 an die Ilmstädter.
Auch im zweiten Spiel des Tages verloren die Pfaffenhofener den ersten Satz – diesmal mit 22:25. Doch hier plätscherte die Partie vor sich hin, bis die Pörnbacher gegen Satzende das Tempo verschärften. In Durchgang zwei präsentierten sich die Ilmstädter wieder wacher und aggressiver und konnten den ganzen Satz über den kleinen Vorsprung halten (25:22). Auch im nun folgenden Durchgang bestätigten die

Ilmstädter ihre Leistung und konnten vor allem in Angriff und Block regelmäßig punkten (25:16). Doch wie so oft in den Derbies gegen Pörnbach hatte die Partie mehrere Wendungen, im folgenden Satz verzweifelten die Pfaffenhofener immer öfter an der Pörnbacher Abwehr, während der VfB wiederum im Gegenangriff Punkt um Punkt verwandelte (18:25). Nun musste – wie so oft in den vergangenen Spielen – die Entscheidung im TieBreak fallen. Hier zeigte sich nun recht deutlich, dass die Ilmstädter eine gewisse TieBreak-Schwäche haben. Von Beginn an konnte der VfB Pörnbach Punkt um Punkt wegziehen, während die Ilmstädter nur noch gelegentlich ihre Angriffe zum Punkt verwandeln konnten. Folgerichtig ging dieser Durchgang mit 9:15 an die Gastgeber.

Fazit: vier wichtige Punkte im Abstiegskampf, vor allem gemessen an den personellen Voraussetzungen. Vor Spielbeginn hätte wohl jeder der Spieler dieses Ergebnis unterschrieben. Dass nach dem zweiten Spiel doch etwas Enttäuschung spürbar war, lag vor allem daran, dass im Spiel gegen den VfB Pörnbach durchaus auch ein Sieg möglich gewesen wäre.
Ein großer Dank geht an den VfB Pörnbach, die kurzfristig mit der Bereitstellung ihrer Halle einsprangen und so erst ermöglichten, dass dieser Spieltag durchgeführt werden konnte.
Max Krönauer


Es spielten: Niklas Weiß, Felix Bauer, Alex Hoffmann, Stefan Barth, Stefan Schauer, Alexander Heckert, Philipp Thaller, Benny Lukas und Max Krönauer



Herren 2:   Beim Blick auf das Ergebnis scheint es, als wäre der Spieltag der Herren 2 genauso wie die letzten Spieltage verlaufen. Dieses Ergebnis täuscht jedoch über die tatsächliche Entwicklung der Mannschaft hinweg. Waren die letzten Spiele noch geprägt von einem fahrigen und inkonstanten Spielaufbau, zeigten die Jungs um Spielkapitän Yannick Mester, dass die Trainingsanstrengungen der letzten Wochen erste Früchte tragen: Die Annahme- und Abwehraktionen sind nahezu durchgängig sicher und ruhig, sodass auch ein gutes Zuspiel erfolgen kann. Dies führte zu der für die Herren 2 bisher ungewohnten Möglichkeit ein druckvolles und phasenweise auch sehr variables Angriffsspiels aufzubauen. Hier blitzte von Zeit zu Zeit nun das Potenzial dieser jungen Mannschaft auf, jedoch zeigte sich an diesem Spieltag noch über weite Strecken eine gewisse Unerfahrenheit, welche zu dem ein oder anderen missglückten oder geblockten Angriffen führte. Diese kleinen Misserfolge kauften nun den Angreifern auch ein wenig den Schneid ab, sodass mehr und mehr Dankebälle-Situationen beim Gegner geschaffen wurden. Hierauf basierend musste das erste Spiel des Tages trotz einer positiven Entwicklung und einer guten Mannschaftsleistung mit 0:3 an Titting abgegeben werden.

Das zweite Spiel gegen Stammham, welche man beim Hinspiel noch 3:0 besiegt hatte, war nun aufgrund des etwas enttäuschenden Ausgangs des ersten Spiels leider äußerst uninspiriert. Ohne den gegen Titting noch zu erkennenden Sieges- und Kampfeswillen startete man in die ersten beiden Sätze und spielte hier viel mehr nur mit als selbst nennenswerte Akzente zu setzen. Im dritten Satz holte die zunehmende Eigenfehlerquote der Gegner die MTVler nochmal zurück ins Spiel, welchen man anschließend auch für sich entscheiden konnte. Im nächsten Satz gelang es Stammham diese Eigenfehler wieder zu reduzieren und die Pfaffenhofener Jungs schafften es leider nicht den gewonnen Schwung aus dem dritten Satz mitzunehmen, sodass auch dieser Satz abgegeben werden musste.

Schlussendlich lässt sich trotz der etwas enttäuschenden Tabellenplatzierung sagen, dass die Herren 2 sich auf dem richtigen Weg befindet. In den kommenden Trainings wird nun basierend auf der verbesserten Annahmesituation am Angriffsspiel gearbeitet werden, um beim letzten Spieltag am 22.03.2014 vielleicht mit einem Sieg doch noch ein versöhnliches Saisonende herbeizuführen.

Martina Holzmayr
Es spielten: Yannick Mester, Alexander Heckert, Tobias Zagler, Patrick Burkart, Phillip Thaller, Thomas Schmid, Daniel Kisker, Stefan Stehle, Lukas Neugschwendner, Sebastian Wagner



Damen 2:   Eine sehr unterschiedliche Leistung zeigte die 2.Damenmannschaft bei ihren beiden Spielen gegen die MBB-SG Manching 2 und den TSV Neuburg 3.
Das erste Spiel gegen die Gastmannschaft aus Manching begann etwas chaotisch, doch schon bald konnten sich die Mädels mit druckvollen Aufschlägen und konsequentem Spielaufbau deutlich absetzen und den Satz klar mit 25:13 gewinnen. Doch schon im zweiten Satz ließ die Leistung der Mannschaft stark nach – viel zu langsame Wechsel und fehlende Absprache führten zu einem totalen Chaos auf dem Feld. Nach einem deutlichen Rückstand (2:8) kämpften sich die Mädels zwar wieder Punkt für Punkt voran, aber sobald die Führung wieder vorhanden war, hörten die Mädels komplett auf zu spielen und es kam keine Annahme auch nur in die Nähe des Zuspielers. Jede Ballberührung wurde schlampig ausgeführt und so ging der Satz an Manching. Im dritten Satz zeigten die Mädels dann zeitweise wieder was sie können, hatten aber auch wieder einige Schwächephasen, vor allem in der Mitte des Satzes. Aber durch druckvolle Angaben und immer wieder mit schönem Winkel geschlagene Bälle hielten sie ihren Vorsprung und konnten den Satz zu 25:18 gewinnen.  Leider aber wiederholte sich die Leistung des 2.Satzes nun auch im vierten und der Satz ging erneut an Manching. Auch den Tiebreak begann die Mannschaft noch zögerlich – erst zum Seitenwechsel wachte sie auf und zeigte schöne Spielzüge mit druckvollen Angriffen, sodass der Satz und somit der Sieg verdient an Pfaffenhofen ging.

Gegen den TSV Neuburg, der zuvor deutlich gegen Manching gewonnen hatte, zeigte sich dann eine ganz andere Mannschaftsleistung. Von Anfang an konnten die Mädels ihren Spielaufbau durchziehen und die Neuburger durch starke Angriffe gut unter Druck setzen. Die Annahme, nun verstärkt durch Verena Penner als Libera, war sehr konstant und Zuspielerin Lena Stanglmayr konnte so alle Angreifer gut ins Spielgeschehen einbeziehen. Die MTVlerinnen konnten den anfangs erarbeiteten Vorsprung über den ganzen Satz hinweg halten und gewannen verdient mit 25:20. Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen – auch Neuburg zeigte starke Annahmen und Angriffe, die aber auch immer wieder sehr gut abgewehrt und in eigene Punkte verwandelt wurden. Gegen Ende des Satzes häuften sich leider einige unglückliche Fehler, die zu einem kleinen Rückstand führten. Dieser konnte leider nicht mehr aufgeholt werden und so ging dieser Satz an Neuburg (22:25). Doch im dritten Satz konnten die Mädels ihre Leistung nochmal steigern und zeigten durchgehend schöne Angriffe und gute Abwehraktionen, die verdient zum Satzgewinn führten. Auch im vierten Satz zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt und ließ Neuburg nie in Führung gehen, sondern zog konsequent ihr eigenes Spiel durch. Das Spiel ging so verdient mit 3:1 an Pfaffenhofen.
 
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Mannschaft immer wieder gezeigt hat, wie viel Potential in ihr steckt, es allerdings noch nicht schafft, das Niveau konstant aufrecht zu erhalten.
Caro Kohlmeyer
 
Es spielten: Lena Stanglmayr, Marie Kirchner, Katrin Wolf, Laura Rauscher, Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler, Kathrin Huber, Verena und Sabrina Penner
B-weiblich:   Zum Abschlußturnier der weiblichen B-Jugend im Kreis Nord war Ersatzcoach Manfred Buchberger am vergangenen Sonntag mit einer Truppe von zehn Spielerinnen nach Titting gereist. Die MTV-Volleyballerinnen, denen zum Teil noch der anstrengende Damen2-Spieltag vom Vortag mit neun zehrenden Sätzen in den Knochen steckte , ließen bereits in der Vorrunde erkennen, dass sie sich dennoch viel vorgenommen hatten.
Der ESV Ingolstadt wurde ebenso wie Titting 2 und sogar der VfB Eichstätt, der in der abgelaufenen Saison noch vor Pfaffenhofen gelegen war, relativ souverän mit jeweils 2:0 Sätzen abgefertigt. Eine Besonderheit war dabei, dass in der Vorrunde lediglich zwei Sätze auf 15 Punkte gespielt wurden, was in der Spieltaktik entsprechende Berücksichtigung erforderte. Durch die konsequente Umsetzung der ausgegebenen Marschroute, über eine geringe Fehlerquote konzentriert in jede Partie zu gehen, ergab sich meist zwangsläufig ein rascher Vorsprung. Die Effizienz der Angreifer wäre mit präziseren Zuspielen zwar noch steigerungsfähig gewesen, aber auch wenn es dem Gegner gelang, die Angriffe abzuwehren, blieben die MTV-Mädchen beharrlich in ihrem druckvollen Spiel und verstanden es, auf die sich bietenden Chancen zu warten und diese dann auch zu nutzen.
Als Gruppenerster traf man im Halbfinale schließlich auf die in der zurückliegenden Saison ebenfalls vor Pfaffenhofen platzierte Mannschaft aus Stammham. Dabei mußte vor allem wegen diverser Abstimmungsprobleme in der Annahme, deutlich mehr Eigenfehlern als zuvor und der zeitweiligen Unfähigkeit, den Ball im gegnerischen Feld auf den Boden zu bringen, erstmals ein Satz abgegeben werden. Im entscheidenden Tie-break jedoch, der gar nur auf zehn Punkte gespielt wurde, agierte das Team wieder mit gewohnter Konzentration und gewann die Partie vor allem mit ihren starken Aufschlägen mit 2:1. Im Finale gegen die erste Auswahl der Gastgeber gelang es bereits von der Angabe weg den Gegner permanent unter Druck zu setzen, so dass ein weiteres klares 2:0 und damit der Gewinn des Kreispokals die logische Folge war.
Fred Buchberger

Es spielten: Marie Kirchner, Veronika Reim, Lisa Glücksmann, Krissi Urbatzka, Emily Buchberger, Veronika estermeier, Verena Penner, Sabrina Penner, Annika Rothenhäusler, Sonja Fleck





Montag, 10.02.14
1.Damen muss in die Aufstiegs-Relegation!
A-Juniorinnen landen auf Platz 9 bei der Oberbayrischen in Taufkirchen
Enttäuschende Leistung der D-Junioren: Letzter Platz bei der Südbayrischen in Dachau



9.Platz bei der Oberbayrischen in Taufkirchen: Die weibl. A-Jugend                                                                        FOTO: Kohlmeyer


Oberbayrische Meisterschaft A-weiblich in Taufkirchen:
Vorrunden-Dreiergruppe:
DJK SB München Ost - A-weiblich

TV Planegg-Krailling - A-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg -Dritte:
TSG Maisach - A-weiblich
Überkreuz-Spiel Gruppensieger gg ÜK-Sieger:
SV Inning - A-weiblich

2:0
(-13,-11)
2:0 

1:2
(25,?,13)

2:0

Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) TSV Eiselfing
2) SV Inning
3) TV Planegg-Krailling
4) TSV TB München
5) TSV Unterhaching
6) SV Germering

7) DJK SB München Ost
8) 
MTV Pfaffenhofen
9) SV Schwindegg
10) SV Lohhof 2
11) TSV Neuburg
12) TSG Maisach

Südbayrische Meisterschaft D-männlich in Dachau:
Vorrunden-Vierergruppe:
TSV Königsbrunn - D-männlich

TV Viechtach - D-männlich
ASV Dachau - D-männlich
Halbfinale Plätze 4-8:
TSV Steingaden - D-männlich
Spiel um Platz 7:
TSV Niederviehbach - D-männlich

2:0
(-11,-19)
2:0 (-16,-18)
2:1 (-10,17,-4)

2:0
(-21,-18)

2:0
(-20,-15)
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau
2) TSV Grafing 
3) TuS Holzkirchen
4) TSV Königsbrunn

5) TSV Steingaden
6) TV Viechtach
7) TSV Niederviehbach
8) MTV Pfaffenhofen

Damen 1:   Seit Samstag ist es fix: Mit zwei Siegen hat Bezirksklassen-Spitzenreiter SV Lohhof 4 die Meisterschaft perfekt gemacht, und die 1.Damenmannschaft hat damit - ohne selbst aktiv gewesen zu sein an diesem Wochenende - den direkten Wieder-Aufstieg in die Bezirksliga knapp verpasst und muss als bereits sicherere Tabellen-Zweiter der Bezirksklasse 1 am 05.April in die Auftstiegs-Relegation. Gegner werden dort der Tabellen-Achte der Bezirksliga West sowie der Tabellen-Zweite der Bezirksklasse 2 sein. Der Tabellen-Erste aus dieser Dreier-Begegnung spielt nächste Saison in der Bezirksliga.
Der letzte Liga-Spieltag am 15.März ist damit völlig unbedeutend, Mannschaft und Trainer wollen und müssen die Zeit dennoch nutzen, um Athletik und spielerische Aspekte noch zu optimieren.

A-weiblich:   An diesem Wochenende durfte die A-Jugend-weiblich als Tabellen-Erster der Staffel Nord auf die Oberbayerische Meisterschaft nach Taufkirchen fahren. Mit dem Ausfall von Zweit-Libera Emily Buchberger, einer stark erkälteten Haupt-Zuspielerin Lena Stanglmayr und einer nach Schulterverletzung erst seit einer Woche wieder richtig trainierenden Diagonalangreiferin und Zweit-Stellerin Marie Kirchner waren die Voraussetzungen für die Meisterschaft allerdings nicht gerade günstig.

In der Gruppenphase durfte man gegen zwei Münchner Vereine – die DJK SB München Ost und TV Planegg-Krailling – antreten.
Im ersten Spiel gegen den DJK merkte man den MTV-Mädels vor allem ihre Nervosität an; zwar am Netz und in der Feldabwehr absolut dominierend, scheiterte es leider immer wieder an der Annahme, sodass man gar nicht erst zum Spielaufbau kam. Selbst der sonst sehr konstante Annahmeriegel hatte so seine Mühe mit den ungewohnten schärferen Aufschlägen, sodass man sich in dem Spiel deutlich unter Wert verkaufte – mit einer etwas konstanteren Annahme wäre viel mehr als „nur“ 13 und 11 Punkte dringewesen.

In der Gruppenphase durfte man gegen zwei Münchner Vereine – die DJK SB München Ost und TV Planegg-Krailling – antreten.
Im ersten Spiel gegen den DJK merkte man den MTV-Mädels vor allem ihre Nervosität an; zwar am Netz und in der Feldabwehr absolut dominierend, scheiterte es leider immer wieder an der Annahme, sodass man gar nicht erst zum Spielaufbau kam. Selbst der sonst sehr
konstante Annahmeriegel hatte so seine Mühe mit den ungewohnten schärferen Aufschlägen, sodass man sich in dem Spiel deutlich unter Wert verkaufte – mit einer etwas konstanteren Annahme wäre viel mehr als „nur“ 13 und 11 Punkte dringewesen.


FOTO: Kohlmeyer

Auch im zweiten Spiel gegen den stärkeren Gegner aus  Planegg-Krailling scheiterte es wiederum hauptsächlich an der Annahme. So traf man als Gruppendritter im Überkreuzspiel auf den Tabellenzweiten der Nachbar-Vorrunden-Gruppe, TSG Maisach. Zu diesem erhielt man die Information, dass sie gegen Neuburg (dem zweiten aus der Staffel Nord) einen sehr souveränen Sieg davon getragen hatten, so dass der MTV mit nicht allzu großen Erwartungen an das Spiel heranging. Doch nun plötzlich absolut wach und konzentriert zeigten die Pfaffenhofenerinnen die beste Leistung des Tages. Mit einer nun sehr guten Annahme und zuverlässiger Block- und Abwehrarbeit entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Erst zum Ende des Satzes hin schwächelten die Mädels ein wenig, doch bei einem Stand von 23:20 für Maisach überkam die MTV-Mädels eine Coolness und Routine, so dass sie einfach ihr Spiel runterspielten und zum 24:24 ausgleichen konnten. Selbst die wiedererlangte Führung der TSG zum 25:24 wurde überraschend ruhig hingenommen und mit Kampfgeist und zwei wichtigen Blockpunkten kompensiert, so dass man mit 27:25 den ersten Satzsieg des Turniers feiern konnte. Darüber total euphorisch, verpasste man die ersten Ballwechsel des zweiten Satzes, sodass die Mädels erst einen kleinen Rückstand aufholen mussten bis sich wieder ein eng umkämpfter Satz entwickelte – diesmal mit dem besseren Ende für Maisach. So wurde das Spiel im Tiebreak entschieden – wie schon in den beiden anderen Sätzen konnte der Satz nicht spannender verlaufen, indem beide Mannschaften sowohl wunderschöne Spielzüge zeigten als auch unnötige einfache Fehler machten, sodass die Nerven beider Trainer sehr strapaziert wurden. Doch zum Ende des Satzes zeigten die MTV-lerinnen wieder ihre Nervenstärke – am sauberen Spielaufbau und einer starken Abwehr scheiterte Maisach mehrfach und begann daher unnötig Fehler zu machen, die eiskalt von den Pfaffenhofenerinnen genutzt wurden. Damit konnte man einen sehr knappen Sieg mit 15:13 verbuchen und sich so für die Spiele um Platz 1-9 qualifizieren.

Nun traf man auf einen der Gruppensieger, den späteren Turnier-Zweiten SV Inning. Mit ihrer blitzsauberen Technik und einem traumhaften Spielaufbau erteilten sie den Ilmstädterinnen eine Lehrstunde. Das Zitat einer Spielerin „ich habe den Ball gar nicht mehr gesehen, nur noch den Windhauch gespürt“ beschreibt das Spiel eigentlich ganz gut. Vollkommen überfordert mit den scharfen Aufschlägen, dem schnellen Spielaufbau und dem sehr variablen Angriffsspiel, wurden die eigenen Punkte (vor allem die beiden Blockpunkte und das Ass) dafür umso mehr gefeiert.

So ging ein langer Volleyballtag um 19.30 Uhr endlich zu Ende. Die weiteren Platzierungsspiele für den nächsten Tag mussten die MTV-Mädels leider absagen, da Lena Stanglmayr mit den Folgen der Erkältung zu kämpfen hatte und auch Ersatzstellerin Marie Kirchner nun wieder mit starken Schmerzen in der Schulter ihren Einsatz absagen musste. Damit erreichten die Pfaffenhofenerinnen den 9. Platz auf der Oberbayerischen Meisterschaft und haben damit ihr vorher gesetztes Ziel – nicht letzter zu werden – definitiv übertroffen!

Da im nächsten Jahr bis auf Kathrin Huber alle Spielerinnen ein weiteres Jahr in der A-Jugend spielen können, ist das Ziel, sich vor allem in der Annahme zu verbessern, sodass wieder eine Teilnahme an den Oberbayerischen Meisterschaften als Saisonziel festgelegt werden kann!
Regi Kohlmeyer

Es spielten: Lena Stanglmayr, Marie Kirchner, Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler, Laura Rauscher, Kathrin Huber, Steffi Huber, Sabrina Penner, Verena Penner, Katrin Wolf, Claudia Schiebel


D-männlich:   Dachau als Austragungsort einer überregionalen Meisterschaft ist in dieser Saison kein gutes Pflaster für die Jugendteams des MTV. Konnte die männl. E-Jugend bei der Oberbayrischen vor einer Woche am zweiten Tag krankheits- und verletzungsbedingt nicht mehr antreten, so verlief auch die Südbayrische Meisterschaft der D-Junioren am vergangenen Wochenende in gleicher Halle absolut enttäuschend für alle Beteiligten. Ohne einen einzigen Sieg belegte man am Ende den 8. und letzten Platz, und vor allem am zweiten Turniertag zeigten die MTV-Jungs eine für Trainer Uwe Lessel kaum noch nachzuvollziehende, fast schon katastrophale Leistung.
Dabei begann der 1.Turniertag zugegebenermaßen mit einem gleichermaßen unerwarteten wie heftigen Handicap, denn bereits im ersten Satz des ersten Spiels gegen den schwäbischen Meister TSV Königsbrunn überkam Kapitän und Leistungsträger Max Niedermayr eine urplötzliche Übelkeit, die ihn - mittlerweile kreidebleich und völlig entkräftet - ab dem 2.Satz zum Zuschauen, oder besser zum flachliegen und Kreislauf erholen zwang. Eine dennoch hervorragende Leistung der verbliebenen 4 Spieler im 2.Satz konnte zwar die



0:2-Niederlage gegen den von vornherein favorisieren Gegner nicht verhindern, gab aber zumindest Anlass zur Hoffnung, das wichtige nächste Spiel gegen den Niederbayern-Meister aus Viechtach erfolgreich gestalten zu können.
Auch hier musste Max Niedermayr noch aussetzen, aber leider konnten die anderen ihre Leistung aus dem zweiten Königsbrunn-Satz nicht mehr wiederholen, so dass auch hier am Ende eine klare 0:2-Niederlage zubuche stand. Damit war klar, dass man als Gruppen-Letzter in den 2.Turniertag gehen würde, denn im letzten Gruppenspiel gegen Dachau war ein Erfolg am wenigsten zu erwarten. Ausgerechnet hier zeigten die MTVler jedoch ihre beste Leistung im ganzen Turnier, denn als sich Max Nedermayr - einigermaßen erholt - zum 2.Satz wieder zurückmeldete, und zeitgleich Dachau auf seinen überragenden Angreifer Simon Pfretzschner verzichtete, gelang den Pfaffenhofenern ein vor allem in der Höhe (25:17) völlig überraschender Satzerfolg......immerhin der einzige Satzverlust, den Dachau auf dem Weg zur späteren Südbayrischen Meisterschaft hinnehmen musste. In Bestbesetzung stellte Dachau die Kräfteverhältnisse im Tie-Break zwar wieder klar, trotz allem durften sich die MTVler nun aber wieder Hoffnungen machen, am 2.Turniertag das erklärte Ziel - Platz 5 oder 6 - doch noch zu erreichen.
Nach 14 Stunden Erholungsschlaf war Max Niedermayr am Sonntag auch wieder einsatzbereit, aber auch wenn er logischerweise immer noch nicht 100%ig fit agierte.....die Leistung der gesamten Mannschaft an



Viel zu oft wie das berüchtigte Kaninchen vor der Schlange spielten die D-Junioren am 2.Turniertag.

diesem Tag sollte nun leider und erneut durchaus unerwartet die schlechteste werden seit ihrem dreijährigen Bestehen.
"Was die Mannschaft heute geboten hat, ist für mich nicht wirklich gänzlich zu erklären", so Trainer Lessel nach dem Turnier mit einer Mischung aus Ratlosigkeit und Ernüchterung. Ohne jeglichen Willen und Biss, zeitweise spiel- und lauftechnisch auf dem Niveau von vor zwei Jahren agierend, und:  "..was das Schlimmste ist, ohne sichtbare Anstrengung und Fähigkeit, konkrete taktische Anweisungen zu befolgen. Das hat mich ein wenig erschrocken!"
Die Folge: Zwei sang- und klanglose 0:2-Niederlagen, zunächst gegen den Turnier-Nachrücker Steingaden, den man noch vor zwei Wochen bei der Oberbayrischen 25:11 und 25:12 besiegt hatte, sowie abschließend im Spiel um Platz 7 gegen den Niederbayern-Vize TSV Niederviehbach, der bei der letztjährigen E-Jugend-Südbayrischen noch drei Plätze hinter den Pfaffenhofenern gelandet war.
"Schade, dass das letzte Turnier dieses Jahrgangs so enden musste, aber dass man sich in kritischen Situationen nicht immer zu 100 Prozent charakterlich homogen gezeigt hat in den letzten Jahren....trotz der Riesen-Erfolge bei den bayrischen Meisterschaften.....hat hier in Form von zahlreichen mannschaftsinternen Nicklichkeiten leider seine Fortsetzung gefunden", so der Trainer abschließend. Aber die Zukunft ab der nächsten Saison hat einen entscheidenden Vorteil:
"Wir müssen jetzt nicht mehr wöchentlich unterschiedlich trainieren für drei bis vier verschiedene Spielsysteme in den diversen Altersstufen. Ab sofort wird ausschließlich für das C-Jugend-System trainiert, und dann kann es mit selbigem auch endlich viel schneller vorwärts gehen als bisher!"

Es spielten: Max Niedermayr, Andreas Weiß, Felix Eberhardt, Vincent Roth, Korbinian Weber




Sonntag, 02.02.14
1.Herrenmannschaft verliert zum 3.Mal in drei Wochen gegen Neuburg und ist wieder in akuter Abstiegsgefahr
Abruptes Saisonende für E-Junioren nach dem 1.Tag bei der Oberbayrischen
Rekord noch einmal ausgebaut:
F-Juniorinnen fahren als 6.MTV-Team zur Oberbayrischen!


Als 6.MTV-Team für die diesjährigen oberbayrischen Meisterschaften qualifiziert: Die weibl. F-Jugend

Bezirkskliga OBB West, in Neuburg:
TSV Neuburg - Herren 1
SV Germering - Herren 1
3:2 (22,-13,-21,19,-13
3:0 (-18,-25,-14)

Oberbayrische Meisterschaft E-männlich in Dachau:
Vorrunden-Vierergruppe:
TSV Mühldorf 1 - E-männlich

MTV München 2 - E-männlich
ASV Dachau - E-männlich
Überkreuz-Spiel Gruppen-Zweite gg -Dritte:
TSV Grafing 2 - E-männlich

2:0
(-11,-16)
0:2 (13,14)
2:0 (-16,-20)

2:0
(-12,-18)
Turnier-Abschluss-Tabelle:
1) ASV Dachau
2) TSV Grafing 1
3) MTV München 1
4) TSV Grafing 2
5) TSV Steingaden
6) TSV Mühldorf 1
7) TSV Unterhaching
8) TuS Holzkirchen

9) TSV Iffeldorf
10) TSG Maisach
11) SV Eitensheim
12) SV Bruckmühl
13) TSV Grafing 3
14) TSV Mühldorf 2
15) MTV München 2
16) MTV Pfaffenhofen (am 2.Tag nicht mehr angetreten wegen Verletzung))
in Kösching:
MBB Manching 2 - F1-weiblich
TSV Kösching 2 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 1 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 2 - F1-weiblich
SSV Schrobenhausen 3 - F2-weiblich
MBB Manching 2 - F2-weiblich
TSV Kösching 2 - F2-weiblich
SSV Schrobenhausen 1 - F2-weiblich
SV Wettstetten 1 - F3-weiblich
SV Eitensheim - F3-weiblich
2:0   
0:2
0:2
0:2
0:2
2:1
0:2
2:1
0:2
1:2

Herren 1:   Niedergeschlagen saßen die Pfaffenhofener Volleyball-Herren nach den beiden Auswärtsniederlagen gegen den TSV Neuburg und den SV Germering in der Kabine – nach zwei Niederlagen, die in ihrem Beigeschmack völlig unterschiedlich waren.

Im ersten Spiel gegen den TSV Neuburg begannen die Pfaffenhofener konzentriert und führten relativ schnell mit 1:0 nach Sätzen. Dann aber begannen die Ilmstädter, wieder unkonstanter zu spielen: die Annahme und der gesamte Spielaufbau verloren an Präzision, infolgedessen benötigten die Ilmstädter immer mehrere Anläufe, um einen Punkt gegen gewohnt stabil stehende Neuburger zu erzielen. Erst nachdem Neuburg Satz zwei und drei gewonnen hatte, ging wieder ein Ruck durch die Pfaffenhofener Mannschaft, sodass nach einem soliden vierten Durchgang die Entscheidung wieder einmal im TieBreak fallen musste. Auch hier zogen die Pfaffenhofener von Beginn an ihr Spiel druckvoll auf und wähnten sich schon auf dem richtigen Weg. Als dann aber beim Stand von 12:8 und 13:12 zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zu Ungunsten der MTV’ler fielen, war der Satzverlauf auf den Kopf gestellt: Während der TSV Neuburg urplötzlich obenauf war, gelang es den Pfaffenhofenern nicht mehr, sich noch einmal aufzuraffen. Somit ging auch dieser TieBreak wie schon im Pokalspiel mit 15:13 an Neuburg.
Die Geschichte des zweiten Spiels ist schnell erzählt. Ohne jemals wirklich Gegenwehr zu leisten, und eigentlich aus sechs Einzelspielern bestehend, verloren die Pfaffenhofener Volleyballer sang- und klanglos mit 0:3.
 
Fazit: zwei bittere Niederlagen – aber aus unterschiedlichen Gründen. Das erste Spiel gibt durchaus Anlass zum Optimismus, da sich das Team hier trotzdem nie aufgab, nach zwei verlorenen Sätzen wieder zurück kam und dann knapp im TieBreak scheiterte.
Das zweite Spiel war wegen des eigenen Auftretens bitter – hier muss das Team daran arbeiten, Spiele wie gegen den TSV Neuburg abzuschütteln und dann mit einer gewissen Jetzt-erst-recht-Einstellung zu spielen.
Was aber auch deutlich zutage trat war, dass die Abläufe in der Mannschaft nicht gefestigt sind, wenn das Team nicht an der eigenen Leistungsgrenze spielt – hier fehlt noch die Selbstverständlichkeit.
Max Krönauer
 
Es spielten: Felix Bauer, Niklas Weiß, Alex Hoffmann, Philipp Langmaier, Stefan Barth, Stefan Schauer, Sebastian Stachowski, Philipp Thaller, Alexander Heckert und Max Krönauer



E-männlich:  Von Beginn an unter keinem guten Stern stand an diesem Wochenende die Oberbayrische Meisterschaft der männl. E-Jugend in Dachau für das Team von Trainer Uwe Lessel. Bereits am Donnerstag musste Stamm-Spieler Florian Berger krankheitsbeginnt seine Teilnahme absagen, und somit war auch klar, dass man mit Felix Eberhardt, Korbi Weber und dem relativen "Neuling" und Ergänzungsspieler Florian Maier nur in Rumpfbesetzung nach Dachau fahren konnte.
Dass der 1.Tag des Turniers rein sportlich allerdings auch in Bestbesetzung nicht viel anders gelaufen wäre, dafür sorgten drei sehr starke Gegner. Denn sowohl gegen Mühldorf als auch Dachau mussten die Pfaffenhofener in der Vorrunden-Gruppe die körperliche Überlegenheit in Größe und Atlethik neidlos anerkennen, einzig gegen die 2.Mannschaft des MTV München gingen die MTVler favorisiert ins Spiel und fuhren hier auch einen klaren 2:0-Sieg ein. 
Im Überkreuzspiel gegen einen Gruppen-Zweiten (TSV Grafing 2) ging es im letzten Spiel des Tages nun um den Einzug zur Südbayrischen, und in dieser Partie passierte nun das, was evtl mit anderer Besetzung oder zumindest mit Wechselmöglichkeiten ausgeblieben wäre. Grafing nutzte eiskalt die Unerfahrenheit bzw. den Trainingsrückstand von Florian Maier aus und spielte sowohl fast alle Aufschläge als auch alle anderen Bälle platziert auf den anwachsend überforderten Youngster. Zeitweise verzweifelt und mit teils vergeblichen Versuchen, die ein oder andere Träne zu unterdrücken, tat er sein Möglichstes, um sein Team im Spiel zu halten, am Ende reichte es aber um Längern nicht, den abgezockteren Grafingern den Schneid abzukaufen.
Als wenn dies alles aber nicht schon genug sein sollte, so schlug das Schicksal am Ende sogar noch einmal richtig zu. Beim vorletzten Ballwechsel des Tages fiel Felix Eberhardt so unglücklich auf seine rechte Hand,



Schmerztverzerrt musste E-Junior Felix Eberhardt am Ende noch einen Ballwechsel durchhalten, danach war das Turnier und die Saison abrupt und einen Tag früher als geplant beendet.

dass diese bereits auf der Heimfahrt so erheblich anschwoll, dass an ein Weiterspielen am nächsten Tag nicht zu denken war. Nun auf zwei Spieler reduziert, war die Saison der E-Jugend-Runde plötzlich zwar abrupt beendet, für den Trainer waren dennoch aus dem Verlauf des Turnier-Samstags einige positive Aspekte herauszuholen:
Youngster Florian Maier hatte sich tapfer und ohne Angst der großen Aufgabe seines ersten wichtigen Meisterschafts-Turniers gestellt, seine beiden erfahreneren Mitspieler ihrerseit alles getan, um - ohne einen einzigen Anflug von gezeigter oder gar verbal geäußerter Enttäuschung - gute Stimmung und positiven Ehrgeiz im Vordergrund stehen zu lassen. Das hat - bei allen Dreien - Größe gezeigt und verdient absoluten Respekt!
Zitat Felix Eberhardt bei der Heimfahrt, als er noch nicht ahnen konnte, dass es am nächsten Tag für ihn doch nicht weitergehen können würde: "Das geht schon...ich will unbedingt spielen! Ein 9.Platz ist allemal und viel besser als Platz 16!"
Weiter so, Jungs!!!
Uwe Lessel

Es spielten: Felix Eberhardt, Korbinian Weber, Florian Maier



F-weiblich:  In Kürze


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