Aktuelles | Mannschaften | Termine+Trainingszeiten | Beachvolleyball | Links+Downloads | Chronik | Sponsoren | Kontakt |
Chronik Januar 2014
Und gleich im ersten Satz schien sich dieser Vorsatz zu bewahrheiten.
Während die Gäste aus Neuburg noch ihren Spielfluss suchten, konnten die
Ilmstädter mit platzierten Aufschlägen und eigenem ruhigen Spielaufbau den Gegner
immer wieder unter Druck setzen. Verdient gewannen die Pfaffenhofener den ersten
Satz mit 25:17.
Nun aber zeigten die MTV’ler wieder ihre zweite Seite. Von Beginn an mit
lascher Einstellung und demzufolge mit hoher Fehlerquote ließ die Heimmannschaft
gleich zu Satzbeginn den Gegner ziehen und konnte diese Differenz bis zum
16:25-Satzverlust nicht wieder aufholen. Im folgenden Satz agierten die
Ilmstädter zwar schon etwas engagierter, dennoch war die Fehlerquote vor allem
im Angriff immer noch zu hoch, sodass auch dieser Satz mit 27:25 an den TSV
Neuburg ging.
Erst im vierten Satz gewann die Mannschaft die nötige Sicherheit, um diesen
Durchgang mit 25:22 zu gewinnen und eine Entscheidung im Tie-Break
herbeizuführen.
Dieser wurde von beiden Seiten dann äußerst ausgeglichen gestaltet, sodass
sich erst beim Stand von 12:12 die Neuburger das entscheidende Quäntchen
absetzten. Mit dem denkbar knappsten Ergebnis gewannen die TSV’ler diesen Satz
mit 15:13.
Fazit: mit dieser Niederlage ist die Mannschaft jetzt aus dem Kreispokal
ausgeschieden. Das Team zeigte wieder ihre beiden Seiten – momentan fehlt es der
Mannschaft am Biss, nach einem guten Spielbeginn noch einmal nachzulegen und
so einem Gegner frühzeitig das Wasser abzugraben. Diesen Schlendrian
auszutreiben, wird für die kommenden Ligaspiele die große Aufgabe für die 1.
Herrenmannschaft.
Max Krönauer
ausgelaugt wirkten einige Spieler und schafften es nicht mehr, ihre
leeren Blicke noch einmal zu focussieren auf das Spielgeschehen.
Vielleicht kam auch so etwas wie "Angst vor der eigenen Courage" auf,
denn das so sehr ersehnte Ziel, sich mit dem 3.Platz endlich einmal
einen der drei Medaillen-Ränge zu sichern, wirkte dann doch eher
belastend als motivierend. Dass man abschließend gegen die beiden
Top-Favoriten aus Grafing und Dachau klar unterlegen war, war
anschließend nicht das Problem. Aber insbesondere an der mentalen
Stärke und Coolness über einen längeren Zeitraum kann
und muss in Zukunft noch gearbeitet werden. Im Turnierverlauf zeigte sich aber bald, dass einige Mannschaften eine Nummer zu groß waren, allerdings verkauften sich die Pfaffenhofenerinnen auch oftmals unter Wert; mit einem weniger nervösen und unentschlossenen Auftritt wäre mehr drin gewesen als der letztlich dennoch leistungsgerechte 15. Platz. Schon in der Vorrunde war erkennbar, dass die Mädchen vom
MTV viel zu viel Respekt vor den meist technisch versierteren Gegnerinnen hatten,
aber mit etwas mehr Biss wäre gegen den SV Inning mehr als die 1:2-Niederlage zu holen gewesen. Bei den beiden 0:2-Niederlagen gegen SV Aschau und den späteren Turnierzweiten TSV Turnerbund München mußten sich die Gegnerinnen sogar nicht einmal sonderlich anstrengen wegen der katastrophalen Eigenfehlerquote beim MTV. Dies schien am Sonntag dann besser zu werden, als der erste Satz gegen den TSV Iffeldorf knapp mit 26:24 nach Pfaffenhofen ging. Der Optimismus bei den Zuschauern verflog aber schnell, als sich die Mannschaft nun plötzlich wieder jede Menge Fehler selbst bei leichtesten Bällen leistete und keinerlei Kampfgeist und Siegeswillen mehr erkennen ließ. Die logische Folge: Verlust von Satz 2 und 3 und damit des Spiels. Eine kleine Standpauke und der deutliche Appell an ihre
Volleyballerehre zeigten im anschließenden Spiel gegen den TSV
Hohenbrunn-Riemerling ihre Wirkung, so dass es zunächst gut gelang mitzuhalten.
Lediglich zum Satzende hin zeigte das Team aus dem Münchner Südosten die
intelligentere Angriffstaktik, so dass auch dieses Match 15-25 und 19-25
abgegeben werden mußte. Ausgerechnet im letzten Spiel dann machten die
Spielerinnen ihrer Trainerin Katharina Ilmberger die größte Freude, als es
gegen Germering um den 15. Platz ging. Mit beeindruckender Konstanz und
Spielsicherheit dominierten die MTV-Mädchen das Geschehen und fuhren mit ihrem
deklassierenden 25:6, 25:6 den höchsten aller Siege des gesamten Wochenendes
ein. Damit wurde im letzten Augenblick verhindert, als Ausrichter die oberbayerische
Meisterschaft mit der roten Laterne zu beenden. Zum einen gelang damit ein
versöhnlicher Abschied, zum anderen zeigten die Mädchen, dass noch Potential in
der Truppe steckt. Es spielten: Hanna Werther, Anna Eckert, Emily Buchberger, Caroline Brinck, Christina Grochowina, Alina Feistle
Herren 1: Mit erneut zwei ärgerlichen Niederlagen, wenn auch aufgrund der Leistung im zweiten Spiel besserer Stimmung, kehrte die 1. Herrenmannschaft vom Auswärtsspieltag in Ingolstadt zurück. Im Rückspiel gegen den MTV Ingolstadt II, gegen den man im Hinspiel eine
Woche zuvor noch 3:1 gewonnen hatte, entschieden die Ilmstädter den ersten Satz
mit einer bestenfalls noch als solide einzustufenden Leistung mit 25:21 für
sich. Doch nun folgte eine typische Reaktion der Ilmstädter: anstatt noch eine
Schippe drauf zu legen, schaltete die Mannschaft einen Gang zurück. Ohne
druckvolle Aufschläge und noch dazu mit einer miserablen Quote holten die
Ilmstädter den Gastgeber zurück ins Spiel, so dass der zweite Durchgang
völlig unnötig mit 24:26 abgegeben wurde. Zwar gewann die 1. Herren noch den
dritten Satz mit 25:22, doch der Bruch im Spiel der Pfaffenhofener war bereits
deutlich sichtbar. Ohne große Gegenwehr gaben die Ilmstädter die folgenden
beiden Sätze völlig unnötig mit 25:18 und 15:9 ab.
Dass der Stachel dieser Niederlage saß, zeigte dann der erste Satz gegen
den Tabellenführer SC Freising II. Obwohl im Gesamtniveau deutlich besser,
konnten die Pfaffenhofener das Spiel ausgeglichen gestalten, mussten aber
aufgrund einiger entscheidender Unsicherheiten den ersten Durchgang mit 25:19
abgeben. Nun zeigte das Team um Kapitän Felix Bauer Reaktion und präsentierte
sich konstant und in allen Bereichen verbessert. Mit guten Aufschlägen und einer
sehr guten Annahmeleistung seitens der Pfaffenhofener entwickelte sich eine heiß
umkämpfte Partie, bei der die MTV’ler konstant ihr Niveau durchzogen und mit
25:23 gewannen. Auch im folgenden Satz gelang es, diese Leistung abzurufen, so
dass die Ilmstädter diesen Durchgang mit 25:20 für sich entschieden. Leider
verschliefen die Pfaffenhofener den Beginn des vierten Satzes, so dass das Team
zwischenzeitlich einem 8-Punkte-Rückstand hinterherlaufen musste. Trotz einer
aufopferungsvollen Aufholjagd ging dieser Durchgang mit 25:22 an die Freisinger,
was sich im TieBreak nun bitter rächte. Immer noch hoch motiviert, aber nun mit
Pech in den entscheidenden Momenten, verloren die MTV’ler auch den zweiten
TieBreak (10:15).
Fazit: Die Annahmeleistung war im ersten Spiel der einzige Lichtblick – der
Rest war geprägt von individuellen Fehlern, mit denen die Mannschaft immer
wieder ihren Gegner aufbaute.
„Im zweiten Spiel hat die Mannschaft zum ersten Mal ihr eigentliches
Potential angedeutet. Trotz einiger Abstimmungsprobleme in der Abwehr war dieses
Spiel gut, aber immer noch nicht das, was eigentlich möglich ist. Ziel muss es
jetzt sein, diese Spielweise auch gegen andere Mannschaften abzurufen.“ So
Trainer Patrick Sprung nach dem Spiel.
Zwei Niederlagen im TieBreak sind ärgerlich, und anstatt sechs möglicher
müssen sich die Ilmstädter nun mit zwei Punkten begnügen – trotzdem sollte die
Leistung im zweiten Spiel der Mannschaft Auftrieb geben, diese Leistung auch in
den kommenden Partien abzurufen.
Max Krönauer
Damen 2: Einen spannenden Spieltag erwartete die 2. Damenmannschaft des MTV, da man
in heimischer Halle als Tabellen-Vierter sowohl den Ersten als auch Zweiten der
Tabelle empfing.
Gegen Tabellenführer Eching starteten die
Mädels auch noch etwas zurückhaltend. Mit einer
„schlampigen“ Annahme verbaute man sich selbst die Chance,
die Überlegenheit am Netz konstant auszunutzen und sich
entsprechend abzusetzen. Erst zu Ende des ersten Satzes zogen die
Mädels um Mannschaftsführerin Sabrina Penner an und setzten
sich mit einem konstanten Spiel ab. Auf den gewonnen ersten Satz
folgten dann zwei eher unspektakuläre gewonnene Sätze, die
mit druckvollen Aufschlägen und sauberem Spielaufbau eigentlich
nie in Gefahr waren.
Das zweite Spiel sollte nun – zumindest der Tabelle nach – das leichtere
Spiel werden, dies entpuppte sich aber schon in den ersten Ballwechseln als
falsche Vermutung. Ein sowohl mental als auch körperlich sehr anstrengendes
Spiel entwickelte sich, bei dem sich jede kleine Unkonzentriertheit und fehlende
Laufarbeit seitens der Pfaffenhofenerinnen als Nachteil herausstellte. Trotz
einer extrem starken Annahmeleistung gegen die scharfen Neuburger Aufschläge
konnte man sich am Netz nicht immer durchsetzen und so den gegnerischen
Spielaufbau entsprechend stören. So entwickelten sich zwei sehr knappe Sätze,
welche erst im Endspurt durch so einige „Schweinereien“ der drei erfahrenen
Neuburgerinnen aus der Hand gegeben werden
Trotzdem war dies – mit Abstand – die stärkste Leistung der Saison. Vor
allem eine Verbesserung der Laufarbeit und eine sehr konstante Annahmeleistung
waren durchgehend zu erkennen. Besonders hervorgehoben werden muss die Leistung
von Claudia Schiebel, die erstmals als Libera eingesetzt wurde und mit ihrer
konstanten Annahme viel Sicherheit in den „ersten Ball“ brachte.
Und ein großes Lob und vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die vor
allem im zweiten Spiel durch ihr lautstarkes Anfeuern die Mädels gepusht und
unterstützt haben!!
Regi Kohlmeyer Es spielten: Kathrin Huber, Lisa Meidinger, Lena Stanglmayr, Sabrina
Penner, Verena Penner, Laura Rauscher, Annika Rothenhäusler, Claudia Schiebel
und Katrin Wolf
B-männlich: Auf einem guten 3.Platz beendete die B-Jugend männlich heute nach dem erst zweiten Spieltag ihre sehr kurze Saison. In Begleitung von Aushilfs-Coach Martina Holzmayr mussten die von B-Jugend bis D-Jugend-Alter buntgemischten MTVler erneut gegen alle ihre vier Staffel-Gegner antreten, und nur bei einem Spiel unterschieden sich die Resultate zu denen des 1.Spieltags im Oktober. Während man nämlich den körperlich weit überlegenen Spielern aus Fürstenfeldbruck und vom MTV Ingolstadt klar unterlegen war, und gegen das Schlusslicht von Gastgeber Freising erneut 2:0 gewann, musste man sich diesmal - im Gegensatz zum Hinspiel - mit 1:2 dem SV Wettstetten geschlagen geben: Nach zwei denkbar knappen ersten Sätzen (25:23,23:25) im Tie-Break dann doch recht klar. Grund dafür war hauptsächlich ein sehr unkonstantes Auftreten der Pfaffenhofener, die den zahlreichen starken Spielphasen zu oft größere Schwächephasen
umkämpften ersten Sätzen. Die besseren Aufschläge und
die verbesserte Laufarbeit sorgten für ein klares 15:7 in diesem
Satz, so dass man zunächst mit Kösching
punktemäßig gleichziehen konnte und der OBB-Quali-Platz 2
theoretisch noch hätte erreicht werden können. F-weiblich: Die drei Mannschaften der weiblichen F-Jugend durften am
heutigen Sonntag einen Heimspieltag erleben, den man sich kaum besser wünschen konnte.
Vor zahlreichen Zuschauern durften die Mädels ihr Können unter Beweis
stellen. Ein großer Dank geht noch an alle Eltern und Helfer! Ohne die
vielen Hände beim Aufbau, Abbau und Verkauf, sowie bei der Unterstützung und
Motivation der Mädels, wäre der Tag nur halb so schön gewesen.
Trainer Patrick Sprung. Folgerichtig verloren die Ilmstädter die folgenden drei Sätze mit 23:25, 18:25 und 19:25. „Die Mannschaft ließ nicht erkennen, dass sie das Spiel überhaupt gewinnen wollte und war in allen Teilen zu schlampig. Hoffentlich bleiben die Zuschauer trotzdem noch für das zweite Spiel.“ schimpfte Patrick Sprung nach dem ersten Spiel. Zudem verschlechterten sich für das zweite Spiel gegen den MTV Ingolstadt
die Voraussetzungen, nachdem Annahme-Außen Niklas Weiß bereits im ersten Spiel
angeschlagen agierte und für das zweite Spiel passen musste. Doch nun zeigten
sich die Ilmstädter von ihrer besseren Seite und zogen ihr Spiel konzentriert
zum 25:15-Satzgewinn auf. Nur im zweiten Satz verfielen die Pfaffenhofener
Herren wieder in ihr altes Leiden und schafften es eine 23:19-Führung zu einer
25:27-Satzniederlage zu verspielen. Nach dieser Warnung verschärfte die
Heimmannschaft wieder das Tempo und gewann nun die folgenden beiden Sätze
ungefährdet mit 25:15 und 25:20.
Trotz des versöhnlichen Spieltagendes war das Trainergespann Patrick
Sprung/Adam Bielicz enttäuscht. Mit einer normalen Leistung über beide Spiele
hinweg wäre auch der TSV Neuburg zu knacken gewesen. Doch hierzu fehlt
momentan noch die nötige Konstanz und manchmal auch der nötige Biss, um in
solchen Spielen wie gegen den TSV Neuburg wieder zurück zu kommen und den Gegner
dauerhaft unter Druck zu setzen.
Max Krönauer Es spielten: Niklas Weiß, Philipp Langmaier, Stefan Barth, Stefan Schauer,
Sebastian Stachowksi, Felix Bauer, Alex Hoffmann, Benny Lukas, Philipp Thaller
und Max Krönauer
geringsten Zweifel am Sieg der Gastgeberinnen. Mit einer geradezu erdrückenden
Präsenz am Netz ließen sie den Kontrahentinnen kaum Luft zum Atmen. Aufmerksam
und präsent im Block sowie selbstbewusst und effizient im Angriff zeigten sie
ihre bislang beste Saisonleistung und ließen sich auch durch die Verletzung von
Mittelblockerin Caro Kohlmeyer nicht aus dem Tritt bringen, sodass zwei klare
wie hochverdiente 3:0-Siege resultierten.
Favoriten abgelegt, und während Dachau sich von Ballwechsel zu
Ballwechsel immer sichtlicher beeindruckt zeigte und sogar -
verstärkt durch die bemerkenswert lautstarke Unterstützung
der MTV-Anhänger - sogar phasenweise übernervös agierte
(und das will schon etwas heißen)...spielten die Ilmstädter
nun fast schon in einem Rausch, zeigten Angriffszüge, die selbst
den Trainer staunen ließen, und kämpften auch in der Abwehr
um jeden Zentimeter. Zwei Satzbälle beim Stand von 24:22 und ein
weiterer wenig später (25:24) ließen den - dann nicht
weniger als sensationell zu bezeichnenden - Lohn für das tolle
Spiel in Reichweite kommen, nun zeigte sich aber dann (leider) doch,
dass die Dachauer Qualität trotz Nervosität so automatisiert
ist, dass drei platzierte Sprungaufschläge nun reichten, um das
Spiel doch noch für sich zu entscheiden.
|
Wenn Ihr über diesen Link bei AMAZON bestellt, gehen bis zu 5 % des bestellten Warenwertes direkt auf unser Abteilungskonto Wenn der Ball nicht auf den Boden will....(unglaublicher Ballwechsel aus China) |