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2019 Abschluss-Tabellen 2018/2019
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Chronik
April 2019
die aktuellen Meldungen von damals


Sonntag, 07.04.19
Damen 1, Damen 2 und Herren 2 verpassen Aufstieg beim Relegations-Wochenende in eigener Halle




Damen 1, Aufstiegs-Relegation zur Bezirksliga, in Pfaffenhofen:
Damen 1 (2.BKL 1)  - TSG Maisach (2.BKL 2)
Damen 1  - SV Esting 2 (8. BZL West)
3:2 (-18,-19,10,20,11)
2:3 (-19,15,20,-20,-13)
Herren 2, Aufstiegs-Relegation zur Bezirksklasse, in Pfaffenhofen:
Herren 2 (2. KL 1)  - SV Eitensheim (8. BKL 1)
1:3 (-13,-19,29,-22)
Damen 2, Aufstiegs-Relegation zur Bezirksklasse, in Pfaffenhofen:
Damen 2 (2. KL 1)  - SC Freising 2 (2. KL 2)
Damen 2 (2. KL 1)  - TSV Kösching (8. BKL 1)
3:2 (15,-10,16,-25,14)
0:3 (-13,-17,-16)


Damen 1: (hb) Der Schlussakkord war ein Spiegelbild der gesamten Saison: Trotz über weite Strecken überzeugender Leistung musste sich die 1. Damenmannschaft beim gestrigen Relegationsturnier in eigener Halle in letzter Konsequenz denkbar knapp geschlagen geben und hat den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga somit verpasst.
In der mit zahlreichen Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllten Realschulhalle verpatze der MTV den Auftakt jedoch gründlich. Die Begegnung gegen die TSG Maisach, Vizemeister der Bezirksklasse 2, war zunächst von Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Beide Mannschaften agierten hektisch und zerfahren, wobei eine desolate Annahmeleistung der Gastgeberinnen jedes druckvolle Angriffsspiel unmöglich machte. Zwar konnten die Pfaffenhofenerinnen den Spielaufbau mit Beginn des 2. Satzes deutlich stabilisieren, jedoch war es jetzt eine katastrophale Fehlerquote beim Aufschlag, die Maisach geradezu zur 2:0-Satzführung zwangen (18:25; 19:25).
Nach einer taktischen Umstellung (Aileen Beeskow übernahm die Position der Diagonalspielerin, dafür übernahm Laura Rauscher den Mittelblock) agierte der MTV ab dem dritten Satz jedoch wie ausgewechselt und plötzlich wie aus einem Guss. Ruhig und unaufgeregt im Spielaufbau und mit erdrückender Überlegenheit an der Netzkante gewann er nicht nur die beinen folgenden Sätze mit 25:10 und 25:20, sondern auch den entscheidenden Tiebreak mit 15:11 ohne noch einmal ernsthaft in Bedrängnis gekommen zu sein.
Nachdem auch der SV Esting, der Drittletzte der Bezirksliga West, sein Spiel gegen Maisach gewonnen hatte, kam es im dritten Spiel zu einem echten Endspiel um das Startrecht in der Bezirksliga zwischen den Gastgeberinnen und dem SVE. Und beide Mannschaften zeigten vom ersten bis zum letzten Ballwechsel eine sehr ansehnliche und von großer Leidenschaft geprägte Partie mit tollen Netzaktionen und überragendem Kampf.
Nachdem Esting im 1. Satz mit 25:19 die Oberhand behalten konnte, sicherte sich Pfaffenhofen die beiden folgenden Durchgänge sicher und verdient mit 25:15 und 25:20. Im vierten Durchgang konnte sich lange Zeit keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Erst im Satzendspurt wurden die Aktionen der Gastgeberinnen für einige Ballwechsel weniger zwingend, was der SV sofort zum Satzausgleich nutzen konnte (20:25). Auch der entscheidende Tiebreak verlief zunächst vollkommen ausgeglichen bis zum Zwischenstand von 9:9, ehe MTV-Zuspielerin Regi Kohlmeyer mit drei starken Aufschlägen ihr Team mit 12:9 in Front brachte. Leider war der Vorsprung nur von kurzer Dauer, denn auch Esting zog nicht zurück, gewann 4 der folgenden 5 Ballwechsel und konnte so zum 13:13 ausgleichen. Ausgerechnet in dieser entscheidenden Situation kam es im folgenden Ballwechsel zu einer zumindest höchstfraglichen Entscheidung des ansonsten hervorragenden Schiedsgerichtes, das leider auch nicht von der Möglichkeit, den Ballwechsel wiederholen zu lassen Gebrauch machte. Stattdessen fand wenige Augenblicke später ein hervorragendes Volleyballspiel ein unrühmliches und für den MTV äußerst unglückliches Ende (13:15).
Somit muss sich das MTV-Team mit dem Gedanken anfreunden, am Ende einer eigentlich starken Saison nicht nur um einen Punkt an der Meisterschaft, sondern auch denkbar knapp in der Relegation gescheitert zu sein.

Fazit von Trainer Hannes Berger: So ein Saisonabschluss ist eigentlich nur zum Kotzen!  Bei allem Frust darf man aber auch nicht übersehen, dass die Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison volleyballerisch deutlich gereifter und sicherer geworden ist.

Es spielten: Regi Kohlmeyer, Sarah Halbedl, Anka Müller, Claudia Kuntscher, Aileen Beeskow, Vroni Holzmayr, Karo Böttcher, Sarah Geier, Bine Kuntscher, Melly Röder und Laura Rauscher.



Herren 2: (pl) Eine gute Leistung über die Saison 18/19 in der Kreisliga 1 hatte der Herren 2 auf den zweiten Tabellen- und damit Relegationsplatz zur Bezirksklasse 1 geholfen. In einem Alles-oder-Nichts Spiel gegen den Vorletzten der Bezirksklasse 1, den SV Eitensheim, wollten die Jungs aus einer guten eine grandiose Saison machen. Mit voller Kaderstärke von 12 Spielern und einer 4-wöchigen Vorbereitungsphase, ging man das Projekt Aufstieg am vergangenen Samstag in heimischer Halle an. Viele Zuschauer waren gekommen, um lautstark zu unterstützen.

Mit Anpfiff konnte man die Nervosität der jungen Mannschaft förmlich spüren. Fehler in der Annahme und bei der Angabe und ein sehr schlechtes Stellungsspiel gegen den Angriff des Gegners waren die Folge. Auch eine frühe Einwechslung des Routiniers Florian Weber auf Seiten des MTV konnte daran nichts ändern. Somit musste man den ersten Satz zu 13 abgeben. Im zweiten Satz bot man die erfahrenste Mannschaft auf und man bekam mehr Sicherheit. Der Nervosität geschuldet gelang trotzdem nicht mehr als ein 19 zu 25. Motiviert durch die teilweisen sehr guten Aktionen begann man im nun folgenden dritten Satz besser. Der Gegner konnte sich nicht mehr als 4 Punkte absetzten wodurch ein packendes Finale bevorstand. Den Rückstand von 19 zu 23 konnte man auf 22 zu 23 verkürzen und auch die darauffolgenden 3 Matchbälle für den Gegner abwehren. Mit 31:29 konnte man sich letztlich durchsetzen. Die Zuschauer waren zur Stelle. Erledigt von der aufopferungsvollen Spielweise ging am Ende jedoch leider die Luft aus. Den anfangs noch erarbeiteten Vorsprung von 2 Punkten musste man im letzten Satzdrittel abgeben. Beim Stand von 22 zu 24 für den Gegner konnte Diagonal-Angreifer Fabian Witzel noch ein Ausrufzeichen setzen und schlug den Ball mit viel Wucht ins gegnerische Feld. Anscheinend jedoch zu schnell für den ersten Schiedsrichter, gestellt vom Gegner dem S Eitensheim, welcher den Ball als „Aus“ gab und das Spiel damit mit 22 zu 25 entschied.

Enttäuscht aber trotzdem stolz verabschiedet sich die Herren 2 damit in die Sommerpause, um im kommenden Jahr mit dieser Erfahrung im Rücken wieder ganz oben anzugreifen.

Es spielten: Patrick Burkart, Andreas Weiß, Benno Brandstetter, Emil Hofbauer, Fabian Witzel, Florian Berger, Florian Weber, Jakob Hujer, Maximilian Niedermayr, Quirin Bauer und Tim Wagner





Damen 2: (ae) In einem mitreißenden Krimispiel gegen den SC Freising 2 erkämpfte sich die Damen 2 ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg. Beim Spielstand von 2:1 hatten die Mannschaften ihre Sätze jeweils mit großem Punktunterschied für sich entscheiden können (25:15, 10:25, 25:16). Der vierte Satz dagegen verlief von Anfang an ausgeglichen, musste aber knapp an den Gegner aus Freising abgegeben werden. In einem unnötig spannenden Tiebreak holte sich die Damen 2, mit einem zwischenzeitlichen Rückstand von 4:10, auch den 5.Satz (16:14) und somit auch den ersten Sieg des Tages.

Im Kampf um den Aufstieg hatte die Damen 2 aus Pfaffenhofen kein leichtes Spiel gegen den Bezirksklassisten TSV Kösching und musste die wahrscheinlich wichtigsten drei Sätze der Saison an die Gegner abgeben. Durch die Satzergebnisse von 13:25, 17:25 und 16:25 konnte der TSV Kösching somit den Aufstieg der Pfaffenhofener Spielerinnen verhindern.

Es spielten: Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler, Kathrin Huber, Johle Sigl, Sabine Schaubeck, Verena Penner, Pauli Hofbauer, Paula Schneider, Anna Eckert, Katrin Wolf und Lena Stanglmayr