Chronik13-MrzUwe-Lessel

Freitag, 22.03.13
1.Damen gewinnen Kreispokal 2013
Die Damenmannschaft hat doch noch einen halbwegs versöhnlichen Saisonabschluss erreicht. Im Kreispokalfinale schlug sie den TSV Kösching am vergangenen Mittwoch Abend knapp aber verdient mit 3:2 Sätzen.
Ohne 6 war das Team um Manbschaftsführerin Katha Ilmberger zum Bezirksklassen-Fünften gereist: Neben den verhinderten Caro Kohlmeyer, Elke Schneider, Kathrin Huber, Babsi Seidel und Geli Holzner fehlte auch Coach Hannes Berger, sodass eine sicherlich einmalige Aufstellung resultierte: Die beiden Liberae Martina Holzmayr und Tesy Barus wurden auf der Außenangreiferposition eingesetzt und lieferten dort eine durchaus beachtliche Leistung ab. Besonders Tesy Barus stellte mit platzierten Angriffen die Kontrahentinnen immer wieder vor unlösbare Aufgaben.

Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, das der MTV über weite Strecken zu bestimmen wußte. Allerdings fehlte in einigen Phasen doch die notwendige Konstanz und Durchsetzungskraft, um die Begegnung in 3 oder zumindest 4 Sätzen zu entscheiden.
Im entscheidenden Tiebreak waren die Pfaffenhofenerinnen jedoch wieder hochkonzentriert und engagiert. Mit einigen tollen Abwehraktionen zogen sie dem gegnerischen Angriff den Zahn, den Rest erledigte die von der jetzt großartig angreifenden Melly Röder angetriebene eigene Offensivabteilung.
Mit diesem schönen Erfolg zum Abschluss einer sonst wenig erfolgreichen Saison verabschieden Team und Trainer sich in die dringend nötige Saisonpause, um dann ab Juni mit neuem Gesicht und neuem Glück die Rückkehr in die Bezirksliga vorzubereiten.
Hannes Berger

Es spielten: Katha Ilmberger, Regi Kohlmeyer, Simone Schachtner, Melly Röder, Tesy Barus und Martina Holzmayr.

Montag, 18.03.13
Nach 0:3 gegen Haching und "Schock-Nachricht":
1.Herren müssen wegen einem einzigen Satz den direkten Wieder-Abstieg antreten
2.Damen feiern Sieg zum Saison-Abschluss
Ersatzgeschwächte F-Junioren landen auf Platz 12 bei der Südbayrischen

Eine erschütternde Nachricht während des Spieltages in Unterhaching hat die zweite Landesliga-Saison der 1.Herren zu einer großen Enttäuschung werden lassen und Spieler wie auch die gesamte Abteilung regelrecht geschockt: Der ursprüngliche Abstiegs-Modus, wonach aufgrund der diese Saison leicht dezimierten Liga-Größe von 9 Mannschaften nur eine einzige Mannschaft direkt absteigt und der Vorletzte in die Relegation muss, war zum Jahreswechsel vom Landes-Verband geändert worden, allerdings ohne unsere Abteilung bzw. die Mannschaft zu informieren. Demnach steigen nun zwei Teams direkt ab und der Dritt-Letzte muss in die Relegation. Nach der 0:3-Niederlage gegen Unterhaching 2 bedeutet dies: Unsere Herren müssen aufgrund des um einen einzigen Satz schlechteren Satzverhältnisses nun völlig unverhofft den direkten Wieder-Abstieg in die Bezirksliga antreten.

Herren 1: Die bisher schlechteste Saisonleistung boten die Volleyballer des MTV Pfaffenhofen im entscheidenden Spiel um den vermeintlich ersten direkten Nichtabstiegsplatz. Gegner war der TSV Unterhaching, den das Team um Mannschaftsführer Alex Hoffmann im Hinspiel noch relativ klar mit 3:1 besiegt hatte. Davon ausgehend, dass der bereits nach unten abgesicherte 8. Platz zur Teilnahme an der Abstiegsrelegation berechtigt, wollten die Ilmstädter mit einem Sieg gegen den TSV Unterhaching den ebenfalls anwesenden VfL Großkötz unter Druck setzen, der seinerseits bei einer Niederlage gegen die Hachinger auf den Relegationsplatz gerutscht wäre.

Doch es sollte ganz anders kommen. Von Beginn an fahrig in allen Mannschaftsteilen, gelang es den MTV’lern nie, konstant Druck auf den Gegner auszuüben. So konnten die Ilmstädter im ersten Satz das Spiel nur bin zum Stand von 8:8 ausgeglichen gestalten, ehe der Gastgeber Punkt um Punkt davob zog. Völlig verdient gewannen die Gastgeber den ersten Durchgang mit 25:16. Auch in den folgenden beiden Sätzen änderte sich daran nur wenig, zu nervös und ungenau war das Pfaffenhofener Spiel. Vor allem in der Abwehr bekamen die Ilmstädter keinen Zugriff auf die Hachinger Angreifer und verloren folgerichtig diese beiden Sätze mit 21:25 und 14:25.
Da im zweiten Spiel des Tages der VfL Großkötz ebenfalls mit 0.3 gegen die Gastgeber verlor, fanden sich die Ilmstädter bereits mit dem Relegationsplatz ab.

Doch nun folgte das dicke Ende dieser Saison, da in der Kabine bekannt wurde, dass Platz 7 und nicht der achte Rang zur Relegation berechtigt, wie es die Saison über auf der Internetseite des deutschen Volleyball-Ergebnisdienstes kommuniziert worden war. Damit sind die Volleyballherren nun direkt aus der Landesliga Süd-West abgestiegen.

Fazit: ein niederschlagendes Ende einer insgesamt unruhigen Saison. Dass am Ende der direkte Abstieg steht, ist in der Art wie er zustande gekommen ist äußerst ärgerlich und muss hinterfragt werden. Danach gilt es, die Planungen für die nächste Saison voran zu treiben, den Kader personell zu verstärken und den vakanten Trainerposten zu besetzen, um in der kommenden Spielzeit wieder voll angreifen zu können.
Max Krönauer

Damen 2: Erfolgreich beendete die 2. Damenmannschaft den letzten Spieltag der Saison - im Einzelspiel gegen Neuburg 3 setzten sich die Mädels im Tiebreak durch.

Obwohl man dem Gegner eigentlich technisch und spielerisch überlegen war, ließen die MTV-Mädels durch regelmäßige Schwächephasen die Neuburgerinnen immer wieder auftrumpfen.

Diesem Umstand lässt sich auch das enge Ausgehen des ersten Satzes zuschreiben – bei deutlicher Führung leisteten sich die Pfaffenhofenerinnen eine „Pause“, bis man wieder gleichauf lag und nur mit Glück den Satz noch für sich entscheiden konnte.

Auch den Schwächephasen geschuldet, verschenkte man anschließend im 2. den Satzgewinn, denn trotz starker Abwehrleistung unter anderem von Verena Penner wurden gut herausgeholte Bälle nicht weitergespielt. Zwar immer auf gleichem Niveau mit den Neuburgerinnen konnte man den Rückstand nicht mehr wettmachen.

Satz 3 und 4 zeigten sich dann genau spiegelbildlich. Während man den 3. Durchgang kämpferisch und mit sehr schönen Spielzügen mit hohem technischem Wert deutlich für sich entscheiden konnte, überwiegten im 4. Unkonzentriertheit und fehlende Absprachen.

Im Tiebreak wieder konzentriert, ließen die MTV-Mädels sich den früh erarbeiteten Vorsprung nicht mehr nehmen.

Fazit: alles in allem zeigten die Mädels deutliche Weiterentwicklungen während der Saison: erstmals zeigten fast alle Pfaffenhofenerinnen in einem Punktspiel sichere Angaben von oben; zudem führt eine stark verbesserte Feldabwehr zu schönen Spielzügen.
Regi Kohlmeyer

Es spielten: Marie Kirchner, Lena Stanglmayr, Sabrina Penner, Verena Penner, Claudia Schiebel, Lisa Meidinger, Annika Rothenhäusler, Laura Rauscher

F-männlich: Für ein wenig mehr hätte es mit ein wenig Glück reichen können, aber sowohl Spieler, Mamas und auch Trainer Uwe Lessel sind nicht allzu traurig, dass es letztlich mit dem 12.Platz bei der südbayrischen F-Jugend-Meisterschaft in Mühldorf nicht noch ein zusätzliches Volleyball-Wochenende geworden ist. Nach vier Meisterschafts-Wochenenden in Folge ist die kommende dreiwöchige Trainingspause bitter nötig, um die Akkus aller Beteiligten wieder etwas aufladen zu können.
Nicht zuletzt Youngster Felix Eberhardt, der als einziger Spieler an allen vier Meisterschaften der letzten vier Wochenenden in E- und F-Jugend teilnahm, musste spätestens am gestrigen Sonntag "die Segel streichen" und den schulischen Pflichten Priorität einräumen. Durch sein lern-bedingtes

Fehlen mussten die jüngsten MTVler am zweiten Turniertag auf ihren Leistungsträger verzichten und somit eine folgliche, erwartungsgemäß schlechtere, aber keineswegs tragische End-Platzierung in Kauf nehmen. Was Coach Lessel dann auch nicht daran hinderte, vor seinen Youngsters den Hut zu ziehen. Denn was sie alle ohne Ausnahme in den letzten Wochen geleistet und gezeigt haben, das kann er nur als beachtlich bezeichnen.

Zumal der erste Turniertag am vorgestrigen Samstag erneut unverhofft vielversprechend begann, denn in der Vorrunden-Vierer-Gruppe unterlag man zwar erwartungsgemäß dem oberbayrischen Vize-Meister und Dauer-Rivalen Grafing mit 0:2, feierte aber gegen den niederbayrischen Vize Fürstenzell sowie den SV Mauerstetten aus Schwaben klare 2:0-Siege. Vor allem gegen Letztere zeigte Stammspieler Felix Eberhardt sein bisher bestes Spiel im MTV-Trikot mit einer vor allem sagenhaften Laufarbeit.
Wie bei den E-Junioren eine Woche zuvor sollte das folgende Überkreuz-Spiel nun um den Einzug zur bayrischen Meisterschaft entscheiden, und wie bereits bei der knappen 1:2-Niederlage bei der Oberbayrischen traf man hier nun auf den TSV Steingaden. Auch diesmal waren die MTVler zunächst klar Herr der Lage, mit schönen Spielzügen und platzierten Sprung-Pritsch-"Angriffen" zeigte man Steingaden lange Zeit die Grenzen in der Abwehr auf. Die Pfaffenhofener hatten sogar den Gewinn des 1.Satzes in Sichtweite, als beim Stand von 23:17 zwei Faktoren die Wende zugunsten des Gegners brachten. Zum einen gab Steingadens Trainer die Anweisung, sowohl Aufschlag als auch alle anderen Bälle ohne Ausnahme lang über die Position von MTV-Spieler Korbi Weber zu spielen, zum anderen verletzte sich dieser wenig später auch noch mittelschwer, so dass in der Folge nun Youngster Flori Berger mit der Mammut-Aufgabe in Annahme und Abwehr bedacht war. Nach einer Serie von 7 Punkten für Steingaden in Folge konnte man zwar den ersten Satzball zum 24:24 noch ausgleichen, danach war der Satzverlust allerdings schnell besiegelt.
Was nun folgte, kannte Trainer Lessel bereits aus der Vorjahres-Saison der F-Jugend: Fassungslos über den Satzverlust nach zuvor solch hoher Führung wurden vor allem bei Felix Eberhardt dicke und zahlreiche Tränen vergossen, die schließlich auch der Grund dafür waren, dass im 2.Satz nicht mehr viel gelang. Immer wieder mussten Weinkrämpfe hartnäckig unterdrückt werden, und die Enttäuschung kannte keine Grenzen mehr, nachdem man 0:2 verloren und die Quali zur Bayrischen damit verpasst hatte.
Zwar hatten sich die drei Jungs schnell wieder gefasst, am nächsten Turniertag konnte man nun jedoch nur noch zu zweit antreten, um eine möglichst gute Platzierung zwischen Platz 9 und 16 zu erreichen. Im 1.Spiel gelang sogar noch einmal ein klarer 2:0-Erfolg über den TSV Niederviehbach; aber sowohl gegen Mauerstetten (gegen die man tags zuvor noch 2:0 gewonnen hatte), als auch gegen den häßlich und unkonventionell spielenden SVS Türkheim (die beiden wesentlich größeren Spieler versuchten kaum einmal, den Ball öfters als 1x zu spielen, was bei den Youngsters Korbi Weber und Flori Berger für nicht gekannte Verwirrung und Hilflosigkeit sorgte) mussten klare 0:2-Niederlagen eingesteckt werden.
Der finale 12.Platz ist damit zwar leistungsgemäß gerecht, angesichts der zahlreichen unglücklichen Faktoren wären aber wohl 2-3 Plätze weiter vorne dringewesen. Nach der Trainingspause kommt es am 20./21.April für Felix Eberhardt nun aber noch zum Premieren-Highlight, wenn es bei der Bayr.E-Jugend-Meisterschaft in Königsbrunn oder Mühldorf darum geht, sich mit den besten Teams des Freistaates zu messen.
Uwe Lessel

Es spielten: Felix Eberhardt, Korbinian Weber, Florian Berger

Sonntag, 10.03.13
1.Damen verliert auch die letzten beiden Bezirksliga-Spiele -
Quali-Erfolg bei der Südbayrischen in Mühldorf: Männl. E-Jugend fährt nach Platz 6 wieder zur Bayrischen Meisterschaft
E-weiblich gewinnt erstmals Kreispokal

Damen 1: Trostloses Ende einer trostlosen Saison
Ganz am Schluss war auch noch der allerletzte Dampf raus. Am eigentlich bedeutungslosen letzten Spieltag dieser Saison hatte sich die 1.Damenmannschaft - obwohl bereits als Absteiger feststehend - vorgenommen, sich mit Anstand und erhobenen Hauptes aus der Liga zu verabschieden - zumal vor heimischen Publikum. Ein Vorhaben, das leider nur teilweise gelang.
Ohne die beiden Stammspielerinnen Caro Kohlmeyer und Elke Schneider, dafür aber mit den reaktivierten Angreiferinnen Laura Flacke und Eileen Ecke traf man zunächst auf den bereits als Meister feststehenden SV Eichenau. Nach etwas verhaltenem Beginn im ersten Satz gelang es dem MTV ab dem 2. Durchgang, das Spiel über weite Strecken offen zu gestalten, sodass sich ein durchaus ansehnliches Bezirksligaspiel entwickelte, in dem jedoch der Favorit aus Eichenau jeweils zum Satzende etwas mehr zuzusetzen hatte und verdient mit 3:0 Sätzen vom Feld ging (13; 20; 20).
Ein ganz anderes Bild in der 2.Begegnung des Tages gegen den SV Esting, der ebenfalls bereits als Absteiger feststand und gegen den die Gastgeberinnen im Hinspiel ihren bislang einzigen Saisonsieg eingefahren hatten. Doch während diese im 1.Durchgang das Spiel noch offen gestalten konnten und nur knapp mit 23:25 das Nachsehen hatten, kam mit Beginn des 2. Satzes einmal mehr ein massiver Einbruch. Völlig verunsichert und zeitweise geradezu hilflos hatte man den Konkurrentinnen nichts mehr entgegen zu setzen und unterlag nach trostloser Vorsellung mit 0:3 (23; 10; 16).
Somit ist es dem MTV auch im dritten Anlauf nicht gelungen, sich in der Bezirksliga West zu etablieren, auch wenn Trainer Hannes Berger in manchen Bereichen durchaus eine Weiterentwicklung im Vergleich zur Vorsaison feststellen konnte: "An der Netzkante sind wir auch in der Bezirksliga absolut konkurrenzfähig. In Angriff und Block haben wir Fortschritte gemacht!" Doch die Gründe für das letztlich enttäuschende Abschneiden liegen auf der Hand: "Unsere Problemzone war heuer eindeutig der Spielaufbau, also die 1. und 2. Ballberührung. Da haben wir nie die nötige Konstanz gehabt, um in einer extrem spielstarken Bezirksliga die Gegner auch einmal über mehrere Sätze unter Druck zu setzen." Somit, so der Trainer weiter, blieb es häufig bei guten Ansätzen ohne zählbaren Erfolg. Und so rettet er sich in Galgenhumor: "Ständig auf die Nase zu fallen ist auch eine Art vorwärts zu kommen."
Aber selbst dieser Abstieg hat etwas Gutes, bietet sich doch somit die große Chance, im Team einige Veränderungen vorzunehmen. So sollen in der kommenden Saison 3-4 Talente aus der B-Jugend an die erste Mannschaft herangeführt werden, außerdem soll der Kader durch einige Zugänge verstärkt werden. Erste Zusagen hat es bereits gegeben.
Eine weitere Veränderung steht bereits seit gestern fest: Sichtlich bewegt gab Zuspielerin Babsi Seidel unmittelbar nach Spielende das Ende ihrer Laufbahn als Spielerin bekannt. Sowohl ihre Mannschaftskameradinnen als auch ihre Trainer hätten ihr von Herzen ein erfreulicheres Karriereende gewünscht.
Hannes Berger

E-männlich: Die männl. E-Jugend hat es erneut geschafft. Wie bereits im Vorjahr gelang ihr durch einen 6.Platz unter 16 Mannschaften bei den Südbayrischen Meisterschaften in Mühldorf an diesem Wochenende zum 2.Mal in Folge die Qualifikation für die Bayrischen Titelkämpfe am 20./21.April. Und das, obwohl man am gestrigen ersten Turniertag nicht unbedingt die beste Tagesform erwischt hatte.

Glücklicherweise traf man in der Vorrunden-Vierer-Gruppe jedoch zunächst auf mäßig starke Gegner, die die traditionelle Tatsache erneut belegten, dass Mannschaften aus Niederbayern und Schwaben im männlichen Bereich nur mit wenigen Ausnahmen an das Niveau der Oberbayern heranreichen. Überhaupt keine Probleme hatten die jungen MTVler als Erstes gegen die zweite, allerdings etwas stärkere Mannschaft vom schwäbischen SVS Türkheim. Ohne großen Aufwand und mit langer Einsatzzeit von Youngster und Neuling Vincent Roth feierte man einen ungefährdeten 2:0-Erfolg. Allerdings sorgte die Einfachheit dieses Sieges im nächsten Spiel gegen den Niederbayern-Meister TSV Niederviehbach für eine katastrophale Leistung im 1.Satz. Mit einer Bewegungs-Freude gegen Null und einer Einstellung von - in etwa - "ach, das schaffen wir locker" unterlag man in diesem Durchgang gegen einen eigentlich ebenfalls technisch schwächeren Gegner mit 22:25. Nach einer etwas lautstarkeren Ansprache beim Satzwechsel gelang der jungen Truppe jedoch - wie schon so oft - ein "Konzentrationsschub",...und wie überlegen man eigentlich von Anfang an hätte sein können, zeigten die folgenden, sehr klaren 25:11 und 15:7-Satzerfolge zum 2:1-Tie-Break-Sieg.

Im letzten Gruppen-Spiel gegen Dauerrivale Grafing, den man bei der Oberbayrischen noch 2:0 besiegen konnte, setzte sich leider erneut die etwas fahrige Einstellung und Tagesform durch. Zudem wurde man erstmals überhaupt bei einem Meisterschaftsturnier ein paarmal vom unerfahrenen Schiedsgericht stark benachteiligt. Den "Gipfel" bildete diesbezügl. der Grafinger Matchball beim Stand von 24:23 im 2.Satz. Die MTVler waren noch gar nicht richtig auf ihren Annahmepositionen und waren noch dabei, ihre situatiuons-speziellen Annahme-Bereiche abzuklären, als der Ballwechsel vom Schiri eröffnet wurde, ohne sich von der Bereitschaft der MTVler zu überzeugen. Das folgliche Aufschlag-Ass von Grafing nahmen die verdutzten Pfaffenhofener dann auch erst wahr, als der Ball bereits auf dem Boden war, und der leider auch noch völlig desinteressierte Betreuer von Türkheim, der es für nicht nötig empfand, seinen Schiri auf seinen Fehler aufmerksam zu machen, besiegelten diese etwas unglückliche, aufgrund der mäßigen eigenen Leistung aber durchaus verdiente 0:2-Niederlage.

Dass die letztlich erneute Qualifikation zur Bayrischen Meisterschaft im anschließenden Überkreuz-Spiel trotz lauer Tagesform gelang, wurde durch einen weiteren, diesmal auch körperlich unterlegenen Gegner begünstigt. Gegen die zweite Mannschaft des schwäbischen TSV Königsbrunn, die ausschließlich aus F-Junioren bestand, gelang ein klarer 2:0-Sieg, und das, obwohl man einen 24:10-Vorsprung noch auf 24:16 schmelzen ließ, bevor man es endlich schaffte, den Sack zur Bayern-Quali zuzumachen.
Im Gegensatz zu den mitgereisten Spieler-Mamas hielt sich für Trainer Uwe Lessel die Euphorie über das Erreichte dann auch merklich in Grenzen, zu seiner Freude zeigten seine Jungs am zweiten Turniertag jedoch wieder eine blitzsaubere Leistung, obwohl man nun - gegen stärkere Gegner - "nur" einen Sieg in den drei Spielen des Tages feiern konnte. Die beste Leistung trotz der deutlichsten Niederlage des Wochenendes boten die Pfaffenhofener zunächst im Vietelfinale gegen den Dauer-Favoriten und erneuten späteren Turniersieger Dachau. Mit plötzlichem unbändigem Kampfgeist ausgestattet leistete man dem "Goliath" einen tapferen Kampf, bei dem sogar erstmals einige

sehenswerte Abwehr-Aktionen von hart geschlagenen Bällen gelangen. Obwohl man aber dennoch klar mit 0:2 unterlag, zeigte sich Trainer Lessel nun wiederum sehr angetan von der verbesserten Einstellung seiner Mannschaft.
Diese Einstellung führte danach zu einem klaren 2:0-Erfolg im ersten Platzierungsspiel gegen Gastgeber Mühldorf, und auch im abschließenden Spiel um Platz 5 gegen den Oberbayern-Vize Holzkirchen bot man einen langen, engen Fight. Ähnlich wie bei der knappen Tie-Break-Niederlage bei der Oberbayrischen, so musste man aber auch diesmal eine 1:0-Satzführung noch abgeben, hatte sich aber vor allem mit den Partien des Sonntags den 6.Platz des Turnier-End-Standes abschließend aber völlig verdient.
Uwe Lessel

Es spielten: Max Niedermayr, Andreas Weiß, Felix Eberhardt, Vincent Roth

E-weiblich: „Ich bin ja so stolz auf euch“ sagte Trainerin Katha Ilmberger zu ihren beiden Mannschaften der E-Jugend-weiblich nach dem Kreispokalturnier heute in Schrobenhausen.

Nachdem die 2. Mannschaft in der Punktrunde leider nur 3 von 13 Spielen für sich entscheiden konnte, musste man nach den Spieltagen in den letzten Monaten in viele enttäuschte Gesichter sehen. Heute war dies jedoch ganz anders. Leider hatten die Mädels in der ersten Gruppenphase ein recht schweres Los, so dass sie in der 2. Gruppenphase nur um einen der letzten 3 Plätze, nämlich um Platz 7-9 spielten. Hochverdient gewannen die Pfaffenhofenerinnen ihre beiden letzten Spiele, erreichten somit den 7. Platz und beendeten nun doch mit strahlenden Gesichtern ihre erste Saison.

Die 1.Mannschaft der E-Jugend fuhr mit gutem Gefühl zu diesem Kreispokal. In der Spielrunde erreicht sie nach zuletzt acht gewonnenen Spielen in Folge einen guten 5. Platz und verfehlte nur knapp die Qualifikation zur Oberbayerischen Meisterschaft.

In der Vorrunde des heutigen Pokal-Turniers setzten sich die Mädels völlig ungefährdet mit zwei eindeutigen Siegen an die Spitze. In dem nun folgenden Überkreuz-Spiel ging es schon um die Pokale. Würden sie dieses Spiel gewinnen, spielen sie in der Gruppe um Platz 1-3, falls nicht in der Gruppe um Platz 4-6. Aber auch beim Überkreuz-Spiel konnten sie sich ziemlich sicher 2:0 gegen die Kontrahentinnen aus Schrobenhausen durchsetzen. Ein Pokal war somit schon in der Tasche. Nun mussten die Mädels gegen die 3. und 4. platzierten Mannschaften der Spielrunde antreten. Gegen beide dieser Mannschaften hatten die Pfaffenhofenerinnen zuletzt gewonnen, aber es sollten zwei sehr spannende Spiele folgen, welche die Pfaffenhofenerinnen vor allem durch großen Kampf und Einsatzwillen beide für sich entschieden und somit auch das Kreispokal-Turnier als Sieger verließen.

Ein großer Dank gilt auch an Erika Buchberger, welche als Ersatz-Coach eintrat und die 1. Mannschaft „zum Sieg coachte“.

Es spielten: 1. Mannschaft: Emily Buchberger, Anna Eckert, Alina Feistle, Chrissi Grochowina, Caro Brinck
2. Mannschaft: Hanna Werther, Lina Einödshofer, Franzi Kraus, Gina Jägersberg

Bereits am 3.3. hatte die D-Jugend-weiblich ihr letztes Turnier dieser Saison, den Kreispokal.
Dort erreichten die Mädels leider nur Platz 5 (von insgesamt 6), verdient wäre jedoch der 3. Platz gewesen und somit auch ein Pokal.
Die Mädels hatten das Pech, in der Vorrunde gegen die zwei stärksten Mannschaften spielen zu müssen, die dann auch am Ende Platz 1 und 2 erreichten. In diesen beiden Spielen haben sich die Pfaffenhofenerinnen zwar super geschlagen, aber die anderen waren einfach besser. Dadurch hatten sie nur noch ein Spiel, nämlich um Platz 5 oder 6. Dies gewannen sie höchstverdient und souverän.
Wären die Gruppen etwas homogener gemischt gewesen hätte es auch ganz anders laufen können. Sei es drum. Man konnte trotzdem sehen wie viel die Mädels in diesem Jahr gelernt haben und Spaß hat’s auch gemacht…das ist doch das Wichtigste.

Mittwoch, 06.03.13
Auszeichnung für Jugendarbeit
Eine unverhoffte Auszeichnung durfte Abteilungsleiter Hannes Berger bei der gestrigen Abteilungsleiter-Versammlung des Volleyball-Kreises Oberbayern Nord entgegennehmen. Für ihre "beispielgebende Jugendarbeit" wurde unsere Abteilung insbesondere für die derzeit zu Ende gehende Saison geehrt, in der unsere Abteilung mit 13 Jugendmannschaften in 11 von 12 möglichen Altersstufen an den Start gegangen war und damit bayern- und bundesweit zu den aktivsten Vereinen im Jugendbereich gehört. Als Dankeschön und Anerkennung für diese Arbeit bekam Vorstand Berger ein paar Mini-Volleybälle sowie eine Koordinationsleiter überreicht.
Die Abteilungsleitung gibt dieses Lob natürlich sehr gerne an alle Beteiligten weiter, die für diesen repräentativen, und natürlich auch für die sportlichen Erfolge verantwortlich sind. Dazu gehören sowohl unsere 6 hauptamtlichen Jugendtrainer/innen als auch die zahlreichen Ersatz- und Aushilfstrainer, ohne die die Tatsache nicht möglich gewesen wäre, dass in dieser Saison nahezu kein einziges Training ausfallen und kein Spieltag abgesagt werden musste. Aber auch alle Eltern, die zu einer reibungslosen Zusammenarbeit ihren Teil beitragen, sowie die zahlreichen Abteilungs-Sponsoren und auch der Förderverein "Volleyballfreunde Pfaffenhofen e.V.", die alle mit ihren finanziellen Mitteln für die nötige Unterstützung speziell im Jugendbereich sorgen, sind Teil dieses Erfolges.
Nun gilt es, diese Auszeichnung als Motivation für eine Fortsetzung und auch qualitative Steigerung der Jugendarbeit zu sehen und das Erreichte noch weiter auszubauen.

Sonntag, 03.03.13
1.Herren müssen trotz Sieg über Haunstetten weiter zittern -
1.Damen muss direkten Wiederabstieg in die Bezirksklasse antreten -
"Kleine Sensation": Nach 7.Platz bei der Oberbayrischen folgen F-Junioren der E-Jugend zur Südbayrischen

Herren 1: Mit unerwartet hoher Spieleranzahl traten die Volleyballer des MTV Pfaffenhofen beim Heimspieltag gegen den TSV Haunstetten und den TSV Königsbrunn an. So standen zusätzlich zur Rumpfsechs der vergangenen Wochen die Rückkehrer Niklas Weiß, Alex Hoffmann und Claus Promberger wieder zur Verfügung, zudem wurde wie am Spieltag zuvor Routinier Michael Fleischmann reaktiviert. Für eine in der Geschichte der Volleyballabteilung wohl bisher noch nie dagewesene Aktion sorgten Jochen Friedl und Florian Weber: während der eigentlich in Singapur arbeitende Jochen Friedl am Freitagabend für einen Deutschlandaufenthalt in München landete und am Samstag gleich mitwirkte, unterbrach Florian Weber seinen mehrmonatigen Englandaufenthalt für ein Wochenende, um Samstagmittags direkt vom Flughafen zur Mannschaft zu stoßen.
Im ersten Spiel des Tages gegen den TSV Haunstetten brauchten die Pfaffenhofener einen halben Satz, um Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen und dann diesen Durchgang fast nach Belieben zu dominieren. Lediglich im zweiten Durchgang leistete sich die Mannschaft eine unkonzentrierte zweite Satzhälfte, die den ansonsten relativ lethargischen Gegnern den Satzgewinn brachte. Im dritten und vierten Satz zeigte das Team um Spielertrainer Niklas Weiß eine solide Leistung, in dem aus einer sicheren Annahme heraus das Spiel immer wieder variabel aufgebaut werden konnte. Folgerichtig gewannen die Ilmstädter verdient mit 3:1.
Beim nun folgenden Spiel gegen den TSV Königsbrunn verschliefen die Gastgeber die ersten beiden Sätze komplett und lagen schon mit 0:2 im Rückstand, ehe sich die MTV’ler auf ihre Stärke besannen und in einer arg umkämpften Partie zum 2:2 ausgleichen konnten. Vor allem Jochen Friedl zeigte in dieser Phase des Spiels, dass er keinerlei Eingewöhnungszeit benötigte und punktete konstant von der Außenangreiferposition. Nun musste also die Entscheidung im Tie-Break fallen: wie zuvor lieferten sich beide Mannschaften ein relativ ausgeglichenes Spiel, erst gegen Satzende setzten sich die Königsbrunner bis zum 13:10 etwas ab. Auch hier wiederum zeigten die Gastgeber großen Kampfgeist und feierten schon den vermeintlichen Ausgleich zum 13:13, ehe der Schiedsrichter in einer etwas diskutablen Entscheidung diesen Punkt für den TSV Königsbrunn wertete. Geschockt von dieser Entscheidung, konnten sich die Ilmstädter nicht wieder aufraffen und verloren diesen Satz mit 12:15.
Fazit: schade - einem wichtigen Sieg gegen den TSV Haunstetten hätte ein noch wichtigerer gegen den TSV Königsbrunn folgen können. Die Partie gegen die Königsbrunner wurde jedoch nicht im Tie-Break entschieden, sondern in den ersten beiden Sätzen, die die Ilmstädter schlichtweg verschlafen haben.
Max Krönauer

Es spielten: Niklas Weiß, Alex Hoffmann, Florian Weber, Stefan Barth, Jochen Friedl, Claus Promberger, Michael Fleischmann, Sebastian Stachowski, Phillipp Langmaier, Felix Bauer und Max Krönauer

Damen 1: In Kürze

F-männlich: "Jetzt bin ich echt perplex. Nicht zu fassen" Diese Worte von Trainer Uwe Lessel zu einer mitgereisten Spieler-Mama nach dem letzten Spiel am Samstag bei der oberbayrischen F-Jugend-Meisterschaft in Mühldorf treffen es auch nach Abschluss des gesamten Turniers auf den Punkt. In vielerlei Hinsicht völlig überraschend hatte sich die junge Truppe nach dem gewonnenen Überkreuz-Spiel gegen Eitensheim für die südbayrische Meisterschaft qualifziert, und nach dem letztlichen 7.Platz nach den Sonntags-Spielen unter Leitung von Ersatz-Coach Hannes Berger geht die Saison für die Trainingsgruppe männl. D/E/F-Jugend nun noch eine weitere Woche weiter, bis zum 16./17.März.
Relativ unsicher bezügl. des eigenen Leistungsstands im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Mannschaften des Turniers starteten die MTV-Youngsters Felix Eberhardt, Korbinian Weber und Flori Berger am Samstag zunächst gegen den hohen Favoriten und späteren Turniersieger Unterhaching in die Spiele der Vorrunden-Vierer-Gruppe. Wie immer nix zu holen gab es gegen den Bundesliga-Nachwuchs, technisch zu versiert und läuferisch stark zeigte sich dieser Gegner zum wiederholten Male. Genau andersherum verlief dann die Partie jedoch gegen den TuS Obermenzing. Hier hatten die Pfaffenhofener klar die besseren Karten in den drei Dizsiplinen Technik, Laufarbeit und Ballsicherheit, so dass man hier wiederum einen klaren 2:0-Sieg feiern konnte.
Was im Folgenden in den beiden nächsten Spielen des 1.Turniertages allerdings passierte, das darf getrost als erneutes Parade-Beispiel für den Lerneffekt eines solchen großen Turniers - gerade bei Spielern jüngerer Altersstufen - aufgeführt werden.
Gegen den letzten Gruppengegner Holzkirchen ging man zunächst mit der Ansicht in die Partie, einen absolut gleichwertigen Kontrahenten vor sich zu haben, da dieser ähnlich souverän gegen Haching verloren und Obermenzing gewonnen hatte. Welch große Entwicklungsstufe vor allem Felix Eberhardt und Korbi Weber in diesem Spiel allerdings gelang, ließ Trainer Lessel nur noch staunen. Während sich Felix Eberhardt plötzlich sichtbar und lautstark als Annahme-Chef präsentierte, eine nochmals verbesserte Laufarbeit an den den Tag legte sowie den Gegner reihenweise mit Sprung-Angriffs-Pritsch-Zuspielen ausplatzierte, schaffte es Korbi Weber nicht nur erstmals überhaupt, fast alle Ballannahmen hoch und pritsch-bar zum Partner zu bringen, sondern auch - und das war die Überraschung des Tages an sich - zweite Bälle sauber und ohne technischen Mangel auch im Pritsch zuzuspielen. Eine solche Leistung hatten beide weder im Training noch in vorangegangenen Spielen gezeigt, und somit hatte Holzkirchen nicht wirklich ähnliches entgegenzusetzen, was einen in der Höhe völlig unverhofften wie auch völlig verdienten 2:0-Sieg bedeutete.
Damit traf man im Überkreuz-Spiel auf einen Gruppen-Dritten und bekam den altbekannten Rivalen aus der Liga, den SV Eitensheim, als Gegner. In der Liga hatten die MTVler beide Male als Verlierer das Feld verlassen müssen, in dieser Partie - die über die Qualifikation zur Südbayrischen entschied - sollte sich jedoch auch das ändern. Während dabei gegen Holzkichen ein großer spielerischer Schritt in der Entwicklung gelang, sollte diese Partie einen ähnlichen Fortschritt im mentalen Bereich bedeuten. Denn nachdem man den ersten Satz mit fortgesetztem, sauberem 3x-Spielen erneut klar gewinnen konnte, folgte im 2.Satz der erste, dafür umso heftigere Einbruch. Begünstigt durch eine vorrübergehende Verletzung von Korbi Weber brach man - so hatte man den Eindruck - körperlich völlig ein, und ab dem Stand von 13:12 gelang nur noch ein einziger Punkt und Eitensheim der 25:14-Satzgewinn. Nun wiederum vermochten es die MTVler allerdings erneut, ihren Coach völlig zu verblüffen. Die Vorgabe, sich in diesem kurzen Tie-Break noch einmal 10 Minuten die Seele aus dem Leib zu laufen, um vllt doch noch die Südbayrische zu erreichen, setzten sie nicht nur - scheinbar gut erholt - perfekt um, sie spielten Eitensheim, das sich bereits mental im Vorteil gesehen hatte, nun regelrecht an die Wand. Mit den letzten Kräften des Tages erliefen sie sich noch teilweise unmögliche und aussichtslose Bälle und machten beim 15:4-Satzgewinn das Spiel ihres noch nicht allzu langen Volleyball-Lebens. Ein toller mentaler Kraftakt sorgte somit für die nicht für möglich gehaltene, erstmals in dieser Besetzung geschaffte Quali zur Südbayrischen, und nach Riesenjubel sowie dem Sinken des Adrenalin-Spiegels fielen alle 3 Spieler ziemlich platt - aber glücklich in die Autositze zur Heimfahrt.
Nachdem man sonntags zunächst das Viertelfinale gegen den späteren Vizemeister und klar überlegenen TSV Grafing verloren hatte, zeigte die Platzierungs-Vierer-Gruppe um die Plätze 5-8 abschließend drei nahezu gleich starke Gegner. Nun entschieden nahezu in allen folgenden Sätzen kurze Schwäche- oder Stärkephasen die Partien. Während man gegen Steingaden eine Satzführung mit anschließendem Konzantrationsverlust noch 1:2 verlor, drehte man gegen Iffeldorf einen Rückstand in einen knappen 2:1-Sieg. Nur gegen Mühldorf verlor man beide Sätze, verantwortlich dafür war nun aber sichtbar der Kräfteverlust im insgesamt 8.Spiel des Wochenendes, was aber der großartigen Leistung des Teams bei seinem ersten großen Meisterschaftsturnier keinen Abbruch tat. Trainer Lessel kann da nur seinen Hut ziehen und freut sich nun bereits auf die Südbayrische in zwei Wochen. Ein Dankeschön auch noch einmal an Abteilungsleiter Hannes Berger, der sich nicht zu schade war, den sonntags verhinderten Stamm-Coach zu ersetzen.

Es spielten: Felix Eberhardt, Korbinian Weber, Florian Berger